Gastautor / 11.12.2021 / 06:00 / Foto: J.Anderberg/Twitter / 108 / Seite ausdrucken

Wie Schweden der Covid-Katastrophe entkam

Die Zahl der Todesopfer ist hier niedriger als in Ländern mit drakonischen Beschränkungen. Wie kann das sein?

Von Johan Anderberg.

Vor hundert Jahren marschierten in New York City 20.000 Menschen die Fifth Avenue hinunter, um gegen eines der größten gesundheitspolitischen Experimente der Geschichte zu protestieren. Einer von ihnen trug ein Schild mit einem Bild von Leonardo da Vincis „Das letzte Abendmahl" neben dem Slogan „Wein wurde ausgeschenkt". Daneben hingen Poster von George Washington, Thomas Jefferson und Abraham Lincoln. Auf einem anderen war zu lesen: „Tyrannei im Namen der Rechtschaffenheit ist die schlimmste aller Tyranneien".

Ein Jahr lang waren Bier, Wein und Spirituosen in den gesamten Vereinigten Staaten verboten gewesen. Aus Sicht der öffentlichen Gesundheit schien dies eine vernünftige Maßnahme zu sein. Dass Alkohol eine gefährliche Substanz ist, war klar: Krankheit, Gewalt, Armut und Kriminalität waren eng damit verbunden. Noch heute ist diese Maßnahme trotz ihres Scheiterns als das „noble Experiment" bekannt. Aber war es richtig, die Menschen daran zu hindern, Getränke herzustellen, die sie nicht nur genossen, sondern die auch wichtigen kulturellen und religiösen Zwecken dienten? Nicht zum ersten Mal sahen sich die Amerikaner zwischen Freiheit und Sicherheit hin- und hergerissen – und auch nicht zum letzten Mal.

Bis vor kurzem war die Prohibition das größte sozialtechnische Experiment, das eine Demokratie je unternommen hatte. Und dann, Anfang 2020, begann sich ein neues Virus von China aus zu verbreiten. Angesichts dieser Bedrohung reagierten die Regierungen der Welt, indem sie Schulen schlossen, Versammlungsverbote verhängten, Unternehmer zwangen, ihre Geschäfte zu schließen, und gewöhnliche Menschen zwangen, Gesichtsmasken zu tragen. Wie die Prohibition löste auch dieses Experiment eine Debatte aus. In allen Demokratien der Welt wurde die Freiheit gegen das abgewogen, was als Sicherheit empfunden wurde; individuelle Rechte gegen das, was als das Beste für die öffentliche Gesundheit angesehen wurde.

Hoher Preis für die Freiheit?

Nur wenige erinnern sich heute daran, dass das Wort „Experiment" für den größten Teil des Jahres 2020 einen negativen Beigeschmack hatte. Das war es, was den Schweden vorgeworfen wurde, als wir – anders als der Rest der Welt – einen gewissen Anschein von Normalität aufrechterhielten. Die Bürger dieses Landes mussten in der Regel keine Gesichtsmasken tragen; kleine Kinder gingen weiterhin zur Schule; Freizeitaktivitäten konnten weitgehend ungehindert fortgesetzt werden.

Dieses Experiment wurde schon früh als „eine Katastrophe" (Time Magazine), ein „abschreckendes Beispiel für die Welt" (New York Times) und „tödliche Torheit" (The Guardian) beurteilt. In Deutschland bezeichnete das Magazin Focus die Politik als „Schlamperei"; Italiens La Repubblica kam zu dem Schluss, dass das „nordische Musterland" einen gefährlichen Fehler begangen habe. Aber diese Länder – alle Länder – führten auch ein Experiment durch, indem sie noch nie dagewesene Maßnahmen zur Verhinderung der Ausbreitung eines Virus testeten. Schweden wählte einfach einen Weg, der Rest Europas einen anderen.

Die Hypothese der Außenwelt war, dass Schwedens Freiheit einen hohen Preis haben würde. Das Fehlen von Beschränkungen, offene Schulen, das Vertrauen auf bloße Empfehlungen anstelle von Vorschriften und polizeilicher Durchsetzung würden zu mehr Todesfällen führen als in anderen Ländern. Die Unfreiheit, die die Bürger anderer Länder erdulden müssten, würde dagegen „Leben retten".

