Marcus Ermler / 19.10.2020 / 17:02 / Foto: Urmelbeauftragter / 21 / Seite ausdrucken

Wie lange können wir hier noch leben?

Der Rückblick in die letzten 10 Tage verdeutlicht auch, wie vielfältig Judenhass sich äußern kann […] wir Jüd:innen und Juden [können] uns in unserem Widerstand dagegen auf die Hilfe des NS-Nachfolgestaats nicht verlassen […] Unser Selbstschutz bleibt am Ende doch Eigenverantwortung

Dies sagte die „Jüdische Hochschulgruppe Bielefeld“ in einem Redebeitrag auf einer Kundgebung am 9. Oktober 2020 anlässlich des Anschlags in Halle von 2019 und bezog sich dabei unter anderem auch auf den Mordanschlag auf einen jüdischen Studenten vor der Hamburger Synagoge wenige Tage zuvor sowie auf die linke Demo in Frankfurt am Main, „auf der zur Vernichtung des einzigen jüdischen Staates und zur Gewalt gegen Jüd:innen und Juden aufgerufen“ wurde (Achgut.com berichtete).

In ihrer Begründung spannt die „Jüdische Hochschulgruppe Bielefeld“ einen weiten Bogen des Antisemitismus in Deutschland: 

Ob Antisemitismus der Mitte, von Rechten, von Linken, Antijudaismus, Antizionismus, antiliberaler, säkularer, struktureller, nationalistischer Antisemitismus, antinationaler, antikapitalistischer, völkisch-rassistischer, primärer und sekundärer Antisemitismus – eines haben alle Formen gemeinsam: ‚das Gerücht über die Juden‘, wie Theodor Adorno sagte.“

„Wann ist der Zeitpunkt erreicht, die eigene Heimat zu verlassen?“

Dies seien „[d]eutsche Zustände, die uns wirklich wütend machen“, so die „Jüdische Hochschulgruppe Bielefeld“ weiter. Und diese „Wut auf Deutschland, die kocht zunehmend auch in vielen Jüd:innen und Juden“. Sich dabei an die deutsche Gesellschaft wie Politik richtend: 

Muss Deutschland denn sterben, damit wir leben können?“. 

Sich selbst fragt die „Jüdische Hochschulgruppe Bielefeld“ indes, „wie lange können wir hier noch leben“, „können wir hier überhaupt noch leben“ und „wann ist der Zeitpunkt erreicht, die eigene Heimat zu verlassen, in der unsere Generation aufgewachsen ist, deren Sprache man spricht“. Ernüchtert ob der Erklärung antisemitischer Vorfälle zu sogenannten „Einzelfällen“ stellen sie dann mit Bitternis fest:

Ein Anschlag ist wohl noch kein Grund, in ein anderes Land zu fliehen? Schließlich sind das alles ja nur verwirrte Einzelfälle.“

Auch wenn man sich „über die Solidarität auf dieser Kundgebung“ freue, wolle man den Teilnehmern „keinen Koscher-Stempel geben“, denn „wenn der akute Rechtsterrorismus zweifellos das größte Problem stellt, seid ihr als Linke und Antirassist:innen darum nicht per se frei von Antisemitismen“. Und, die Vorsitzende der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover zitierend, konstatieren sie:

Antisemitismus nur bei unliebsamen Gruppen zu sehen, aber den eigenen nicht wahrhaben zu wollen und zu leugnen, ist ein wesentlicher Teil des Problems.“

So würden die „Täter:innen von morgen […] gesamtgesellschaftlich sozialisiert“. Auch sei man darüber enttäuscht, dass „weder nach Halle noch nach Hamburg die meisten unserer antirassistischen Freund:innen einen Aufschrei oder einen Aufruf gestartet“ hätten. Was man jedoch bräuchte, seien „Taten und vollumfängliche Solidarität“. 

