Wolfgang Zoubek, Gastautor / 23.06.2019 / 15:30 / Foto: 663highland / 19 / Seite ausdrucken

Wie eine ARTE-Doku Japaner zu Rassisten macht

ウォルフガング ツオウベク

Kürzlich lief auf ARTE eine Reportage mit dem Titel „Japan: Die Freunde des Diktators Kim Jong-un“. Wer sich davon eine objektive Darstellung des Lebens der Koreaner in Japan erhoffte, wurde enttäuscht. Eine Falschinformation findet sich schon im Begleittext, wo sie als „Bürger zweiter Klasse“ bezeichnet werden. Bei den Koreanern, die seit ihrer Geburt in Japan leben, handelt es sich jedoch formell um Ausländer, und offenbar wollen sie diesen Status auch nicht ändern, weil die überwiegende Mehrzahl keine Einbürgerungsanträge stellt. Als Ausländer in Japan hat man kein Wahlrecht und kann auch einige andere Rechte nicht in Anspruch nehmen, deswegen ist man aber noch lange kein Bürger zweiter Klasse. 

Die Beziehungen zwischen Japanern und Koreanern sind aus historischen Gründen – wobei sich dies nicht nur auf das 20. Jahrhundert bezieht, sondern mehrere Jahrhunderte zurückreicht – aber auch kulturell bedingt schwierig. Die Abneigung beruht dabei auf Gegenseitigkeit. Als die Fußball-WM 2002 von Japan und Südkorea veranstaltet und in dem Zusammenhang auch gemeinsame kulturelle Events organisiert wurden, empfanden viele die offiziellen Freundschaftsbekundungen als heuchlerisch und aufgezwungen. Andererseits sind bei jüngeren Japanern melodramatische Fernsehserien und Popmusik aus Korea sehr beliebt.

Die ARTE-Reportage verfolgte aber nicht den Zweck, das Verhältnis zwischen Japanern und Koreanern über die Generationen hin auszuloten, sondern das Klischee vom bösen aggressiven Japaner aus dem Zweiten Weltkrieg wiederzuerwecken. Dies wurde schon beim Einstieg ins Thema deutlich. Da wurde über eine Demonstration von Koreanern am 1. März 2019 berichtet, bei der auch japanische Gegendemonstranten anwesend waren. Es ging um das einhundertjährige Jubiläum der koreanischen Befreiungsbewegung, die am 1. März 1919 begann, und eine „pazifistische prokoreanische Hilfsorganisation“ wollte dies mitten in Tokio abfeiern.

Klare Diffamierungsabsicht

1910 hatte Japan Korea annektiert und darum wurden, wie der Kommentar dazu vermerkt, koreanische Arbeiter nach Japan verschleppt. Dies ist aber nur die halbe Wahrheit, denn es müsste dazu auch gesagt werden, dass Japan Korea nicht als Kolonie beanspruchte, – wie andere Mächte es in Asien bis nach dem Zweiten Weltkrieg praktizierten – sondern ein Großreich gründen wollte. Die Repressionsmaßnahmen ergaben sich daraus, dass die Koreaner zu Japanern umerzogen werden sollten. Aber es gab auch genug Koreaner, die freiwillig mitmachten, und die kamen als Studenten an japanische Universitäten oder wurden Soldaten. Es gab daher viele Gründe, warum Koreaner nach dem Krieg nicht zurückkehrten und in Japan blieben. Das wurde dem Zuschauer allerdings vorenthalten.

Da 1945 die koreanische Halbinsel befreit wurde, hatte die Befreiungsbewegung von 1919 längst ihr Ziel erreicht und das Thema keine aktuelle Bedeutung mehr. Die große Mehrheit der Japaner ignorierte daher die Aktion, aber in der Reportage brachte man einen Gegendemonstranten ins Bild, der angeblich alle Koreaner aus Japan ausweisen wollte. Er wurde als Rechtsextremer und Ausländerhasser bezeichnet, obwohl er ausdrücklich nur von Koreanern sprach. Außerdem war sein Hinweis, dass die Koreaner das Datum besser in Korea begehen sollten, nicht ganz von der Hand zu weisen, denn die Demonstration entpuppte sich als gezielte Provokation. 