Viele Schweden ließen sich ebenfalls von dieser Hypothese überzeugen. „Schweden abschalten, um das Land zu schützen", schrieb Peter Wolodarski, der vielleicht einflussreichste Journalist des Landes. Renommierte Experten für Infektionskrankheiten, Mikrobiologen und Epidemiologen aus dem ganzen Land warnten vor den Folgen der Regierungspolitik. Forscher der Universität Uppsala, des Karolinska-Instituts und der Königlichen Technischen Hochschule in Stockholm erstellten ein von Supercomputern gestütztes Modell, das den Tod von 96.000 Schweden bis zum Sommer 2020 vorhersagte.

Zu diesem Zeitpunkt war es nicht unvernünftig, zu folgern, dass Schweden einen hohen Preis für seine Freiheit zahlen würde. Während des gesamten Frühjahrs 2020 war die Pro-Kopf-Todesrate in Schweden höher als in den meisten anderen Ländern.

Plötzlich findet Schweden medial nicht mehr statt

Doch damit war das Experiment noch nicht zu Ende. Im darauffolgenden Jahr wütete das Virus weiter auf der ganzen Welt, und nach und nach übertraf die Zahl der Todesopfer in den Ländern, die einen Lockdown hatten, die Schwedens. Großbritannien, die USA, Frankreich, Polen, Portugal, die Tschechische Republik, Ungarn, Spanien, Argentinien und Belgien – Länder, die Spielplätze geschlossen hatten, ihre Kinder zwangen, Gesichtsmasken zu tragen, Schulen schlossen, Bußgelder gegen Bürger verhängten, die sich am Strand aufhielten, und Parks mit Drohnen bewachten – wurden alle schlimmer getroffen als Schweden. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts [Anfang November, aktuelle Situation siehe u.a. hier und hier Anm. d. Red] haben mehr als 50 Länder eine höhere Sterblichkeitsrate. Wenn man die Übersterblichkeit für das gesamte Jahr 2020 misst, wird Schweden (laut Eurostat) auf Platz 21 von 31 europäischen Ländern landen. Wäre Schweden ein Teil der USA, würde seine Sterblichkeitsrate an 43. Stelle der 50 Bundesstaaten liegen.

Über diese Tatsache wird erschreckend wenig berichtet. Denken Sie nur an die große Zahl von Artikeln und Fernsehbeiträgen über Schwedens töricht liberale Haltung gegenüber der Pandemie im letzten Jahr – und die tägliche Erwähnung von Zahlen, die heute vergessen sind. Plötzlich ist es, als gäbe es Schweden nicht mehr. Als das Wall Street Journal (WSJ) kürzlich einen Bericht aus Portugal veröffentlichte, beschrieb es, wie das Land einen „Einblick" in das Leben mit dem Virus bot. Zu dieser neuen Normalität gehörten u.a. Impfpässe und Gesichtsmasken bei Großveranstaltungen wie Fußballspielen. Nirgendwo in dem Bericht wurde erwähnt, dass man in Schweden zu Fußballspielen gehen kann, ohne einen Mundschutz zu tragen, oder dass Schweden – mit einem geringeren Anteil an Covid-Todesfällen im Verlauf der Pandemie – praktisch alle Beschränkungen aufgehoben hat. Schweden lebt schon seit einiger Zeit mit dem Virus.

Das WSJ ist mit seiner selektiven Berichterstattung bei weitem nicht allein. Die New York Times, der Guardian, die BBC und die Times, allesamt Befürworter der Lockdowns, können sich nicht vorstellen, deren Wirksamkeit infrage zu stellen.

Das liberale Florida als Schweden Amerikas

Und auch diejenigen, die dem schwedischen Beispiel gefolgt sind, haben viel Kritik einstecken müssen. Als der Bundesstaat Florida vor mehr als einem Jahr – stark inspiriert von Schweden – die meisten seiner Beschränkungen aufhob und die Wiedereröffnung von Schulen, Restaurants und Freizeitparks erlaubte, war das Urteil der amerikanischen Medien schnell gefällt. Dem republikanischen Gouverneur des Staates wurde vorausgesagt, dass er „seinen Staat in die Leichenhalle führen wird" (The New Republic). Die Medien waren empört über die Bilder von Floridianern, die am Strand schwimmen und sich sonnen.

