@edgar timm Stimmt nicht ganz. Bei Wikipedia kann zwar jeder seinen Senf abliefern,die Veränderungen werden aber den “Überwachern” gemeldet.Und was denen nicht passt löschen sie einfach. Versuchen sie doch mal den englischen Artikel über die SD ins deutsche Wikipedia einzufügen: “According to Aftonbladet, 14% of SD members are of immigrant origin,[70][71] which corresponds to the proportion of foreign-born in Sweden.[72] For the 2010 election in the municipality of Södertälje (Stockholm County), SD was the only party with a majority of immigrants on its electoral list, mostly Assyrians from the Middle East”.
Gratulation, Herr Noll, mit diesem Wikipedia-Update hatten Sie richtig Glück. Allerdings sollten Sie gelegentlich überprüfen, ob der korrigierte Text dauerhaft drin stehen bleibt. Denn die Änderung der Änderung ist dort ein beliebtes Spiel. Was den Umgang mit Bekannten und Freunden betrifft, habe ich leider ähnliches erlebt: zwei meiner langjährigen Bekanntschaften sind letztes Jahr im Streit wegen Merkel & Medien in die Brüche gegangen. Das geradezu absurde Schönreden der massenhaften Asyl-Erzwingung als Sühnezeichen wurde mir körperlich und geistig unerträglich.
Werter Herr Noll, lassen Sie sich von Wikipedia nicht die Stimmung vermiesen! Wie hier schon richtig bemerkt wurde, taugt dieser Rechercheblog seriös eigentlich zu nichts. das hat mir meine Tochter bereits nach dem 1. Semester ihres Studiums als Bibliothekarin gesagt. Es ist schlichtweg als seriöse Quelle nicht zugelassen! Die, welche da völlig unreflektiert ihr Wissen von dort beziehen und nur von dort, disqualifizieren sich selbst. Unabhängig davon schließe ich nicht aus, dass da einige “Redakteure” am Werk sind, um ihre Sicht der Dinge einseitig zu verbreiten, wohl wissend, dass viele Zeitgenossen das dann als bare Münze betrachten. Das ist eben leider so in einer Zeit, wo die bisher größte Medienschlacht um die Herzen und Köpfe der Menschen geführt wird. Seien wir froh, dass es derzeit nur eine Medienschlacht ist.
Sehr geehrter Herr Noll, Wikipedia versucht gar nichts - und kann auch nichts dafür, dass Ihr Wirken unvollständig (und damit falsch) dargestellt wurde. “Das Ziel der Wikipedia ist der Aufbau einer Enzyklopädie durch freiwillige und ehrenamtliche Autoren ... Ein Wiki ist ein Webangebot, dessen Seiten jeder leicht und ohne technische Vorkenntnisse direkt im Webbrowser bearbeiten kann.” (Startseite Wikipedia) - Richtig ist, dass jeder “seinen Senf absondern” kann und damit nicht zutreffende Informationen in Wikipedia veröffentlicht. Das kann übrigens auch die beschriebene Person selbst sein, die in einem besonders guten Licht erscheinen will und unliebsame Wahrheiten löscht. Verschiedene juristische und natürliche Personen sind ständig damit beschäftigt, ihren Wiki-Eintrag zu kontrollieren.
Ich weiß jetzt nicht im genauen, wie oft das Wort Rechts in diesem Artikel von Herrn Noll geäußert wurde. Rechts war bis vor einigen Jahren, als die mediale Welt in D noch gesund war, ein Begriff für “rechts der Mitte” oder eben “stark konservativ”. Seit dem der kranke Linkswahn wie die Pest über D gekommen ist, muss man nun die Bezeichnung Rechts in der Politik und der privaten Meinung neu definieren. Wenn man sich kritisch oder skeptisch gegenüber einer staatsindoktrinierten Meinung, egal zu welchem Thema, äußert oder diese in Frage stellt, ist man jetzt RECHTS. Ich persönlich habe damit überhaupt kein Problem. Früher wurde ein Mensch, bei dem nicht alle Kerzen auf der Geburtstagstorte brennen, als Dumm bezeichnet. Heute nennt man so etwas “Bildungsfern” Die Zeiten im Sprachgebrauch ändern sich genauso wie das Klima. Warum also Angst vor der Bezeichnung “Rechts” haben. Ein Rechter in der heutigen Zeit ist als ein Kritiker, ein Mensch, der Anschauungen, Meinungen, Statements oder Anweisungen hinterfragt und in der Lage ist sich nach ausreichender Recherche eine eigene, nicht staatsmoralische, Meinung zu bilden. Was also sollte am Begriff Rechts falsch sein? Ich, jedenfalls bin Stolz darauf, bei Diskussionen im Kollegen, Freundes und Famileinkreises als Rechter angesehen zu werden.
Wikipedia… Das Prinzip bei dieser freien Enzyklopädie ist dass jeder mitmachen kann. Es ist auch nicht übermäßig anrüchig den Artikel über sich selbst zu ergänzen wenn es sich um klar belegbare Fakten handelt. Sich also über die Einseitigkeit eines Beitrags zu beschweren ist wie sich über die eigene Bequemlichkeit zu beklagen. ;-)
Der Humanistische Pressedienst der Giordano-Bruno-Stiftung schrieb schon 2006: “Eine Gruppe sich gegenseitig legitimierender Administratoren beherrscht inzwischen die Wikipedia und erinnert an die Schweine aus Animal Farm, die meinen, gleicher zu sein als die Gleichen, während sie andere ausschließen und lieber alleine im Wiki-Haus wohnen, um dort machen zu können, was sie wollen.” Linke fallen eben überall in genau der gleichen Weise auf. Jedoch gilt in Zeiten des sich drehenden Windes: ein Wikipedia-Verriss (deutsch) in den Jahren 2015-2021 wird einmal eine Ehrung sein, die viele später gerne gehabt haben würden. Ich finde: Sie können schon heute stolz darauf sein!
Lieber Herr Noll, es geht nicht einmal um Sie aber um die Objektivität mit der sie Israel betrachten. Der neuer Jude ist heute Israel und am Besten hat es der Holocaust Überlebender und Nobelpreisträger Imre Kertész in seinem letzten Werk “Letzte Einkehr” vor seinem Tod beschrieben. Ich zitiere:” Mich hat seit jeher die mit knirschender Rührseligkeit verschleierte Lüge gestört. Jetzt, da sich Europa offen zur Zerstörung Israels bekennt, zur Ausrottung der Juden, also eigentlich zu Auschwitz, hat die Luft sich gewissermaßen gereinigt”. Das ist die heutige Wirklichkeit und deshalb werden Sie und alle, die Antizionismus mit Antisemitismus gleichsetzen in die rechte und konservative Ecke eingeordnet.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.