Dazu äußerte sich eine Japanerin im Interview: „Die sind hier geboren und haben ihr ganzes Leben hier verbracht. Ich glaube kaum, dass sie Japan lieben.“ Ob das dem Originalwortlaut entsprach, war nicht festzustellen, weil die Übersetzung darüber gesprochen wurde. Mit „Die“ waren die seit dem Zweiten Weltkrieg in Japan lebenden Koreaner gemeint, das Zitat blieb jedoch in dieser Form unverständlich. Es sollte nur ihre Ausländerfeindlichkeit dokumentieren. Dafür verstieg sich der Kommentar an anderer Stelle zu der Behauptung, dass bei einem Ausländeranteil von 2 Prozent der Mythos von „der völkischen Reinheit in Japan“ noch sehr lebendig sei.

Unschwer zu erkennen, dass das Wort „völkisch“ benutzt wurde, weil der Begriff im Deutschen schwer belastet ist. Man hätte auch von ethnisch-kultureller Homogenität sprechen können, aber es stand ja eine Diffamierungsabsicht dahinter. Dabei wird in Japan bezüglich Ausländern gar nicht so argumentiert, es gibt viele Mischehen auch auf dem Land, wo junge Bauern oft keine einheimischen Frauen mehr finden. Am Arbeitsmarkt sind westliche Ausländer, die meist hoch gebildet sind, in Japan durchaus willkommen, weil man davon ausgeht, dass sie der Gesellschaft etwas bringen. Bei anderen Ausländern ist man da mitunter skeptischer. Aber man legt in Japan quer durch alle politischen Lager Wert darauf, die japanische Kultur zu erhalten. Dass es den Machern jedoch nicht um eine differenzierte Darstellung ging, wurde nicht nur an dieser Stelle deutlich. 

Heile Welt in Nordkorea?

Von Beginn an durchzog die Reportage eine gezielte sprachliche Vermischung von Begriffen wie Ausländer und Koreaner, und bezüglich letzteren auch zwischen Süd- und Nordkoreaner. Es wurde oft nicht klar, von wem aktuell die Rede war, aber es wurde so getan, als könnte man in Japan die Begriffe synonym verwenden. Für Koreaner wurde später auch das Wort „Zainichi“ benutzt – in konsequent falscher Aussprache – und zwar mit dem Unterton, als ob es diskriminierend wäre. Dabei handelt es sich um einen Begriff aus der Behördensprache, der „in Japan ansässig“ bedeutet, und damit genau auf die seit Generationen in Japan lebenden Koreaner zutrifft. Die meisten von ihnen, rund 500.000, haben südkoreanische Pässe, dies wurde 1965 durch diplomatische Verhandlungen ermöglicht. Heute plädieren aber noch etwa 30.000 für Nordkorea, und um die ging es eigentlich in der Reportage.

Szenenwechsel nach Osaka. Es wurde der koreanische Kulturverein „Ch’ongryŏn – Korean Youth League in Japan“ vorgestellt. Ob das die „pazifistische prokoreanische Hilfsorganisation“ war, die die Demonstration in Tokio organisierte, blieb offen, aber es klang so, als wäre der Verein für alle Koreaner da. In weiterer Folge stellte sich aber heraus, dass es sich um eine stramm nordkoreanisch indoktrinierte Institution handelte. Dass noch ein anderer Kulturverein für jene existiert, die für Südkorea optierten, war wiederum keiner Erwähnung wert. Im weiteren Verlauf der Reportage wurden dann ausschließlich Sympathisanten des nordkoreanischen Regimes interviewt und all ihre Behauptungen für bare Münze genommen. Als Kommentar gab es dazu nur: „Ihr Einsatz und ihre Bewunderung wirken echt, ihre Aufrichtigkeit ist entwaffnend.“ Fragt sich nur, was mehr entwaffnet, die Naivität dieser Leute, oder die Raffinesse der Politkommissare, die es schaffen, unbedarften Besuchern in Nordkorea eine heile Welt vorzugaukeln. 