DeSantis' Amtskollege in New York, der bedrängte Demokrat Andrew Cuomo, bekam dagegen einen Buchvertrag für seine „Führungslektionen aus der Covid-19-Pandemie" angeboten. Vor einigen Monaten wurde er zum Rücktritt gezwungen, nachdem er ein Dutzend Frauen belästigt hatte. Aber das Ergebnis seiner „Führungslektion" lebt weiter: 0,29 Prozent der Einwohner seines Bundesstaates starben an Covid-19. Die entsprechende Zahl für Florida – den Staat, der nicht nur die meisten Freiheiten gewährt, sondern auch den zweithöchsten Anteil an Rentnern im Land hat – liegt bei 0,27 Prozent. Auch das ist eine zu wenig beachtete Tatsache.

Aus menschlicher Sicht ist es leicht zu verstehen, dass man sich diesen Zahlen nur ungern stellt. Es ist schwer, sich der Schlussfolgerung zu entziehen, dass Millionen von Menschen ihrer Freiheit beraubt wurden und Millionen von Kindern in ihrer Bildung schwer geschädigt wurden, ohne dass dies einen nachweisbaren Nutzen hatte. Wer will schon zugeben, dass er daran mitschuldig ist? Aber das, was ein amerikanischer Richter die „Laboratorien der Demokratie" nannte, hat sein Experiment durchgeführt – und das Ergebnis wird immer deutlicher.

Warum es genau so ausgegangen ist, ist schwieriger zu erklären, aber vielleicht kann das „noble Experiment" der 1920er Jahre in den USA einige Hinweise liefern. Die Prohibition verlor nicht etwa, weil das Freiheitsargument überwog. Es lag auch nicht daran, dass die Substanz selbst weniger gesundheitsschädlich geworden war. Der Grund für das endgültige Aus des Alkoholverbots war, dass es einfach nicht funktionierte. Ganz gleich, was das Gesetz besagte, die Amerikaner hörten nicht auf, Alkohol zu trinken. Der Konsum verlagerte sich einfach von den Bars in die „Speakeasies". Die Menschen lernten, ihren eigenen Schnaps zu brauen oder ihn aus Kanada einzuschmuggeln. Und die amerikanische Mafia hatte ihren großen Tag.

Gegängelte Menschen suchen sich Auswege

Der Fehler, den die amerikanischen Behörden machten, war, die Komplexität der Gesellschaft zu unterschätzen. Das Verbot von Alkohol bedeutete nicht, dass der Alkohol verschwand. Die Triebe, Wünsche und Verhaltensweisen der Menschen ließen sich nicht vorhersagen oder in einen Plan einpassen. Hundert Jahre später machten neue Behörden denselben Fehler. Die Schließung von Schulen hinderte die Kinder nicht daran, sich an anderen Orten zu treffen; als das Leben in den Städten ausgelöscht wurde, flohen viele aus ihnen und verbreiteten die Infektion an neuen Orten; die Behörden drängten ihre Bürger, Lebensmittel online zu kaufen, ohne darüber nachzudenken, wer die Waren von Haus zu Haus transportieren würde.

Wenn die Politiker ehrlich zu sich selbst gewesen wären, hätten sie vielleicht voraussehen können, was passieren würde. Denn so, wie amerikanische Politiker während der Prohibition ständig beim Alkoholkonsum erwischt wurden, wurden ihre Nachfolger 100 Jahre später dabei ertappt, wie sie genau die Beschränkungen brachen, die sie allen anderen auferlegt hatten. Die Bürgermeister von New York und Chicago, der oberste Berater der britischen Regierung, der niederländische Justizminister, der EU-Handelskommissar, der Gouverneur von Kalifornien – sie alle brachen ihre eigenen Regeln.

