Als Großmutter eines 2 1/2 Jährigen finde ich diesen Artikel sehr nützlich, nicht nur weil er die Klimaneurose beleuchtet sondern vor allem, weil mir bewusst wird, in wievielen kleinen “Ermahnungen” von Umweltbewusstseinerziehern für Kinder bereits die Angstmache steckt und ihnen die Bürde der Weltrettung auferlegt wird. Jetzt sind wir Großeltern und Eltern gefordert, denn man kann vorbeugen und die Kleinen wappnen, indem man ihnen früh genug beibringt, nicht alles zu glauben und ihnen Klima und Umweltbewusstsein so erklärt, wie es zutrifft, noch bevor sie in die Schule kommen. Mein Enkel erklärte kürzlich seinem kleinen Freund, der ihm von draußen umherschleichenden Monstern erzählte: “Das glaube ich nicht, Monster gibt es nur in Geschichten.” Das hat ihm seine Oma gelernt, und es zeigt Wirkung - bei einem Zweieinhalbjährigen. Wir sparen auch Resourcen und heben den Müll anderer Leute im Wald auf und werfen ihn in die Mülleimer, aber aus Respekt vor der Umwelt und nicht weil Schreckliches droht.
Interessant, dass ja viele Schüler die Lehrer dabei noch überflügeln. In der Uni genauso. Das muss man auch beachten. Kaum einer will gegen die Mitschüler und den Lehrer argumentieren. Da habe ich mich dann meist aus der Diskussion ausgeklingt und gewartet bis es rum ist. Heute kann man ja wenigstens mitm Smartphone spielen… Andererseits waren viele Lehrer auch recht unpolitisch und haben vor allem groß von ihren Urlauben erzählt. Dass es vielen Lehrern und vielen die Lehrer werden wollen an Allgemeinwissen fehlt, habe ich auch schon beobachten können. Das habe ich mir schon als Schüler oft gedacht.
Vielen Dank an den jungen Autor und generell den vielen jungen Autoren, die hier immer wieder Artikel veröffentlichen und an Achgut, die das fördern! Ich hätte sehr gern zu meiner Schul- und Studienzeit Leute gehabt, die ähnlich denken und mit denen man auch mal wirklich offen diskutieren kann. Natürlich würde ich mir das umso mehr heute wünschen, da ich meine Meinung nur mit sehr angezogener Handbremse sagen kann. @ Winfried Kurt Walter: wundert mich nicht unbedingt, dass Eltern da nichts unternehmen… viele sind eher unpolitisch und gerade die, die sich “engagieren” sind ja oft die Linken. Außerdem will ja wirklich keiner gebrandmarkt werden. Privatschulen muss man sich leisten können bzw auch wollen. Denn mit seinen Steuern finanziert man ja weiterhin das öffentliche Bildungssystem, auch wenn es die Kinder dann nicht nutzen. Ähnliches Problem wie bei GEZ. @ Robert Jankowski: kann ich nur zustimmen, gut durchdachter Kommentar! @ B.Ollo: der Kommentar und Ihr Vergleich ist wirklich genial!!! Einige erwähnen auch einen Konformitätsdruck in der Pubertät. Das ist auch ein großer Punkt. Da muss man durchaus stark sein. Bei uns gab es so in etwa „die Coolen“, die so unpolitsch/ Mitte bzw bürgerlich grün waren, da musste man aber auch auf Partys, Markenklamotten haben usw. und dann eher die etwas Außenseiter, die alle nur links/grün/SPD waren. Durch einige überbauende Themen im Moment und somit wirkliche Feindbilder ist das ganze aber wohl noch krasser geworden. Vor ca. 15 Jahren wurde hauptsächlich gegen die CDU gehetzt und argumentiert, trotz des Linksrutsches geht bei vielen rechts dennoch wieder bei der Union los. Hat also nicht viel gebracht. Insgesamt kann ich die Schilderungen bestätigen, es gab aber nicht ganz so krasse Beispiele. Klar, der Klimaalarmismus von Al Gore, den hatten wir auch, wurde ja als Lüge entlarvt, aber da ging das ja schon los.
Es hat offenbar nur eine Seite aus der Geschichte gelernt. Nämlich, wie man Massen komplett gehirnwäscht und ideologisiert. Und umso früher man damit anfängt, umso besser, das zeigen Mao’s Rote Garden, der Komsomol der KPdSU, die Hitler-Jugend, die FDJ und jetzt halt FFF…- Früher hat man über den Spruch vom “Marsch durch die Institutionen” nur den Kopf geschüttelt. Die linken Spinner hat keiner ernst genommen. Das rächt sich heute, denn die haben tatsächlich ernst gemacht!
Herr Angermann: Was für einen Unsinn behaupten Sie da? Frauen seien “überwiegend naiv und emotionsgetrieben”? Ist Al Gore eine Frau? Er veröffentlichte diesen Klimafilm. Ist der UNO Chef eine Frau? Er ruft dauernd den Klimanotstand aus. Ist der Konstanzer Bürgermeister u.a. Bürgermeister von Städten mit “Klimanotstand” ein Frau? Behaupten Sie doch bitte keinen solchen Unfug. Und wer hindert die Männer daran, sich ebenfalls zum Thema zu äußern? Kein Mensch.
Ich frage mich schon lange, was diese Weltuntergangshysterie eigentlich mit unseren Kindern und Enkelkindern, mit unserer Jugend macht? Selbstbewusste, engagierte und lebensbejahende Menschen können so nicht er/wachsen. Und wie manipulierbar junge Menschen sind, zeigen eindruckvoll File wie “Die Welle” oder “The Beach”. Ganz schnell können sich autoritäre Persönlichkeitsstrukturen entwickeln, die eine offene und demokratische Gesellschaft zerstören. Spätestens nach der Ausrufung des Klimanotstands durch das EU-Parlament müssen bei unseren Politikern doch die Alarmglocken läuten. Und die Mainstreammedien müssen endlich ihre Aufgabe als 4. Säule unserer Demokratie ernsthaft wahrnehmen. Noch ist es nicht zu spät.
Seelische Schäden(durch den Staat)sind laut UN Definition Völkermord.Dabei kommt es nicht auf die Anzahl an. Verhinderung von Geburten ebenso. Nun kommt beim Klimamist beides zusammen.Durch Seelische Schäden wollen Mädchen und Frauen keine Kinder mehr bekommen-und das sind wir wieder beim Genozid auch wenn mir die UN Definition ein bisschen zu weit gefächert ist. Bin ich aber der einzige der die Definition kennt?Warum ist das noch niemandem aufgefallen?
Ich fühlte mich sofort an meine DDR-Schulzeit erinnert, mit ganz ähnlichen Methoden wurde versucht, uns fächerübergreifend vom gesetzmäßigen Sieg des Sozialismus über den Kapitalismus zu überzeugen. Zum Glück gab es bei uns im östlichen Zonenrandgebiet 3 Westprogramme zu empfangen, so daß man schon als Schüler Anspruch und Wirklichkeit miteinander vergleichen konnte. Daß Schule heute wieder so ” funktioniert” ist um so entsetzlicher, weil es kein Westfernsehen mehr gibt.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.