„Der antizionistische Antisemitismus – die aktuell bedeutendste Form der Judenfeindschaft“

Sind diese harten Vorwürfe der „Jüdische[n] Hochschulgruppe Bielefeld“ an die deutsche Politik wie Gesellschaft berechtigt? 

Wie ich unlängst in meinem bereits oben referenzierten Artikel „Frankfurt ist kein Einzelfall eines israelbezogenen Antisemitismus“ dokumentierte, häufen sich in letzter Zeit Vorfälle des israelbezogenen Judenhasses pro-palästinensischer Organisationen in Deutschland. Da verwundert es nicht, dass laut des Bundesamtes für Verfassungsschutz „säkulare extremistische Palästinenser“ eines der „Beispiele von Antisemitismus im Ausländerextremismus“ sind.

Der deutsche Verfassungsschutz geht in seinem „Lagebild Antisemitismus“ vom 10. August 2020 sogar noch weiter und erklärt, dass „der antizionistische Antisemitismus die aktuell bedeutendste Form der Judenfeindschaft“ in Deutschland darstelle. Was der Verfassungsschutz so begründet:

„Es sind vor allem drei miteinander zusammenhängende Aspekte, die diese Ausprägung so zentral machen. Zum ersten handelt es sich um die seit Jahren am häufigsten zu beobachtende Ausprägung des Antisemitismus, zum zweiten ist sie in allen extremistischen Phänomenbereichen feststellbar und zum dritten ist sie wie keine andere Erscheinungsform an aktuelle Debatten einer breiten Öffentlichkeit anschlussfähig.“

 „Antiimperialisten setzen die Politik Israels mit den Verbrechen des Nationalsozialismus gleich“ 

So spiele „antizionistischer Antisemitismus im Rahmen der gegen Israel gerichteten sogenannten BDS-Kampagne säkularer Palästinenser eine überragende Rolle“. Ihr Hauptanknüpfungspunkt sei „der durch die Etikettierung ‚Jude in Israel‘ definierbare Territorialkonkurrent“, dem „allenfalls die Möglichkeit einer Koexistenz in einem ‚Palästina‘ zugestanden“ wird. Die BDS-Bewegung bestehe dabei:

aus einem (weltweiten) Zusammenschluss von 171 hauptsächlich palästinensischen Organisationen (unter ihnen auch die Terrororganisationen HAMAS und PFLP), die vermutlich im Jahre 2005 kurz nach Ende der zweiten Intifada ins Leben gerufen wurde

Weiterhin manifestiere Deutschlands politische Linke einen israelbezogenen Antisemitismus in besonderem Maße. Sogenannte Antiimperialisten gingen dabei sogar so weit, sich zur Delegitimierung Israels auf den Nationalsozialismus zu beziehen:

[Es] werden zuweilen auch antisemitische Stereotype – u.a. die Begriffe ApartheitsregimeHolocaustPogromVernichtungskrieg und Völkermord – verwendet. Insofern setzen Antiimperialisten die Politik Israels mit den Verbrechen des Nationalsozialismus gleich. Vor diesem Hintergrund wird auch das Existenzrecht Israels negiert.“

Denn, so das Lagebild des Verfassungsschutzes weiter, wenn „linksextremistische judenfeindliche Positionen [auch] auf dieselben Ressentiments und antisemitischen Bilder wie andere extremistische Erscheinungsformen zurück[greifen]“, würden hier „in erster Linie antizionistische Auffassungen ventiliert“. 

„Größte Relevanz besitzen antisemitische Welterklärungsmodelle im Rechtsextremismus“

Doch auch im Rechtsextremismus habe diese Variante des Antisemitismus einen „hohen Stellenwert“. So bei der neonazistischen NPD, die „das Existenzrecht Israels verneint und den jüdischen Staat diffamiert“. So veröffentlichte die NPD-Jugendorganisation ein Grundsatzpapier, das Israel zum „Feind aller Völker“ erklärt.

