Sylke Kirschnick, Gastautorin / 27.05.2021 / 11:00 / Foto: Superbass / 60 / Seite ausdrucken

Wie Frau Kaddor den islamischen Judenhass erklärt

Von Sylke Kirschnick

Letzten Samstag sprach Lamya Kaddor, Lehrerin für islamische Religion und Bundestagskandidatin der nordrhein-westfälischen GRÜNEN, in der Sendung „Campus und Karriere" des Deutschlandfunks über das Thema „Antisemitismus unter muslimischen Jugendlichen“. Zunächst nur über die Auswahl von Frau Kaddor als Antisemitismusexpertin erstaunt, dann aber zunehmend verärgert, hörte ich ihren Ausführungen zu. Wo hat Lamya Kaddor die letzten zwanzig Jahre gelebt? Was ist ihr alles entgangen? 

Seit den für alle sicht- und hörbaren antisemitischen Ausschreitungen einer Querfront aus rechten, linken und muslimischen Judenfeinden im Juli 2014 anlässlich des damaligen Gaza-Krieges kann hierzulande niemand mehr das bestürzende Ausmaß des israelbezogenen Judenhasses in Abrede stellen. Folgt man ausgewiesenen Antisemitismusforschern wie Robert S. Wistrich, Monika Schwarz-Friesel, Jeffrey Herf oder Deborah Lipstadt, so wächst diese Form des Judenhasses seit etwa 20 Jahren in der westlichen Welt rasant an. Er speist sich aus den altbekannten Quellen, vom Christentum über den Islam bis hin zu den modernen politischen Ideologien, dem Sozialismus in allen seinen totalitären Varianten.  

Nationalsozialisten trieben ihren Judenhass in der Shoa, der global anvisierten Judenvernichtung, zum Exzess. Dabei halfen ihnen nicht nur Europäer, sondern auch Araber, allen voran der Führer der palästinensischen Nationalbewegung, Mohammed Amin al-Husseini. Er wird bis heute von den Terroristen der Hamas und des Islamischen Dschihad als leuchtendes Vorbild verehrt und auch von Mahmud Abbas, dem Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde, gern als einer der Pioniere und Märtyrer der "palästinensischen Sache" gewürdigt. 

Ein anderer hochgeschätzter Pionier und Märtyrer ist der aus der osmanischen Provinz Syrien vor der französischen Mandatsmacht in die von den Briten kontrollierte osmanische Provinz Palästina geflohene Imam Izz ad-Din al-Qassam. Nach ihm sind die heutigen Kassam-Brigaden der Hamas und ihre Raketen benannt. Al-Qassam, der seit 1931 Mordanschläge auf Juden verübt hatte, starb 1935 in einem Feuergefecht mit der britischen Mandatsmacht. 

Zwei Männer und ein Gedanke

Al-Husseini, der Mufti von Jerusalem, und al-Qassam galten als islamische Religionsführer und -lehrer. Beide begründeten ihren Judenhass weder mit der christlich-mittelalterlichen Ritualmordlegende, die seit der Damaskus-Affäre von 1840 auch in Nahost verbreitet war, noch mit dem europäischen Rasseantisemitismus, sondern mit den überlieferten islamischen Quellen vom Koran und den Hadithen bis zur Lebensgeschichte des Propheten Mohammed. 

Al-Husseini rief die Muslime im Nahen Osten in Radiosendungen aus NS-Deutschland auf Arabisch dazu auf, Juden überall dort, wo sie ihrer habhaft wurden, zu töten, weil der Allmächtige es angeordnet habe. Allah habe die Juden als Ungläubige verflucht. Mohammed hatte die Juden in Medina vergeblich zum Übertritt aufgefordert. Ihre Weigerung legten Allah und der Prophet als Feindseligkeit aus. Juden (wie auch Christen) wurden deshalb in „Affen und Schweine“ verwandelt. 

In einem Hadith heißt es: „Der jüngste Tag wird nicht kommen, ehe die Muslime nicht gegen die Juden kämpfen und sie töten, so dass sich die Juden hinter Bäumen und Steinen verstecken. Und jeder Baum und Stein wird sagen: ‚Oh Muslim, oh Diener Gottes, da ist ein Jude hinter mir. Komm und töte ihn.‘“ Klarer kann der religiös begründete Vernichtungswunsch nicht ausgesprochen werden. Die seit Jahren auf antiisraelischen Demonstrationen in Europa gerufene Hassbotschaft: „Chaibar, Chaibar, oh, ihr Juden! Mohammeds Heer kommt bald wieder!“ ist unmissverständlich. 

