@Werner Arning Es ist wohl eine Melange aus Religion, Bildungsferne und aufbrausender, destruktiver Emotionaltät, die erstaunlichweise nicht nur Araber und Türken oft an den Tag legen, sondern auch iranischstämmige Frauen ;-)
Meines Erachtens sind alle Studien zur Migration Augenwischerei, da es zu viele weiche Faktoren gibt, die man gar nicht berücksichtigen kann. Letztendlich hängt eine erfolgreiche Integration von zwei Faktoren ab. Dem äußeren Assimilationsdruck und der eigenen Persönlichkeit. Der äußere Assimilationsdruck ist nichts anderes als eine Frage der Summe, denn bin ich der einzige Fremde in einer homogenen Bevölkerung muß ich automatisch die Sprache, Kultur, Arbeit, etc. lernen, um nicht vollkommen zu vereinsamen und Außenseiter zu bleiben. Vergrößert sich die Menge an Fremden, verkleinert sich der Assimilations- bzw. Integrationsdruck, da ich zum Beispiel durch gleichsprachige bzw. -kulturelle Bekannte immer einen Rückzugsort finde, an dem ich meine ureigensten Werte, Sprache weiterhin ausleben kann. Dies ist, so glaube ich, typische Mensch und weltweit zu beobachten, sei es eine deutsche Gemeinschaft in Südamerika oder eine chinesisches Viertel in New York. Der Islam verstärkt lediglich diesen Mangel an Integrationsbereitschaft durch seine ureigene Sicht, über allem zu stehen. Da stehen wir wieder vor der aktuellen Frage der Masse. Der zweite Faktor ist ein persönlicher, nämlich die Neugier in einem fremden Land die neue Sprache, Kultur und Menschen kennenzulernen. Auch hier wirkt der Islam wieder kontraproduktiv durch seinen Allmachtsanspruch, als Ideologie über allem zu stehen und es einem integrationsunwilligen Menschen leicht macht, sich vor der Schwierigkeit zu drücken, das Fremde zu erlernen, wobei es natürlich Ausnahmen gibt, siehe Hr. Abdel-Samad mit seiner kritischen Sicht auf den Islam. Betrachtet man die Geschichte der Menschheit , z.B. die Besiedelung des amerikanischen Kontinents, so fällt auf, daß alles mit einer kleinen Speerspitze anfing, die vielleicht noch ein bisschen Integrationsneugier zeigte, aber ab einer kritischen Masse die einheimische Bevölkerung überrannte und ihre eigenen Werte überstülpte.
Wer die Gesundbetereien der Frau Foroutan im TV erlebt hat, muss sie als Ideologin und Pseudo-Wissenschaftlerin einordnen, aber nicht als Wahrheitssucherin. Das gilt leider teilweise auch für den von mir ansonsten sehr geschätzten Hamed, dessen Buch ich gerade lese. Was beide offenbar nicht verstanden haben, ist, dass der Vergleich mit Kindern aus bildungsfernen Schichten eine ganz andere Erklärung nahelegt, die aber “sowas von Sarrazin” ist, dass man das am besten nicht einmal denkt, um es nicht aus Versehen auszusprechen: Ein Großteil (nicht alle) der Kinder von bildungsfernen Eltern sind auch bei bester “Förderung” in der Schule nicht erfolgreich, weil ihnen die kognitiven Fähigkeiten dazu fehlen. Und das ist so, weil die Kindern kognitiv schwacher Eltern mit hoher Wahrscheinlichkeit selbst schwach sind, und zwar aus genetischen und aus Umweltgründen. Das heißt, die Eltern sind auch deshalb in ihrem Leben erfolglos, weil ihnen Fähigkeiten fehlen, sie also zu den von Geburt an kognitiv minder Begabten gehören. Und wenn man sich die PISA/IQ-Ergebnisse der Länder ansieht, aus denen die meisten Zuwanderer kommen, dann rangiert der Großteil der Migranten auf der Kognitiv-Skala dort, wo auch die deutschen Kindern bildungsferner deutscher Eltern rangieren. Natürlich gibt es in diesen Ländern auch Spitzenbegabungen wie z.B. Frau Foroutan (Iran ist sowieso eine Ausnahmeerscheinung im Vergleich mit den Nachbarländern), aber der Durchschnitt ist eben bei Weitem nicht so, dass man sie zu Fachkräften entsprechend unseren Maßstäben “bilden” kann.