Insgesamt, so das Resümee des deutschen Verfassungsschutzes, stünde der antizionistische Antisemitismus jedoch „nicht im Zentrum der politischen Agitation“ des Antisemitismus von Rechtsextremisten. Vielmehr orientiere sich der Antisemitismus der rechtsextremistischen Szene in Deutschland „am historischen Nationalsozialismus und dem für ihn charakteristischen Antisemitismus“. Der Verfassungsschutz schreibt weiter:

Die wohl größte Relevanz besitzen antisemitische Welterklärungsmodelle im Rechtsextremismus, hier sind auch die bei Weitem meisten einschlägigen Straftaten und insbesondere Gewaltdelikte zu verzeichnen. Insbesondere für den ‚altrechten‘ und völkischen Teil dieses Spektrums ist eine zumeist rassistisch begründete Judenfeindschaft konstitutiv.“

Ebenso gäbe es bei den „Neuen Rechten“ ein Lager, das „dezidiert israelkritisch“ ist und „in einer antiimperialistischen (und somit beispielsweise propalästinensischen) Denktradition“ steht. Ist der Antisemitismus in der Neuen Rechten auch „deutlich weniger ausgeprägt als im ‚altrechten‘ Bereich, der sich am völkischen Nationalismus oder gar Nationalsozialismus orientiert“, sei der Judenhass der Neuen Rechten indes greifbar:

vor allem durch die Art der Darstellung der Person George Soros bzw. in weitverbreiteten Metaphern wie ‚US-amerikanische Ostküste‘ […], mit der auf die vermeintlich von Juden kontrollierte Finanzwelt verwiesen wird.“

„Islamisten orientieren sich an antijüdischen Traditionen des Islam“

Judenfeindschaft kann, so der Verfassungsschutz, bei islamistischen Strömungen „als gemeinsame Basis und als in ähnlicher Weise zentral wie im Rechtsextremismus gelten“. Dabei würden sich Islamisten zum einen „an antijüdischen Traditionen des Islam“ orientieren, zum anderen ließe sich das „antisemitische Narrativ im Islamismus aber auch auf europäische Quellen und nicht zuletzt auf den Nationalsozialismus zurückführen“. Der Verfassungsschutz stellt weiter fest:

[D]en höchsten Stellenwert innerhalb des Islamismus besitzt gleichwohl der gegen den Judenstaat Israel gerichtete antizionistische Antisemitismus. Nach dem Rechtsextremismus sind – wenn auch mit großem Abstand – die meisten antisemitischen Straf- und Gewalttaten Islamisten zuzurechnen.“

Sind die Vorwürfe der „Jüdische[n] Hochschulgruppe Bielefeld“ an die deutsche Politik wie Gesellschaft demnach berechtigt? Reflektiert man die Einschätzungen des Bundesamtes für Verfassungsschutz, kann man nur, nein vielmehr muss man diese Frage bejahen. 

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Thomas Taterka / 19.10.2020

Was ... soll denn für Juden in Deutschland besser werden ? Das alberne Selbstverständnis ? Die alberne Hoffnung auf ein friedliches Zusammenleben ? Die letzlich alberne Teilhabe am Wohlstand, der angeblich schützt vor bösartiger Nachstellung? Wieder mal ?