Das erste Pogrom

So wie der Prophet Mohammed die in der Oase Chaibar lebenden Juden massakriert hatte, so wollen fanatisierte Muslime das auch künftig tun. Das erste Pogrom auf europäischem Boden fand im Jahre 1066 in Granada statt, kostete etwa 4.000 Juden das Leben und war von Muslimen verübt worden.

Von all dem hat Lamya Kaddor offenbar noch nie etwas gehört. Sonst hätte sie vergangenen Samstag schwerlich behaupten können, es handle sich beim islamischen Antisemitismus um einen "Re-Import". Als wären Muslime auf die Hilfe christlicher Europäer und Nationalsozialisten angewiesen gewesen, um Juden zu hassen. So wie der Judenhass unmittelbar mit der Gründungsgeschichte des Christentums verknüpft ist, so ist er das auch mit der Gründungsgeschichte des Islam. Lamya Kaddor freilich wunderte sich, weshalb auch türkische Nationalisten und Islamisten an den jüngsten antisemitischen Übergriffen auf Synagogen hierzulande teilgenommen hatten, so als gäbe es keine Umma, keinen politischen Islam, keine Hasstiraden und neo-osmanischen Aufrufe Erdogans und seiner Freunde, Jerusalem zu „befreien“. Von wem wohl?

Auch die islamische Praxis, Juden und Christen als Dhimmis, kopfsteuerpflichtige Menschen zweiter Klasse zu betrachten und zu behandeln, scheint Lamya Kaddor unbekannt zu sein. Wie will sie muslimischen Jugendlichen den Judenhass austreiben, wenn sie nicht zur Kenntnis nehmen will, dass und wie er unmittelbar mit ihrer Religion verbunden ist? 

Juden und Israelis sind nicht dasselbe

Es kam am Samstag allerdings noch ärger. Lamya Kaddor erzählte, wie sie muslimischen Jugendlichen verdeutlicht, dass Juden und Israelis nicht ein und dasselbe sind: Sie erklärt den Jugendlichen, dass sie ja auch nicht mit Islamisten oder Baschar al-Assad in einen Topf geworfen werden möchten. Wie jetzt?! Will Lamya Kaddor den Judenhass bekämpfen oder will sie ihn verharmlosen??

Ist Lamya Kaddor eine Vertreterin der nach 1948 absurd gewordenen Unterscheidung zwischen Antisemitismus und Antizionismus? Glaubt sie der islamistischen Propagandalüge, dass der Judenhass erst mit dem Zionismus in die arabisch-islamische Welt gekommen ist? Weiß sie nicht, dass der Begriff "Antisemitismus" nur ein Synonym für Hass ist? Hat Frau Kaddor nicht begriffen, dass wenig davon abhängt, wie dieser Hass von seinen Akteuren begründet und gerechtfertigt wird, ob nun rassenbiologisch, nationalistisch, wirtschaftlich, religiös oder sonstwie? 

Welchen Unterschied sollte es machen, ob judenfeindliche Verschwörungsfantasien christlicher oder muslimischer Herkunft sind, wenn im Ergebnis beide Religionen zum eliminatorischem Judenhass neigen? Wie konnte der europäische Antisemitismus im Nahen Osten so rasch auf fruchtbaren Boden fallen, so schnell derart begeisterte Anhänger finden und bis heute so intensiv geteilt werden? Was verbindet die sunnitische Terrorgruppe Hamas mit der schiitischen Terrororganisation Hisbollah und beide mit dem schiitischen Terrorregime der Mullahs im Iran?

Weg mit den Juden!

Wenn Lamya Kaddor den islamischen Judenhass wirklich bekämpfen will, sollte sie erstens anerkennen, dass es ihn seit 1.400 Jahren gibt, dass er in säkularisierter Form im Panarabismus und im Baathismus fortlebt. Das ist der Grund, weshalb ihn syrische Bürgerkriegsflüchtlinge mitbringen.  

Zweitens sollten Lamya Kaddor und andere „Experten" endlich aufhören, den eingewanderten Judenhass anders zu gewichten als den authochtonen. Antisemiten beflügeln und radikalisieren einander. 

Drittens sollte sich Frau Kaddor von irgendwem erklären lassen, dass nicht alle Israelis jüdisch sind, dass Juden als Staatsbürger in aller Herren Länder leben, als zionistische, nichtzionistische oder antizionistische, religiöse oder säkulare Diasporajuden, dass der Staat Israel eine liberale, das heißt rechtsstaatliche Demokratie ist, das israelische Parlament von allen stimmberechtigten Israelis, aber nicht von deutschen, französischen, britischen, italienischen, kanadischen, australischen Juden ohne israelische Staatsbürgerschaft gewählt wird, weshalb man diese auch nicht für die israelische Regierungspolitik in Haftung nehmen kann.