Gudrun Meyer @Wilfried Mutschler: Alles völlig richtig, aber Sie haben ein Problem übersehen: seit ca. 50 Jahren werden die Deutschen in der Schule in Schuld- und Minderwertigkeitsgefühlen unterwiesen. Als ich in der 2. oder 3. Klasse war, also gegen 1970, hieß es kurz vor Weihnachten:“Ihr bekommt schöne Geschenke und ein gutes Essen, aber die meisten Kinder der Welt haben es nicht so gut wie ihr.” Ab der 5. Klasse kam zum Religions- der Gesellschaftskundeunterricht hinzu, der die moralische Abwertung weiterführte und politisierte. Mit jedem Jahr wurde deutlicher,, dass D ein Hort der Eigennützigkeit, des Materialismus und einer sträflichen Obrigkeitshörigkeit sei. In der wunderbar traditionellen und gleichzeitig wunderbar fortschrittlichen 3. Welt, die die öffentliche Meinung damals als völlige wirtschaftliche und kulturelle Einheit sah, war alles tausendmal besser - oder wäre es gewesen, wenn nicht wir Deutschen/Westler/Europäer die Paradiese zerstört hätten. Auf jeden Fall war die 3. Welt “revolutionär” und menschlich wertvoller als wir obrigkeitshörigen Vollpfosten. Die Geschichte des Nationalsozialismus kam erst lange nach der überwiegend emotionalen Gehirnwäsche. Sie lieferte gewissermaßen die Fakten zum eingehämmerten Gefühl, kam jedenfalls so an. Ohne die absolute Vermischung des realen Holocaust mit dem irrealen, aber wirksamen Opfertum vieler Muslime (sic!), aber auch linker Deutscher (nochmal: sic!), ist die pampige Anspruchshaltung der Muslime und Linken nicht zu begreifen. Ohne die Schuldgefühle der übrigen Dt. ist unsere Kriecherei nicht zu begreifen. Und ohne die Wahrnehmung der Kriecherei ist deren Ausbeutung durch muslimische und links-deutsche Ideologen nicht zu begreifen. Zu den von Ihnen erwähnten Tatsachen kommt also noch einiges hinzu - und es verschärft die eh schon scharfe Situation.
Im Artikel zitieren Sie eine Migrationsforscherin, die aussagt, dass Kinder mit Migrationshintergrund aufgrund einer systematischen Fehleinschätzung im Bildungssektor nicht die notwendige Unterstützung haben, und deshalb zu schlechteren Ergebnissen gelangen. Dies ist eine Verzerrung der Realität, da in jedem Fall mit einem schlechten Abschneiden dieser Gruppe zu rechnen ist. Die Sachlage ist Folgende: Intelligenz ist erblich und ebenso regional wie innerhalb von Populationen ungleich verteilt. Diese Aussage ist eine der am besten gesicherten Aussagen, zu denen Psychologie und Hirnforschung fähig ist. Ungleiche Verteilung innerhalb der Gesellschaft bedeutet, dass die durchschnittliche Intelligenz mit Absinken der sozialen Schicht erheblich abnimmt. Ungleiche regionale Verteilung bedeutet, dass die durchschnittliche Intelligenz der Populationen, je nach regionaler Herkunft, variiert. Erblichkeit bedeutet, dass der durchschnittliche IQ von Kindern dem durchschnittlichen IQ der Eltern entspricht, und sich weder durch gezieltes Training, noch durch eine Veränderung des Lebensumfeldes, signifikant beeinflussen lässt. Es gibt großangelegte Versuche, bei denen durch gezieltes, jahrelanges Training versucht wurde, den IQ von Kindern nach oben hin zu beeinflussen, die gescheitert sind. Zwei IQ-Punkte sind machbar, mehr nicht. Der Durchschnitts-IQ liegt in Ländern wie Syrien, dem Irak, und Afghanistan, knapp über 80, und ist in schwarzafrikanischen Ländern noch niedriger. Er liegt in Deutschland bei ungefähr 100. Die Intelligenzverteilung beider Populationen ist so gelagert, dass nur eine kleine Minderheit der Einwohner Syriens die kognitive Leistung eines durchschnittlichen Deutschen erreicht, und nur eine kleine Minderheit der Deutschen unterhalb des syrischen Durchschnitts liegt. Dies gilt auch für die Kinder und Enkel der genannten Populationen, und lässt sich nicht mit bekannten Mitteln nach oben hin beeinflussen.