Jörg Nestler / 19.10.2020

Wenn Rechte oder Linke ihr Weltbild mit antisemitischen Ansichten verbreiten, tun sie dies in der Absicht, Zuspruch und neue Anhänger zu gewinnen. Es ist schon ein Problem für die Gesellschaft insgesamt, wenn das funktioniert und nicht die gegenteilige Reaktion einsetzt, nämlich davon angewidert zu sein. Auf Seite 9 der Studie des Bundesamtes für Verfassungsschutz wird die Professorin Schwarz-Friesel zitiert, dass der Antisemitismus „ in der Mitte der Gesellschaft tief verwurzelt“ ist. Hier sehe ich das große Problem; denn man wird mit Sozial- und Polizeiarbeit, vielleicht auch mit politischer Aufklärung, erreichen können, die politischen Ränder zu schwächen, aber kaum dass sie ganz verschwinden. Die gesellschaftliche Mitte scheint mir als Zielgruppe wichtiger zu sein. Trotz jahrzehntelanger Bildungs- und Erziehungsarbeit von Staatsbeamten an den Schulen und dem Wirken freier Medien in der Öffentlichkeit finden sich immer noch weit verbreitete antisemitische Einstellungen. Wie kann das sein? Man muss sich die Frage stellen, ob nicht in unserem Lande etwas grundsätzlich falsch läuft. Da der Antisemitismus in der deutschen Kultur verankert zu sein scheint, ist vielleicht ein anderer Umgang mit der Kultur notwendig. Ich möchte ein Beispiel geben. Martin Luther wird in Deutschland immer noch als bedeutender Reformator geschätzt. Es gibt einen Reformationstag, mindestens eine Luther-Stadt, eine Luther-Universität und sogar eine Evangelisch Lutherische Kirche, die eng und fest an der Seite des Staates steht. Das alles, obwohl Luther einer der schlimmsten Antisemiten der deutschen Geschichte war. Wie soll das der richtige Weg sein, um den Antisemitismus zu überwinden?

Gudrun Meyer / 19.10.2020

Laut jüdischen Betroffenen und unmittelbaren, nicht-jüdischen Zeugen, z.B. befreundeten Nachbarn, geht offene, antisemitische Gewalt am häufigsten von Muslimen aus, und erst dann kommen rechts- und linksextreme Indigene. Ansonsten dürfte die Situation so sein, wie das BfV sie beschreibt, und es ist eine wichtige Feststellung, dass ein als “antizionistisch” bezeichneter Antisemitismus an sehr viele Gruppen und informelle Bewegungen anschlussfähig ist, anders als ein unmissverständlicher Antisemitismus, der gleich als erstes klarstellt, dass er sämtliche Juden verabscheut. Rote Sozialisten, braune Sozialisten, grüne Sozialisten, islamische Sozialisten - sie alle hassen die Juden. Warum eigentlich?  Dass George Soros und seine “Open Society” schon sehr viel verbrannte Erde hinterlassen haben, ist ein Einwand gegen Soros und seine meist nicht-jüdischen Mitarbeiter, aber doch nicht gegen “die Juden”! Da muss es ein viel tieferes Ressentiment geben. Wieweit sind unauffällige jüdische Mittelschichtsangehörige Objekte von Sozial-, Intelligenz- und Zivilisationsneid?Warum sollten “die Juden” im Westen/Abendland der letzten Jahrhunderte immer das verkörpern, was die Mehrheit ablehnte? Wirtschaftlich und politisch liberale Bestrebungen, Sozialismus, Kommunismus, Neoliberalismus und immer auch deren Gegenteile wurden/werden “den Juden” vorgeworfen. Zurzeit sollen sie sowohl die Globalisierung als auch das anti-globalistische Bestehen auf dem Nationalstaat “verschuldet” haben. Gibt es geistig gesunde, gut informierte Menschen, Juden oder nicht, die den gordischen Knoten antisemitischer Ressentiments zerschlagen können, weil sie ihn verstehen?

Nico Schmidt / 19.10.2020

Sehr geehrter Herr Ermler, ich kenne nur eine handvoll Juden und das sind furchtbar nette Menschen. Würde ich eine jüdische Kopfbedeckung in Berlin tragen? Lieber nicht. Die Juden können zumindest nach Israel. Aber wo sollen wir hin, wenn in ein paar Jahren die Luft hier eng wird? Bin schon sehr gespannt, wie dass mit dem “Wir schaffen das” weitergeht. MFG Nico Schmidt

Otto Nagel / 19.10.2020

“Wie lange können wir hier noch leben ?”.  Geht doch für ein Austauschjahr in ein muslimisches Land, nach Äthiopien, VAR oder zu den Saudi’s ! Danach könnt Ihr Euch die Frage selbst erschöpfend beantworten. Und wenn Ihr nicht mehr mit Millionen aus dem deutschen Steuersäckel unterstützt werdet,  dann wird wohl auch die Einsicht kommen, wer hierzulande ..., aber bis dahin singt Ihr das Liedchen der “political correctnes” !