Es ist mir rätselhaft, warum Lamya Kaddor am Samstag zu diesem Thema in die Sendung des Deutschlandfunks eingeladen wurde. War es am Ende nur der PR-Gag eines frisch gekürten grünen Parteimitglieds? Vielleicht verrät es uns Frau Kaddor, bevor sie sich wieder zu einem Thema äußert, von dem sie wenig bis keine Ahnung hat.        

 

Sylke Kirschnick hat über Orientalismus, deutsche Kolonialgeschichte, jüdische Schriftsteller und Judenfeindschaft geschrieben. In ihrer Doktorarbeit ging es um Else Lasker-Schülers Orientphantasien und die Berliner Alltags- und Populärkultur um 1900. Ihr Buch "Manege frei!" ist eine "Kulturgeschichte des Zirkus". 

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Ferdinant Katz / 27.05.2021

Frau Kaddor irrlichtert schon geraume Zeit durch deutsche Medien und Politik. Wie die Staatssekretärin für Dingsbums ist auch Frau Kaddor nichts weiter als eine islamische Sprechpuppe, die immer dann ihrer Mottenkiste entsteigt, wenn es Mal wieder darum geht die Mär vom friedlichen Islam in den Ether zu posaunen. Natürlich weiß sie nichts von den Hintergründen des Antisemitismus, echtes Wissen wäre ja nur hinderlich beim salbadern, entspricht also auch der Lesart ihrer Partei. Woran Frau Kaddor höchstwahrscheinlich glaubt, ist das Geld, das ihr die hirnverbrannte Propaganda einbringt. Sie wird eine von denen sei die vom Rückschwung des Pendels hinweggefegt werden, wenn der politische Wind sich dreht und es kein Verständnis und keine Tolleranz mehr für den geifernden Islamofaschistischen Mob mehr gibt.

David Katzar/ Israel / 27.05.2021

Eine Zusammenfassung als Beginn: Fast alle sogenannten Nahost/ Islam/ Israelexperten, die ich in den letzten zwei Wochen am öffentlich rechtlichen Anstalten oder in der Presse wahrgenommen habe, haben eine Gemeinsamkeit: sie haben keine Ahnung und kein Wissen. Noch ein paar Anmerkungen: 1. Es ist unerträglich, wenn Muslime (Experten, Nichtexperten,...) dauernd den Zionismus als vom Judentum zu unterscheidende Ideologie erklären. Die Bezogenheit von Juden zum Land Israel ist wesentlich älter als die Lehre eines Analphabeten aus Mekka. Juden sind immer , wenn es nur möglich war nach Israel zurückgekehrt. Die Sehnsucht nach Zion ist tief im Judentum verwurzelt und hat sich vielfältig ausgedrückt - bis heute. 2. Noch etwas Geschichte: Das erste Pogrom in Europa fand im Jahre 1066 in Granada statt, das damals fest im muslimischer Hand war.  Die erste diskriminierende und demütigende Kleider- und Verhaltensordnung für Juden (z.B. der gelbe Judenfleck) steht in den “Gesetzen von Umar” (7. Jhd/ Umar ibn al Khattab - 2. Kalif). Die Europäer haben dies von den Muslimen gelernt. 3. Noch etwas zu Israel: in dem Konflikt geht es nicht um Siedler, die der (muslimischen) Urbevölkerung etwas weggenommen haben. Fakt ist, dass mehr als 80% der sogenannten Palästinenser in Ende des 19. Jhd und in der ersten Hälfte des 20. Jhd. aus wirtschaftlichen Gründen in das durch die jüdische Einwanderung hervorgerufene positive wirtschaftliche Entwicklung und des dadurch höheren Lebensstandards nach Eretz Israel eingewandert sind. Die Familiennamen der arabischen Familien berichten davon. 4. Die muslimischen Pogrome in und außerhalb bezeugen den unbegründeten Judenhass des Islam und leider die breite Unterstützung der Muslime durch Gewalt und durch Schweigen(de Zustimmung).

T.Johannson / 27.05.2021

Ist das nicht die Dame deren Islamuntericht Schüler gern zum IS in den Djihad ziehen?

Rolf Mainz / 27.05.2021

Wer einen Sumpf trockenlegen will, darf nicht die Frösche fragen.

