Wenn es keine Mehrheitsgesellschaft mehr gibt, hat sich das Thema Integration erledigt. Mal etwas anderes, wie gut sind eigentlich die Bevölkerungsgruppen in islamischen Staaten integriert, untereinander? Also alle orientalischen Juden in den meisten arabischen Staaten sind weg, das fing mit Mohammed in Medina an, schon damals funktionierte die Integration nicht. Und die Kopten und Sunniten in Ägypten sind wohl grundsätzlich nicht integriert, sondern leben nebeneinander her. Das gleiche gilt für die katholischen Kroaten und die muslimischen Bosnier in Bosnien-herzegowina. Und die Alawieten, Schiiten und Sunniten in Syrien und Irak sind ja auch nicht integriert, wenn sie sich gegenseitig umbringen wollen. Kann das etwas mit Mohammed und Allah zu tun haben? Jesus und Buddha oder der Göttervater Zeus sind da jedenfalls völlig unschuldig, außer bei den Kopten in Ägypten. Wenn sie endlich aufhören würden, an Jesus als Sohn Gottes zu glauben und zur einzig wahren Religion Islam wechseln würden, wäre das Problem Integration gelöst. Nein, um Ralph Giordano zu zitieren, "Nicht die Migration, der Islam ist das Problem". Wenn es keinen Islam und keine Muslime gäbe, wäre das Thema Integration keines. Eine Momentaufnahme aus einer Hamburger U-Bahn: Letztens habe ich eine Chinesin, Mutter mehrer Kinder gesehen, um die 30 Jahre alt, wie sie Vokabeln lernt: Chinesisch-deutsch. So etwas habe ich noch nie bei offensichtlichen Muslimen gesehen, im Gegenteil, sie sprechen mit den Kindern in der Heimatsprache. Die Türken sind mangelhaft integriert, nicht weil sie Türken sind, sondern Muslime. Klar, es gibt Ausnahmen, aber die bestätigen nur die Regel: es ist der Islam, stuped!
Es gibt ein Beispiel gelungener Integration von Muslimen in einen Staat des lateinischen Kulturkreises. Die Bosniaken lieferten dem K.u.K-Heer im Zuge der Okkupation Bosniens einen blutigen Partisanenkrieg. 30 Jahre später waren die Bosniaken die treuesten Staatsbürger der Monarchie, obwohl sie die Mehrheitsbevölkerung in ihrem Lande bildeten, die Arbeitsplätze im Land sich nicht signifikant vermehrten, keinerlei aktive Integrationsmaßnahmen seitens der Regierung des Staates erkennbar sind. Das Buch "Die Brücke über die Drina" von Ivo Andrić gibt ein recht plastisches Bild über den beginnenden Wandel in der muslimischen Bevölkerung. Das Geheimnis dieser gelungenen Integration besteht erstens im damaligen erkennbaren Kulturgefälle zwischen den beiden Kulturen zu Gunsten des lateinisch-westlichen Kultutrkreises und der für die Bevölkerung erkennbar auf das Wohl der Bevölkerung ausgerichteten Verwaltung und Justiz. Daraus ergibt sich die Frage, ob unsere jetzige Kultur und Verwaltung für Moslems soviel attraktiver erscheint, als ihre eigene. Die Differenz an Attraktivität bestimmt nämlich den Druck auf Integration, nicht irgendwelche staatlich angeordnete Integrationsmaßnahmen. Es erhebt sich überhaupt die Frage, ob unsere Jugend nicht bereits mehr in Richtung Islam ausrinnt, als die muslimische in Richtung unserer Kultur.
Es wird mehr werden, was den Widerstand gegen die Integration betrifft. Da kann noch jede Studie dagegen halten. Es wird nichts nützen.
Danke für die differenzierte Darstellung der Problematik im ersten Teil. Allerdings referieren Sie im zweiten Teil überwiegend Foroutan. Heißt das, Sie stimmen Foroutans Aussagen zu? Nach meinen Beobachtungen kann man Foroutan im Wesentlichen und mit Einschränkungen zustimmen bezüglich der Einwanderung von sog. Gastarbeitern ab der 60er-Jahre. Im krassen Gegensatz dazu steht für mich die Zuwanderungswelle seit September 2015: a.) vielfach bewusst verheimlichte Identität (kein Pass, kein Visum) der Einwanderer, b.) -je nach Schätzung- ca. 50% Analphabeten mit keiner oder nur rudimentärer beruflicher Qualifikation bei gleichzeitig c.) kaum Arbeitsplätzen oder nur prekären, selbst für minderqualifizierte Schonlängerhierlebende, d.) kulturell völlig andere Prägung (Arbeitsethos, Scharia-geprägt mit islamischem Frauen- und "Ungläubigen"-Bild), e.) teilweise aus failed states kommend mit verinnerlichtem destruktiven Potential und last but not least f.) die schiere zahlenmäßige Größenordnung der Zuwanderung innerhalb des Zeitraums 2015-2018 ff. Die täglichen Probleme, Konflikte und fast täglichen "Einzelfälle" von Messerstechereien, Vergewaltigungen und anderer körperlicher Gewalt bis hin zu Totschlag/Mord sind für mich, im Gegensatz zu Foroutan, kein "Narrativ", sondern brutale Realität.
K.SauerMan kann sich diese Studien auch sparen und einfach die Folgen muslimischer Einwanderungin anderen Ländern beobachten.In der jüngeren Geschichte z.B. Frankreich, England, Schweden, oder da, wo die erste Einwanderunglänger zurück liegt z.B. In Thailand oder Burma.
Lieber Hamed , ich habe so meine Zweifel, dass die Studien von Frau Foroutan außer der üblichen Folklore und Propaganda viel hergeben. Frau Foroutan wurde ja anfangs von den öffentlich-rechtlichen Medien als Geheimwafffe gegen Sarrazin eingesetzt , als der sein Buch "Deutschland schafft sich ab" publiziert hatte. Sie durfte wochenlang über ihre "Studien" in sämtlichen Talkshows fabulieren. Lustig wurde es erst, als man Zweifel bekam ob Frau Vizedirektorin unfallfrei einen Taschenrechner bedienen kann. Z. B. die Abiturientenquote der türkischstämmigen sei von 3 % auf 18 % gestiegen, laut Frau Foroutan um 900 % ?? Aus den 18 % Abiturienten wurden 1 Woche später in der nächsten Talkshow bereits 27 % . Ich erinnere mich noch mit Vergnügen an ein Wortgefecht der Rechenkünstlerin mit Hendryk M. Broder bei Illner, wo Frau Foroutan zwar nicht mit Argumenten aber mit Lautstärke auffiel, so dass der Fernseher leiser gedreht werden mußte. Da hatte sie auch behauptet , 27 % quasi ein drittel............
70% Der Kinder haben Migrationshintergrund. Das heißt, wenn diese Kinder erwachsen sind, haben 70% der BEVÖLKERUNG Migrationshintergrund. Sie dürfen dann wählen und werden das auch tun. Und damit ist der Drops gelutscht: Es werden Gesetze gemacht werden, die deren Einfluss noch vergrößern werden, Zuwanderungsgesetze, Nachzugsrechte und nicht zuletzt das Ausländerwahlrecht.
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