Nur kurz: off topic , für eine angemessene Energieversorgung bedarf es nur das Konzept aus Willy Brandts Zeiten hervorzuholen. Bezüglich Fortbewegung mit Maschinen und Erzeugung von Strom, der edelsten Energieform, wurden alle wichtigen Konzepte bis vor rund 100 Jahren entwickelt bzw. erfunden. Damals haben sich diese Konzepte in einem freien Wettbewerb entwickeln können. So gehörte „Wasserenergie“ seit dieser Zeit stets und auch subventionsfrei zur Stromerzeugung. Windanlagen, obwohl seit Jahrhunderten bekannt, wurden eingemottet. Selbst in England, das führende erste Industrieland, hatten im 17. Jahrhundert Windmühlen keine entscheidende Rolle gespielt. Man setzte auf Wasserkraft. In gewissen Sinn bis heute. Noch effektiver nutzt man Wasser, wenn es erhitzt und unter Druck gesetzt wird.
++ Umgekehrt hege ich daher die Hoffnung…++ Glaube, Liebe, Hoffnung, das Kerzenlicht im dunklen Keller. Die Sieger der Französischen Revolution, Lenin, Stalin, Mao, die Rote Khmer haben nach der jeweiligen Machtübernahme erst einmal hundertfach, tausendfach, millionenfach die Guillotine sprechen lassen gegen alle Andersdenkenden, gegen Abweichler bei sich selbst, in ihrem Kampf gegen Rechts.
Ähnliche Gedanken gingen mir auch schon des öfteren durch den Kopf. Wir werden seit Jahren paradox regiert. Ich fürchte nur, dass dieses Mal die Presse nicht mehr mitspielen würde. Wenn die Grünen an der Regierung wären, würde über kurz oder lang auch die CDU als rechtsradikal abgestempelt werden, sie würde dann in der Opposition ja auch AFD-Positionen vertreten.
In Kenntnis der Ironie Ihres Artikels: Das Problem dabei ist: Je weniger demokratisch eine Partei ist (... und die „Grünen“ sind es ganz sicher NICHT!), desto weniger kann man sich auf das von Ihnen postulierte „Prinzip“ verlassen. Zum großen Erstaunen seiner Beobachter setzte Hitler z.B. buchstabengenau um, was er u.a. in „Mein Kampf“ angekündigt hatte… Auch was die Deindustrialisierung Deutschlands und die Errichtung eines sozialistischen Systems angeht, wäre mein Tip eher, die „Grünen“ bitterernst zu nehmen - insbesondere nach ihren schon realisierten „Anfangserfolgen“... Und - wie in Beispiel 1 ... - niemand sage hinterher, er habe es nicht wissen können!
Hurra, Sie sind der Entdecker, Herr Schneider! Der Entdecker der “reziproken Wahlentscheidung”. Unterstelle ganz einfach, die zur Wahl Stehenden tun genau das Gegenteil dessen, was sie im Vorhinein versprochen haben. In der Ära der Fake-News scheint das die einzige Möglichkeit zu sein, sich gegen Überraschungen zu wappnen. Dann hätte es eine Kanzlerin Merkel nie gegeben. Weswegen wurde sie gewählt? “Mit mir geordnete Zuwanderung, mit mir keine Abschaffung der Wehrpflicht, mit mir keine “Homoehe”, mit mir Verlängerung der AKW-Laufzeiten, mit mir keine weiteren Griechenlandhilfen” usw. usf. Ihrer Theorie entsprechend hätte man das “wissen” können. ;-)/// Trotzdem muß ich ein wenig Wasser in den Wein meiner Lobpreisung kippen. Denn die Entdeckung der “reziproken Entscheidungsfindung” gebührt der “Pardon”. Auf dem Höhepunkt der RAF-Aktivitäten, so um 1980 herum, mit massenhaften Bankeinbrüchen, forderte die Polizei die Bürger zu erhöhter Wachsamkeit auf und dazu, ihr verdächtig Erscheinendes mitzuteilen. Z. B. Menschen mit in die Stirn gezogener Mütze oder Hut, hochgeschlagenem Mantelkragen und Plastiktüte vor einer Bank. Als guter Staatsbürger unterstützte “die Redaktion der Pardon” die Aktion natürlich und ersann für die Mitbürger die “reziproke Verdachtstheorie”. Die besagte: Wenn Menschen mit in die Stirn gezogener Mütze, mit hochgeschlagenem Mantelkragen und mit Plastiktüte vor einer Bank verdächtig erscheinen, wieviel verdächtiger müssen dann Menschen vor einer Bank ohne Mütze, ohne Mantel und ohne Plastiktüte sein? ;-)
Ich nicht! Über so etwas macht man keine Späße!
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