F. Auerbacher / 27.05.2021

Womit haben wir Frau Lamya Kaddor verdient? Ich will ihr ja zugute halten, dass sie versucht, Reformelemente in den Islam zu lancieren (dass das vergeblich ist, sollte sie aber eigentlich wissen). Das klappt aber nicht nach dem Prinzip: Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass. Sylke Kirschnick reibt es ihr in diesem Artikel unter die Nase: Schwarz, liebe Frau Kaddor, ist schwarz, auch wenn Sie es zu grau erklären.

Harald Unger / 27.05.2021

Klartext, nach dem gestrigen >Einfach ist hier gar nichts; also sollten wir auch nicht so tun< reaktionären Katholizismus, mit seiner als Äquidistanz getarnten Niedertracht gegen Israel. - - - Bei jener K. ist eine Mischung aus Impertinenz, Dummheit und Taqiyya am Werk. Also das islamische Gegenstück zur Despotin. Was ihren enormen Erfolg in Schlandistan erklärt. - - - Daß die allzeitige Hochkonjunktur des untoten Antisemitismus derzeit mal wieder einen neuen Höchststand erreicht, ist kein Zufall. Gemeinsam mit Xi Kingpin, hat sein von ihm installierter Strohmann im Weißen Haus, die Jagdsaison auf Israel eröffnet. Indem sich Xi als Schutzmacht des Teheraner Regime in Stellung brachte und die illegitime Biden-Junta die von Obama-Kerry eingeleitete Unterwerfung der USA, demonstrativ neu aufleben ließ. Zwei Signale, die global verstanden wurden. Unter Trump hätte es Hamas nie gewagt, ihre über 4.000 Raketen auf Israel zu schießen. Xi Kingpin bedient sich des Antisemitismus, um den Trump unter den Staaten, Israel, den letzten Stachel im Fleisch des marxistischen Neuen-Feudal-Absolutismus, anzugehen. - - - Von all dem ahnt man im schlandischen Tal der Ahnungslosen natürlich nichts. Hier gehört der Islam schließlich dazu. Also seine Vorgehensweise: “Erst die Samstagsleute, dann die Sonntagsleute”. Jene K. weiß das. Und freut sich drauf.

Frank Holdergrün / 27.05.2021

Frau Kaddor passt gut zu den Grünen: Vermutlich kennt sie den Koran und die Hadithe sehr gut und sie setzt um, was ihre Parteichefin vorgibt: Lasst uns Europa verenden. Sure 2, Vers 216: „Vorgeschrieben ist euch der Kampf, doch ist er euch ein Abscheu. Aber vielleicht verabscheut ihr ein Ding, das gut für euch ist, und vielleicht liebt ihr ein Ding, das schlecht für euch ist; und Allah weiß, ihr aber wisset nicht.“ (Gemeint ist der Kampf mit Waffen.) Auch das passt gut zu den grünen Fanatikern: wir wissen was gut für Euch ist. Und noch besser wissen wir, wie wir unsere eigenen Taschen füllen. >>>>>> Kaddor im Bundestag? Das wäre eine maximale Beleidigung meiner Intelligenz und meines Geldbeutels.

Jakob Mendel / 27.05.2021

„[…] den eingewanderten Judenhass anders zu gewichten als den autochthonen. Antisemiten beflügeln und radikalisieren einander.“ Diesem Zitat aus dem Artikel kann ich nur beipflichten und folgendes Beispiel anführen: Am Freitag, dem 4. Oktober 2019, kletterte in Berlin ein Syrer über die Absperrung der Synagoge Oranienburger Str., fuchtelte mit einem Messer und rief „Fuck Israel!“ und „Allahu Akbar!“ Glücklicherweise konnte er vom Sicherheitsdienst mit Pfefferspray außer Gefecht gesetzt werden, bevor er weiteren Schaden anrichtete. Einige Medien berichteten darüber. (Daß der Syrer kurz nach seiner Festnahme wieder auf freien Fuß kam, ist ein Skandal, tut hier aber nichts zur Sache.) – Keine Woche später, am Mittwoch, dem 9. Oktober 2019 (Yom Kippur 5780), versuchte ein deutscher Rechtsextremist, die Synagoge in Halle (Saale) zu stürmen und ein Blutbad anzurichten. (Das gelang ihm glücklicherweise nicht, zwei Menschen aber konnte er erschießen und zwei weitere schwer verletzen.) – Ich halte es für durchaus plausibel, daß der Attentäter von Halle von dem verhinderten Attentat in Berlin gehört hatte und sich sagte: „Jetzt werde ich diesen Arabern mal zeigen, wie man es richtig macht!“

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