Ha, ha, Herr SCHNEIDER ! Sie wollen ein bisschen Trouble machen ? Aber dann auch richtig: GazGerd SCHRÖDER wurde in 2002 das 2. Mal Bundeskanzler. Die ganze SPD bekam bei der Bundestagswahl lausige 4.400 Stimmen mehr als andere. Bei 35 Mio. Wählern, was mich immer auf schräge Gedanken gebracht hat. Aber gut, vorbei ! Wäre GazGerd in 2001 mit in den IRAK gestürmt, gegen SADDAM, mit 40 anderen Staaten, wäre er nie mehr Kanzler geworden. Die Verweigerung ggü. den USA hatte einen hohen Preis: Die gesamte deutsche Spitzenpolitik, von Schröder, über Joschka bis zum lahmen Verteidigungsminister, dem Radfahrer, bekam keinen bevorzugten Zugang mehr zum Weißen Haus. Das ist aber der Punkt, an dem sich das Ranking der Staaten weltweit entscheidet. Auch heute. Deswegen hat GazGerd dann im Falle der Kriegserklärung an die Taliban, hart belehrt, sofort seine “uneingeschränkte Solidarität” regierungsamt-lich erklärt. Was Altkanzler SCHMIDT in Widerspruch gestürzt hat. Alles ja, nur nie “uneingeschränkt !” Joseph FISCHER hätte gern weiter auf dem Schoß von Madeleine ALBRIGHT gesessen, er durfte in diesem Spezialfall nur vermitteln. Heute haftet “den Deutschen” das Stigma der Verräter der NATO an. Ich meine, dass die Entwicklung mit den handelnden Figuren zu tun hatte, nicht mit den dazu passenden Parteien und politischen Notwendigkeiten. Schröder liebte als Narzist immer die höher gestellte Rolle, das größere Theater. Seine AGENDA 2010 war in 2005 die seit faktisch 7 Jahren aufgeschobene Arbeitsmarkt-Reform.
Was dieser Beitrag leider verkennt, ist die anhaltende Allgemeinverblödung in der deutschen Politik. Schröder war der letzte SPD-ler mit Verstand, danach ging es nur noch bergab. Bei den Grünen war es der Joschka, bei der CDU Helmut Kohl, und die FDP ging mit Kinkels Pensionierung den Bach runter. Was haben wir heute? Die A-Fraktion, Angela, Annegret und Annalena, flankiert von den hübschen Jungs, Robert und Christian. Und bei der SPD: nichts sagende Vorsitzende im Minutentakt, und jetzt nicht einmal mehr das. Kann das ein gutes Ende nehmen?
Verdient hätte es diese Schlafapnoe-“Republik”, ohne Zweifel, doch führt dann auch ein Pfad hinaus, aus dem Tal der Tränen und Schmerzen, wie nach dem Irrsinnskrieg 1945, oder wird es eine Art Sisyphos-Wanderung, ohne ein barmherziges Ende? Ob uns die Welt dann noch einmal mittels Care-Paketen und Rosinenbombern zur Hilfe eilen wird? Ich weiß nicht ... Eines steht fest: die Grünen, Hand in Hand mit dem Islam(ismus), werden dieses Land in den Ruin treiben und somit das beenden. was die “Mächtigste Frau der Welt” (= meist überschätzte Politikerin der deutschen Nachkriegszeit) begonnen hat. Wer kann der fliehe!
Nee, nee, laß mal. Nettes Gedankenspiel am Frühstückstisch. Den Jungs und Mädels beim Scheitern zusehen wäre natürlich nett, aber sie würden nicht die erforderlichen Kondequenzen ziehen, sondern dem Prinzip des von Paul Watzlawick beschriebenen “Mehr desselben” folgen.
Lieber Herr Schneider, ein interessanter, mit Nuancen von Ironie versetzter Gedankenansatz. Wenn man die Wahlversprechungen und die Ergebnisse der letzten Jahrzehnte analysiert, könnte es auch mit großer Wahrscheinlich auch klappen. ABER, was passiert, wenn die GRÜNEN von heute auf morgen Donald Trump imitieren und plötzlich die Wahlversprechen auch umsetzen? Um es kurz zu machen, ich gehe nicht mit, um im grünen Tal der Träume und Tränen zu wandeln. @Jörg Schuhmacher: „Wenn die Grünen an der Regierung wären, würde über kurz oder lang auch die CDU als rechtsradikal abgestempelt werden, sie würde dann in der Opposition ja auch AFD-Positionen vertreten.“ Glauben Sie wirklich, dass die CDU dann ihre alten Wahlprogramme, die ja von der AfD schon kopiert wurden (v. Gutenberg als Vorbild?), wieder aus ihren Schubladen herausholen werden?
Herr Schneider, verehrter Herr Schneider, diesmal gehen Ihnen die Gäule durch! Ich folge Ihnen keineswegs!!— Wie man von Nixon logisch auf die Grünlinge schließen kann, ist mir unerklärlich. Richard Nixon war offensichtlich kein Ideologe, sondern ein Pragmatiker. Die Grünlinge hingegen sind Verblendete. Diese Grünlinge nehmen keine Realität wahr, denn die interessiert nur ihre Utopie. Dann würde Deutschland im Ergebnis in Anarchie und Wahnsinn versinken.
“Wir gründen einen Idiotenclub und laden herzlich ein und wer bei uns der Dümmste ist, wird Oberidiot”, so oder ähnlich haben wir als Kinder gesungen und heute ist das alles wahr geworden, man nennt das nun “modern” Parteien.
Ach hätten doch bloß mehr bürgerliche Demokraten im Jahre 1917 die Bolschwiken-Partei gewählt, dann hätten die genau das Gegenteil dessen getan, was sie taten. Oder habe ich das falsch verstanden?
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