Wolf Hagen / 19.10.2020

Wer sich mit Linksextremen, wie der AntiFa einlässt sollte sich nicht über Judenhass beschweren, auch nicht als Jüdische Bielefelder Hochschulgruppe. Denn der Judenhass linker Extremisten ist mindestens solange bekannt, wie der echter Rechtsextremisten. Vom islamistischen Judenhass, will ich gar nicht erst anfangen. Doch eines sollte die “Jüdische Hochschulgruppe Bielefeld”, überhaupt die ganze jüdische Gemeinde in Deutschland, mal zur Kenntnis nehmen, nämlich wer sich öffentlich als Freund Israels und/oder Juden zu erkennen gibt, der gilt neuerdings in Deutschland ebenfalls als rechtsextrem! Dazu habe ich ein einfaches Beispiel: Ich bin Kampfsportler und u.a auch Krav Maga-Trainer. Besagtes Krav Maga ist bekanntlich eine israelische, bzw. jüdische Erfindung und erfreut sich in Deutschland großer Beliebtheit. Und das ist auch so ziemlich allen klar. Allerdings, trägt man seine Trainingsklamotten auf dem Weg zum Training, oder zurück, offen zur Schau, samt aufgedruckter israelischer Flagge, fünfzackigem Stern, etc., wird man des Öfteren sowohl von Linken, als auch Muslimen aufs übelste angepöbelt. Das habe ich selbst schon mehrfach erlebt. Trotzdem habe ich mich, wie viele andere auch, nicht davon beeindrucken lassen und immer dazu gestanden. Und zwar als Deutscher und Demokrat. Für die Medien und die Presse ist das allerdings auch ein Zeichen von Rechtsextremismus, weil es ja die Gefühle von Muslimen verletzten könnte. Also liebe “Jüdische Hochschulgruppe Bielefeld”, sucht euch doch einfach unter den Deutschen die richtigen Freunde, statt mit dem linksextremen Pack (AntiFa und Co) zu kuscheln und anschließend darüber zu lamentieren. Es gibt nämlich durchaus viele Deutsche, die die lebendigen Juden und den dynamischen und modernen Staat Israel schätzen und achten und nicht nur, wie Maas und Co, den tatsächlich schrecklichen Holocaust, ritualisiert und instrumentalisiert bejammern, während sie das lebendige Israel und die Deutschen jüdischen Glaubens ignorieren!

Harald Unger / 19.10.2020

VS:” … Nach dem Rechtsextremismus sind – wenn auch mit großem Abstand – die meisten antisemitischen Straf- und Gewalttaten Islamisten zuzurechnen.” - - - Indem sämtliche, nicht aufgeklärten antisemitischen Straften, automatische dem Rechtsextremismus zugeordnet werden. So kann man den rechten Popanz schüren und gleichzeitig die neuen Herren des Straßenterrors weiter verniedlichen. Weshalb es kein Interesse an Aufklärung gibt. - - - Islamens toben sich übrigens, in Ermangelung des Originals, an den Westeuropäern aus. Die Bataclanisierung Westeuropas läuft auf Hochtouren.

Susanne antalic / 19.10.2020

Deutschland macht alles machtbare, damit Juden das Land verlassen, diesmal haben sie sich Helfer geholt und plötzlich fallen die Masken, bei den LINksgrünenspdcdu, darauf haben sie lange warten müssen und der Zentralrat und die JA spielen die Musik dazu und kriechen vor diesen Judehasser zu Kreuze. Man kann beobachten, dass die Politik glaubt, sich nur für eine Seite, sich entscheiden zu müssen und das ist Islam. Das islamisches Deutschland wird keine Juden dulden und dann, kommen Christen und Atheisten dran. Wohl bekomms.

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