Es ist nicht leicht, das Leben anderer Menschen zu kontrollieren. Es ist nicht einfach, einer Bevölkerung durch zentrale Befehle erwünschte Verhaltensweisen vorzuschreiben. Das sind Lektionen, die viele Diktatoren gelernt haben. Während der Covid-Pandemie haben auch viele Demokratien diese Lektion gelernt. Die Lektion ist vielleicht noch nicht ganz verinnerlicht, aber hoffentlich wird sie das irgendwann. Vielleicht dauert es dann noch einmal 100 Jahre, bis wir denselben Fehler erneut begehen.

Der Artikel erschien ursprünglich in Sydsvenskan und in einer bearbeiteten Version, die hier übersetzt wurde, in Unherd.

 

Johan Anderberg ist Journalist und Autor von „Flocken“, einem Bestseller über die schwedischen Erfahrungen während Covid-19.

Foto: J.Anderberg/Twitter

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Leserpost

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Alex Müller / 11.12.2021

@Ralph Buitoni: Die schwedischen Zahlen wurden nicht von der deutschen Presse “untergejubelt”, sie stammen vom Worldometer. Und Schweden hatte anfangs - im Vergleich zu Resteuropa - eine erhebliche Todeswelle. Und später noch eine zweite. Heute aber läßt sich sagen: Das Virus holt sich eine gewisse Anzahl Menschen, so oder so. Die Maßnahmen konnten das verzögern, mangels wirksamem Impfstoff aber nicht dauerhaft verhindern. An sich war die Strategie - Dichtmachen und auf Impfung hoffen, dann Impfen so schnell wie es geht, dann normal weiterleben - keine schlechte. Funktioniert halt nur nicht, weil das Virus mehr Grippe als die Masern sind und der Impfstoff entsprechend (nicht richtig) wirkt. Das Problem sind IMO nicht der Lockdown und die Masken der letzten 1,5 Jahre, sondern daß man angesichts des offenbar falschen Weges nicht bereit ist, innezuhalten und umzukehren. Stattdessen hofft man auf immer noch auf den Endsieg durch die untaugliche Wunderwaffe. So sehr, daß sie jeder zwangsweise appliziert bekommt. Der Deutsche geht offenbar jeden noch so irren Weg bis zum bitteren Ende. Ich stelle mir z. B. gerade vor, was passiert, wenn das Experiment schief geht und nur 5-10% der Geimpften Krebs oder eine andere tödliche Krankheit bekommen in den nächsten Jahren. Angeblich ist das unwahrscheinlich, aber bei neuen Technologien weiß man nie. Dann hätten wir bei 10-15 Mio Impfgenötigten (hauptsächlich junge Menschen) vielleicht 1 Mio, die nichts mehr zu verlieren haben, und für deren baldigen Tod die Politik verantwortlich ist. Das könnte noch sehr ungemütlich werden…

Emma W. in Broakulla, Schweden / 11.12.2021

@ Dr. Albert Müller - Das dümmste Argument ist das Schweden angeblich dünn besiedelt ist . Ich weiß nicht was Sie für Vorstellungen von dem Land haben, aber die meisten Schweden wohnen in den Ballungsräumen der Städte und nicht verstreut in einzelnen Hütten in der Wildnis. Auch die angeblich 4-5 fach höhere Sterblichkeit ist falsch und diese Behauptung wurde längst widerlegt.

Emma W. in Broakulla, Schweden / 11.12.2021

@Franz Klar - Interessant; Sie haben also immer geglaubt das ein König allwissend wäre und jetzt, wo es augenscheinlich nicht so ist ,wollen Sie auch König werden? Keine Chance; Die Schweden stehen nämlich mit beiden Beinen auf der Erde und wissen das auch die Königsfamilie aus ganz normalen Menschen besteht. Wie wäre es mit der Rolle des Weihnachtsmanns für Sie? Ist doch gerade die Zeit dazu. - Und ja, die schwedische Regierung mit Tegnell als Chefepidemiologe hatte und hat ,was Corona angeht , eine Strategie von der sie überzeugt war das sie richtig ist. 100%ig gewusst hat man es natürlich nicht, dafür war das Virus zu unbekannt. Aber ihr Vorgehen hat sich als richtig heraus gestellt. Weil man mit klarem Denken und nicht wie ein aufgescheuchter Hühnerstall reagiert hat

Franz Klar / 11.12.2021

@Emma W. in Broakulla/ BKKopp : “König zu sein bedeutet nicht das man auf jedem Gebiet, zu dem man seine Meinung äussert, ein Fachmann ist.” Interessantes Anforderungsprofil , der Job würde mich interessieren . Was meinen Sie , wäre das Land nach einer Königin aus D bereit für einen König aus D ? Ich könnte das Problem der Dyslexie im Schloß beenden , wie meine Posts eindrucksvoll belegen !

