Kurz gesagt das verbale LSD der Linksgrünen.
@ Frau Maack: Klasse! Besonders die letzten Zeilen! Sie haben es geschafft, mir im Zusammenhang mit dieser schmierig-ekligen Angelegenheit ein breites Grinsen zu ermöglichen! Danke dafür!
Von mir aus koennten die jetzt mal saemtliche Preise einstampfen, das Geld nehmen und Afrika retten. Bitte Herr Arne Brandt schicken die mir doch mal ihre albernen Fantasy Geschichten. Ich brauch mal wieder was zum abtoernen.
Mit einem Schuss Klosterfrau Menassengeist und einer Prise Relotius lassen sich heutzutage leicht Preise gewinnen…
Danke, Thomas Rietzschel, danke für dieses Zitat: „Leo sah Judith jetzt entschlossen in die Augen, mit einem langen zupackenden Blick, heiß und beinahe grob, ein Blick, der gleichsam ein glühendes Fragezeichen auf einen Amboss legte und zu einem Ausrufezeichen zurechtschlug.“ Es löst mit sofortiger Wirkung mein Lieblingszitat ab: “Der Abend senkte sich über das Land. Und der Förster wusste nicht was die Bäume denken.”
Die Preisverleihung an Robert M. dürfte einer Ansammlung von aufgeblasene Knalltüte um ein Weinfass ähneln. Übrigens liegt das eventuell in der Familie, seine (Halb)Schwester hat Wahlkampfreden für Martin Schulz gehalten, offensichtlich waren die sehr hilfreich.
Dass der Ertappte so anständig sein könnte, den Preis noch abzulehnen, wage ich zu bezweifeln. Diese Art von “Vollendung” und Schamlosigkeit gehören immer dann untrennbar zusammen, wenn Ideologen Ideologie für Kunst halten. Die Genealogie deutschsprachiger Dichter und Denker ist schon lange auf den Böhmermann-Hund gekommen. Und die Verderber feiern sich selbst
Diese Preisverleihung spiegelt die politische Stimmung in Deutschland (wie nennt Menasse Euer Land eigentlich? ) zu dieser Zeit, wo politische Gegner niedergemetzelt werden, sehr gut wider. Man muss sich nur seine Hassfratze anschauen, wenn er zur österr. Regierung gefragt wird. Gut, dass Menasse bei uns nicht so beliebt ist. Frau Malu darf ihn behalten.
Lieber Herr Rietzschel, eine Knalltüte, fürwahr, nur der Vergleich mit dem Hauptmann oder auch der bisher nicht genutzte mit Felix Krull haut niemals hin. Hier ist der Autor der Lügner und Verführer, der ohne die Lüge nicht glaubt, überzeugen zu können und im Namen der Moral agiert. Vermutlich glaubt er an den Quatsch, den er politisch durchgesetzt sehen möchte gar nicht. Sicher ist aber, dass er das Volk, dass er überzeugen will, für untergeordnet und blöde hält. Nur glaubt maximal Schulz und die SPD an Menasses Visonen. Augen zu und sich alles hergeträumt. Relotius und Menasse, Habeck und heute Özdemir ebenfalls per Twitter (der das Opfer eines Attentats sogleich zum Nazi erklärte) sind politmental aktuell ‘die’ Antihelden dieser verwirrten Republik. Lügen, Vorgaukeln, brandmarken, das Volk als eine zu erziehende Masse begreifen. Mehr ist hinter Pose der Überlegenheit nicht zu erkennen. Die Antistruwwelpeter von früher sind zu politischen Untoten geworden, mitunter zu reissenden Werwölfen und zu Doppelwesen politischer Dummheit. Menasse - wie konnte man auf diesen mittelmäßigen polit literarischen Wackeldackel überhaupt hereinfallen? Als hätte es der Aufdeckung der Lüge bedurft… Wer die Gründung eines Superstaates moralisch zu begründen versucht, mit Mitteln der Lüge und unter dem Missbrauch von Holocaustopfern, anstatt mit nüchterner Rationalität, der sollte eine neue Kirche gründen, aber bitte die Völker und Bürger Europas von diesem Bullshit verschonen.
Wenn ein Schriftsteller wirklich groß ist, hält er keine Reden, tritt nicht in Talkshows auf oder auf Buchmessen, gibt selten Interviews, wenn überhaupt, hält Abstand zu allen Parteien. Gerede ist ihm fremd, “Schreien” eine Pein wie Lärm. Er hält Abstand zu jeder Art von Rummel. Optimismus ist eine Droge, derer er nicht bedarf. Selbstprüfung , Aufmerksamkeit und Vorsicht hält er immer wach. In der Welt sieht er das, was nicht stimmt und sucht nach Möglichkeiten, zu entrinnen, ohne die Wahrheit zu verraten. Verpflichtet ist er nur seinen Vorbildern, sie sind mit ihren Arbeiten der Maßstab für alles. Er weist Menschen nicht zurück, sondern lernt von ihnen. Dadurch kann er überhaupt arbeiten. Das ist seine Bescheidenheit, seine Demut und sein Dank an die Menschen, die er gekannt hat. Seine Größe ist, daß er sich verbietet ,anders zu sprechen als durch sein Werk. Robert Menasse ???
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