Zwischenruf : “die dramatische Lage der Muslime in Burma”. Die Muslime in Burma sind illegale Eindringlinge aus Bangladesh. Sie haben genau DAS getan - bzw. versucht, bevor die burmesische Regierung das einzig Richtige getan und sie allesamt rausgeschmissen hat - was sie überall tun, wo sie eindringen: sich per Geburtendjihad exponentiell vermehren und mit wachsender Zahl immer penetranter Forderungen nach islamischen Sonderrechten stellen, diesen Forderungen durch Alltagsgewalt gegen die autochthone Bevölkerung und durch Terroranschläge gegen den infiltrierten Staat “Nachdruck verleihen” und schließlich im letzten Schritt, wie auch in Burma, ihren “eigenen” islamischen Staat auf dem widerrechtlich besetzen fremden Staatsgebiet fordern, sprich die Islamisierung des besetzten Staates. Wenn sich der so angegriffene Staat und dessen Staatsvolk dem widersetzen, die Sonderrechte ablehnen, die Islamisierung ihres Landes bekämpfen, die Gewalt mit polizeilichen und militärischen Mitteln und der Ausschaffung der Eindringlinge, also des Problems, beenden, kommt die verlogene moslemische Allzweckwaffe zum Einsatz: Die Angreifer präsentieren sich als Opfer von “Rassismus, Diskriminierung, Unterdrückung und, besonders schön, ‘Islamophobie’” , der Geisteskrankheit all der Menschen, die Angst vor dem oben beschriebenen Eroberungs-Masterplan des Islamofaschismus haben. Nein! Geisteskrank ist nicht derjenige, der sein Land, seine Werte, seine Freiheiten, seine körperliche Unversehrtheit und die seiner Lieben und seinen Wohlstand gegen die totalitäre Ideologie des Islam verteidigt, sondern derjenige, der sich selbst und andere aus ideologischer Verbohrtheit und pathologischem Selbsthass diesem Gewaltkult ausliefert.
“Denn wie kann man sich über etwas beschweren – dass die Deutschen seine Werte nicht akzeptieren –, wenn man umgekehrt die Werte der Deutschen nicht akzeptiert?” GENAU !! Das ist der wunde Punkt. Herr Hermann Neuburg hat eine sehr interessante Frage gestellt. Ich habe mich in den letzten Tagen mit Aserbaidschan beschäftigt. Ebenso mit anderen ehemaligen islamischen Sowjetrepubliken. Aserbaidschan hat von 1922-1991 zur SU gehört. Der Islam ist dort die Hauptreligion, ca 85% der Moslems sind Schiiten, 15% Sunniten. Die anderen Religionen sind Orthodoxe, Christen und Juden. Wenn es stimmt, was ich gelesen habe, so wird der Islam in diesem Land friedlich gelebt. Die meisten Moslems leben den Islam kulturell und weniger religiös. Ich kenne in Deutschland Moslems, die seit Jahrzehnten hier leben und den Islam ebenso praktizieren. Die Frage, warum das so ist liegt für mich auf der Hand. Alle ehemaligen Islamstaaten, die zur SU gehörten, hatten gar nicht die Gelegenheit sich zu radikalisieren. Die stalinistische und kommunistische SU hätte nur die kleinsten Regungen unterbunden. Und aus dem Grund GLAUBE ich, daß sich die Moslems in diesen Ländern einfach aus Notwenigkeit gut integriert haben und die Nachkommen in diesem Sinn erzogen wurden. Auch bei den Christen spielt die Erziehung eine große Rolle. Allerdings nicht in dem Maß wie im Islam. Ich würde auch gerne wissen, WIE VIEL Flüchtlinge (also Glaubensbrüder) nimmt Aserbaidschan auf ?? Es ist ein sehr reiches und hoch entwickeltes Land, Dank der großen Ölvorkommen. es wird “Dubai” am Kaspischen Meer genannt. Für Syrer, Iraner wäre es doch viel einfacher in dieses Land zu flüchten. Ich habe darüber überhaupt noch nichts erfahren. Vielleicht hat die Regierung bedenken, daß mit vielen Flüchtlingen auch der Terror ins Land kommen könnte ??
Frau Foroutan muss nicht mit allem unrecht, aber wenn ihr wirklich etwas an einer Integration der Muslime in D und nicht der Deutschen an den Islam läge (Islam natürlich inkl. Schleierzwang, Todesstrafe z.B. bei Witzen über den Propheten oder Homosexualität, Ehrenmorde an Mädchen, die einmal im falschen Bett aufgewacht sind, während ihre Brüder, die gleichzeitig Ankläger, Richter und Henker sind, überhaupt nicht danach gefragt werden, wo überall sie schon herumgeschlafen haben, Islam auch mit dem sehr lauten koranischen und schariatischen Ja zur Sklaverei, dem Dschihad und der selbstverständlichen Schlechterstellung - oft auch Verfolgung - religiöser Minderheiten), dann würde sie die 70% islamischer Schulkinder in Frankfurt eben nicht positiv sehen, eigene Herkunft hin oder her. Eine einflussreiche Migrationsforscherin sollte eine reflektierte und relativ neutrale Sicht bewahren. Gleichgültig, wer in Frankfurt welchen Pass hat, ist doch klar, welche Kinder in diesen Klassen ein Minderheitenproblem haben und sich anpassen müssen. Und jetzt erzähle Frau Foroutan bitte nicht, dass doch auch islamische Schüler mit deutschen Papieren polnische, italienische etc. Mitschüler schikanieren und dass somit die ethnisch-religiöse Intoleranz von Deutschen ausginge ...
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