Sabine Schönfelder / 11.12.2021

Die Sterberate, Albrecht@ Müller, von Schweden ist seit 2009 gesunken und steht stabil seit 2010 bis 2020, - inklusive. Index mundi. Ihre Behauptungen sind leider wieder einmal völlig unseriös und verfolgen nur den einen Zweck, eine MEDIENMATRIX aufrecht zu erhalten. Covidtote entstehen durch den PCR-Test, und darüber muß ich Sie nicht wiederholt aufklären. Die Notzulassung für diesen unzulänglichen Test wird an 01.01.2022 von der CDC in Amerika nicht mehr verlängert. Gerade Schweden hat große Ballungszentren. Ihr ewiges Abklappern alter Klischees wirkt ein bißchen hilflos und müde. Heute keine Untersuchung auf Lager? Omikron killt kleine Babys, besonders v o r dem Frühstück ?

Franz Klar / 11.12.2021

@Emma W. in Broakulla / Giesemann : Sie meinen , “die Schweden” haben bewußt eine Abwägung getroffen zwischen Business as usual und Lebenserwartung von Opa Carlsson und Omi Olsson ? Also wenn das alles vorab sauber berechnet worden ist , sollte nächstes Jahr mindestens ein Nobelpreis im Lande bleiben !

Gabriele Klein / 11.12.2021

PS: zu (1)  u.zur körperlichen Unversehrtheit: Was ich schrieb soll nicht heißen dass d.Verbot einer Substanz nicht auch ein Verbrechen gegen d. Menschlichkeit sein könnte, denn es gibt Substanzen die Leben retten könnten,  wenn v. sicheren Tode auszugehen wäre, od. wenn man quasi ohne Risiko Schlimmes vielleicht verhüten könnte. Jeder n.so kleine Prozentsatz d. so geheiltenf zählt   Alkoholkonsum an sich würde ich allerdings nicht dazu zählen. Ivermektin, Hydrochloroquin, sowie zahlreiche weitere bei Influenza hilfreiche antivirale Produkte schon, die man aber gezielt versucht zu unterdrücken. Ich vermute um die Notzulassung der Impfstoffe nicht zu gefährden, denn die scheint mir nur dann möglich wenn es keine Alternativen gäbe. Sollte dem so sein,  werte ich Verbot u. Hürden an diese Substanzen zu kommen gleichfalls als Verbrechen gegen d. Menschlichkeit In diesem Zusammenhang verweise ich auf folgende m. wissenschaftlichen Erkenntnissen betriebene Scharlatanerie die ungefähr so funktionniertdamit die Rechnung d. Politik aufgeht:  Der teure wissenschaftliche Beweis setzt eine Frage voraus. Aber bei d. Frage, welche These/Frage darfs denn sein, hätten wir auch schon die Grenze v. Wissenschaft u.harten Fakten erreicht. Denn, diese Frage wird nach Bauch- Finanz- oder Interessenlage entschieden.Hernach werden alle konkurrierenden Thesen mit Nein vom Tische gefegt, weil sie wissenschaftlich nicht erwiesen sind. Voilà. Es gibt grundsätzlich nur das, was auf den Tisch kommt, das gilt nicht nur für die “Tafel” des gestrengen Erziehers sondern auch die “Tafel” der Wissenschaften und gestrengen Politikern.  So, und jetzt empfehlen Sie ja keinen Cistus Tee, Zwiebelsud und heiße Milch m. Honig, sondern warten sie bis sie keine Luft mehr kriegen um sodan als Sterbefall in die Covid Statistik einzugehen,  Denn, es ist nicht erwiesen ob das mit d. antiviralen Kraut auch bei Covid helfen könnte,, dieser Test fehlt noch…......(warum aber auch, Frau van der Leyen?

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