Guter Artikel. Aber erstens ist der Antisemitismus älter, findet sich zumindest schon im Neuen Testament. Und zweitens könnte es noch übler sein: in Israel schreiben Zeitungen, die eigentliche Idee zur Ausrottung der Juden gehe auf den Mufti von Jerusalem zurück, den Nazis hätte auch Auswanderung nach Madagaskar genügt (schreibt der Danisch)—Es war so schön eine Weile nichts von dieser Person zu hören. Diese Frau ist wie ein Lebewesen, das man im Garten findet, wenn man einen Stein umdreht. - Ja, @C.Hofmann, sie wird den Zug verlassen, wenn das Ziel erreicht ist. Aber ihre grünen Parteigenossen dürften intellektuell unfähig, sein, sich vorzustellen, was dann folgt.
Eines, Frau Kirschnick, muß man, finde ich, bei Ihrem Artikel zurechtrücken. Die christliche Lehre, wie sie im Neuen Testament verankert wird, verbreitet keinen Judenhaß und ist nicht antisemitisch. Die Lehre Jesu ist die eines Menschen, eines Juden, der fest in der jüdischen Tradition stand und diese für seine Zeit neu interpretierte und fortschrieb. Sie sagen, der Judenhaß sei unmittelbar mit der Gründungsgeschichte des Christentums verknüpft. Auch das lasse ich nicht gelten. Richtig ist, daß sich spätestens von da an, als Konstantin die Kirche zur wesentlichen Stütze seines Staates machte, diese von einer Organisation der Gläubigen zu einer weltlichen Macht wandelte. Das christliche Mittelalter ist geprägt durch die Auseinandersetzung darüber, welche weltliche Macht der Kirche und welche geistliche Macht dem König zusteht. Und in dieser Zeit grub sich auch der Antisemitismus tief in die christliche Lehre ein, aus “Staatsräson”, wenn die Mächtigen in Kirche und Reich es für opportun hielten. Es ist daher schon ein Unterschied, ob der Judenhaß in den Lehren des Religionsstifters angelegt ist oder nicht. Für Mohammed trifft dies zu, für Jesus nicht. So dürfte es Ihnen schwerfallen, Zitate aus dem Neuen Testament zu finden, deren sich Nazigrößen wie Hitler oder Goebbels hätten bedienen können, um die Judenverfolgung zu rechtfertigen. Sie konnten sich höchstens auf eine fünfzehnhundertjährige christliche Tradition berufen. Gewiß - schlimm genug. Was Frau Kaddor angeht, kann ich diese nicht mehr ernstnehmen, seitdem ich erfahren habe, daß ein Großteil der Jungen, die an ihrem “fortschrittlichen” Islamunterricht teilgenommen hatten, zu islamistischen Extremisten wurden.
Der Moslem straft die Kaddor Lügen, am laufenden Band. Je mehr die sich outen, desto heftiger. Alhamdulliläh.
Frau Kaddor kandidiert für die Grünen? Ist das der demokratische Zug den man nutz, um ihn dann zu verlassen, wenn man seine Ziele erreicht hat? Und die Grünen glauben, sie kämen dann ungeschoren davon?
Zu den genannten Forschern muss man unbedingt drei hinzufügen, weil sie den islamischen Judenhass anhand von vielen Texten dokumentiert haben. Es handelt sich um Andrew Bostom mit seiner umfassenden Sammlung “The Legacy of Islamic Antisemitism. From Sacred Texts to Solemn History, 2008, Neuausgabe 2020, 766 Seiten, leider nur in Englisch. Des Weiteren sehr empfehlenswert ist das Werk von Fenton, Paul B./Littman D. G. Exile in the Maghreb. Jews under Islam, Sources and Documents, 997-1912, 2016, 663 Seiten. Leider sind auch hier gute Englischkenntnisse für die Lektüre erforderlich. Das gilt allerdings für das ganze Thema Judenhass und auch das verwandte, nämlich die Entstehung des Staates Israel. Das ist alles sehr viel verwickelter als die Antisemiten bei ARD und ZDF es verkünden. Völkerrechtsexperten gibt es auch viele, z. B. H. Maas (gesprochen Hamas), sie sind sozusagen ubiquitär. Auch die tief verwurzelte englische Abneigung gegen Juden war von großer Bedeutung während der Mandatszeit und hat sich bei der Staatsgründung Israels immer wieder negativ ausgewirkt.
Es ist falsch, zu glauben, Wissen wäre die alleinige Basis einer Weltanschauung. Wissen wird erst zusammen mit einem Wünschen und Wollen zu einer Weltanschauung, wobei das Wünschen und Wollen die Herrschaft ausübt und das Wissen entsprechend modifiziert, filtert und verzerrt. Die Kaddor ist ein Fall, bei dem das in extremer Form deutlich wird.
Sehr geehrte Frau Kirschnick, Sie schätzen Frau Kaddor vermutlich falsch ein. Ich glaube nicht, dass diese Dame Ihren Ausführungen intellektuell folgen kann.
Eigentlich ganz einfach. Kaddor kennt Taqiyya. Und die nutzt sie schamlos, die blöden Kuffar hinter die Fichte zu führen. Inzwischen glaube ich sogar, Merkel und noch ein paar andere kennen Taqiyya auch. Obwohl bei uns schon Kindern beigebracht wird, dass sie nicht lügen sollen.
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