Ich verweigere mich dieser Kunstsprache sowei is irgend wie geht. Sie ist diskriminierend. Nicht nur dass ich sie nicht verwende, bei “IdiotInnen” versehe ich konsequent die weibliche Form und überhöre den Stotterer. Bei “Idioten und Idiotinnen” frage ich - wenn es aus dem Kontext nicht hervorgeht- nach, worin der Unterschied ist. Zur Veranschaulichung: wenn ich Ministerpräsidenten und Ministerpräsidentinnen einigen, dann frage ich nach, welche Position nun die Ministerpräsidenten und welche die Ministerpräsidentinnen haben, denn es gibt offensichtlich diese beiden Lager. Nicht? Warum sagen Sie es dann so?
Wer Sprachvorschriften freiwillig befolgt, vor sich herträgt oder sich sogar dabei sogar noch für die Avantgarde hält, ist ein Paradebeispiel dummer Karrieristen oder Mitläufer in jeder Diktatur. Ob im SED-Staat oder Nazideutschland, das sind die Leute, die dort auf genau diese Art und Weise Karriere machen wollten. Rückgratlose Speichellecker. Sie sind genau die Beispiele, auf die man zeigen kann, wenn man Kindern erklären will, wie es in Deutschland damals so weit kommen konnte.
Die 74 öffentlich rechtliche Radiosender, plus die 28 ÖR-Fernsehsender mit ihren unüberschaubaren Nebensendern, plus das Internetangebot und ihre social media Präsenz, Podcasts und Hörspiele, haben sich bereits ungebeten darauf geeinigt, dass “gendern” eine tolle Sache ist und dreschen dies ohne Betäubung kontinuierlich aus dem Eter auf uns zu. Woher sie sich das Recht nehmen, die offizielle Amtssprache zu verhunzen, bleibt deren Mysterium. Bei den Gehältern der Intendanten (laut Statista), wundert es mich nicht, dass sie schön grünkonform agieren. WDR : 395.000 , BR : 388.000, NDR : 365.000, SWR 343.000, HR : 286.000, MDR : 275.000, RB : 270.000, RBB : 261.000, SR : 245.000. Sie werden versuchen uns diese Vergewaltigung der Sprache einzutrichtern, ob wir wollen oder nicht.
Aber beides dient doch so wunderbar von den begangenen Schweinereien und den katastrophalen Fehlleistungen unserer “ewig Unverantwortlichen” abzulenken und davon, was diese gerade im Schilde führen, zumal die Medien wieder einmal voll “auf Kurs” sind.
Die korrekte Bezeichnung für diese ideologische Gruppe ist nicht “Wokies” sondern “Woko Haram”
“Erstens: Er ist diktatorisch.” Das ist ja auch ein Ziel der gegenwärtigen Gender-Bewegungs-Minderheit. Demokratie im Sinne der politischen Steuerung durch die Mehrheit der Bevölkerung wird ja nicht nur von den Genderistas, sondern auch von Klima-Rettern als ungeeignet angesehen. Wir sind doch schon längst in der Phase einer Steuerung durch Partei-Funktionäre, die ihrerseits Big Money zuarbeiten. Das gilt auch für die Hell- bis Blutroten und ganz besodners für die Grünen. Anders wäre doch die überpropertionale Zunahme des Reichtums der oberen ein Prozent, mehr noch der obersten 0,001 Prozent der Bevölkerung nicht zu erklären. Unsere Regierungssystem heisst Plutokratie. Der Genderismus ist doch nur ein Instrument innerhalb des diktatorischen Systems. Die Mehrheit, die Normalen, werden schon lange nicht mehr gefragt. (Ein Lob für die noch vorhandenen Elemente direkter Demokratie in der Schweiz.)
Der Befund ist grundsaetzlich richtig, zeigt aber doch immer wieder das gleiche Problem : Es geht den Protagonisten nicht um die Narrative, mehr sind es nicht, sondern um diese Narrative zur Realisierung voellig anderen Ziele. Es geht nicht um Corona, das Klima, Frauenrechte oder was sonst monstroes vor sich her getragen wird, es geht darum zu taeuschen, zu manipulieren, einen guten Eindruck zu machen, Fürsorge zu simulieren und zu konditionieren. Dahinter steht nur eines, die totalitaere Macht und die innerhalb eines neuen Systems, bei dem sich die (vermeintlich) Entrechteten noch “wundern” , wie sich die neuen Machthaber um ihre Belange kümmern werden. Wenn es um Frauenrechte oder Rechte von Minderheiten ginge, waere die vordergründig erstaunliche Zurückhaltung bei Laendern und Ideologien, bei denen es tatsaechlich um das Elementare oder die physische Existenz geht, kaum zu erklaeren. Da gaebe es ziemlich viel zu tun, im Iran und anderen islamischen Theokratien, in China, Indien und in Afrika. Es wird nicht einmal thematisiert. Es gilt zu begreifen, dass, wenn Demokratie und Freiheit besonders laut gebrüllt und betont werden, es realiter exakt um deren Abschaffung geht. Wenn in Unternehmen besonders laut und immer wieder” Kultur “proklamiert wird, sollte man genauer hinsehen. Der Widerspruch zwischen Realitaet und Proklamation fuehrt zur Verstaerkung des Ausrufes, nicht der (viel schwierigeren) Verbesserung der Realitaet. Aehnliches gilt auch in zwischenmenschlichen Beziehungen. Eine einschlägige berufliche Taetigkeit hilft an der ein oder anderen Stelle ungemein, insbesondere was bestimmte, typische (menschliche) Mechanismen betrifft. Fuer das konkrete Thema gilt : Vergessen Sie’s. Taten statt Tinte oder Worte ist generell ein wirklich guter Tipp.
Was haben denn die „schwarz“ übervölkerten Gefängnisse Amerikas mit Rassismus zu tun? Es gibt genug seriöse Veröffentlichungen, die diesen Sachverhalt darauf zurückführen, daß das eben kriminelle sind (wie übrigens auch G. Floyd). Und das dieses zu großen teilen vor allem auf das Verhalten untereinander zurück zu führen ist.
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