Eine junge Frau sagte: „Als ich das erste Mal dort war, lernte ich Nordkorea wirklich kennen, deshalb glaube ich den japanischen Medien nicht mehr.“ Und die Erfahrung eines jungen Mannes in Nordkorea war, dass er sich dort eins mit den Menschen fühlte, und zur Erkenntnis kam, dass der Grund des Daseins nicht ein angenehmes Leben und gutes Essen wäre, sondern für das Land und die Allgemeinheit zu leben. „Als ich dort war, machten sie mir bewusst, dass ich ein Teil ihrer Volksgruppe bin, mit den gleichen Zielen, den gleichen Wurzeln.“ 

Typisch doppelte Maßstäbe. Den Japanern wurde der Wunsch nach „völkischer Reinheit“ unterstellt, diese Anleihe bei der Blut-und-Boden-Ideologie blieb jedoch unkommentiert. Später äußerte sich eine Schülerin, die mit ihrer Schule Nordkorea besuchte, ganz ähnlich. Seltsam fiel an dieser Reportage auf, dass alle Interviews auf Japanisch geführt wurden. Die nachwachsende Generation kann offenbar gar kein Koreanisch mehr. Nach deutschen Maßstäben würde das bedeuten, dass die Leute in Japan perfekt integriert wären. Trotzdem wurden die Koreaner nicht müde zu betonen, dass sie komplett anders als Japaner tickten und sich keinesfalls assimilieren wollten.

Nordkoreanisches Propagandainstitut in Japan

Eine ältere Frau, die erst nach dem Krieg geboren wurde, behauptete, dass, als sie jung war, alle Koreaner gezwungen worden wären, japanische Namen anzunehmen. Und ihr Vater wäre damals bei der Berufssuche von allen japanischen Firmen diskriminiert worden. Das könnte durchaus stimmen, lässt sich aber leichter behaupten als beweisen. Tatsächlich gibt es nicht wenige Zainichis, die es zu etwas gebracht haben und auch unter ihren koreanischen Namen in Japan in verschiedensten Berufen erfolgreich sind. 

Szenenwechsel zurück nach Tokio. Der Hauptsitz des Ch’ongryŏn wurde gezeigt, und dazu bemerkt, die japanische Polizei würde das Gebäude bewachen und überwachen. Ein Mann, der als Professor der Geschichte vorgestellt wurde, aber wohl hauptsächlich ein Funktionär des Ch’ongryŏn war, führte das Kamerateam in den einzigen Raum, in dem gefilmt werden durfte. Da stellt sich natürlich zwangsläufig die Frage, was hat man in den anderen Räumen zu verbergen? Der Professor behauptete dann, es wäre Nordkorea unterstellt worden, sein Atomprogramm mit Geldern aus Japan zu finanzieren. Dem wäre aber nicht so, Geld aus Japan würde nur für humanitäre Hilfe fließen, um Familien in Nordkorea zu helfen. 

Warum in Nordkorea periodisch Hungerkatastrophen auftreten, blieb wieder außen vor, erwähnt wurde auch nicht, dass in solchen Fällen Südkorea Geld locker macht, während Nordkorea nur wichtig ist, dass der Armee nicht das Geld ausgeht. In Japan gab es Gerüchte, dass aus kriminellen Geschäften, zum Beispiel illegalem Glücksspiel und Drogenhandel, Geld nach Nordkorea fließt. Und auch auf Wikipedia heißt es dazu, dass Ch’ongryŏn kein einfacher Kulturverein ist, sondern ein Propagandainstitut, dem nebenbei die wichtige Aufgabe zufällt, westliche Devisen zu beschaffen. Hunderte Millionen US-Dollar sollen jährlich aus undurchsichtigen Geschäften nach Nordkorea überwiesen worden sein. Davon insgesamt eine Milliarde für das Atom- und Raketenprogramm. Nach diversen Finanzskandalen ist der Ch’ongryŏn heute aber zahlungsunfähig.

In der Reportage wurde das so erklärt, dass ein Bezirksgericht daran schuld wäre, weil es „astronomische Summen“ vom Ch’ongryŏn fordern würde. Natürlich reine Schikane. Im gleichen Zusammenhang wurde es auch als Diskriminierung dargestellt, dass deshalb seit Jahren Subventionen von japanischer Seite für nordkoreanische Schulen eingefroren worden wären. Diese Schulen waren seinerzeit von Kim Il-Sung, dem Großvater von Kim Jong-un, finanziert worden und sollten der Indoktrinierung dienen. Überzeugte Anhänger des nordkoreanischen Regimes schicken ihre Kinder heute noch hin. Für ihre „politischen Ansichten“ nimmt eine Schülerin, wie es in der Reportage heißt, einen stundenlangen Schulweg in Kauf, damit sie dort unter Gleichgesinnten sitzen und Koreanisch lernen kann. Auch wurde darüber geklagt, dass die japanische Regierung die Subventionen für nordkoreanische Familien gestrichen hätte. Was damit gemeint war, die Subvention für die Schulen oder Sozialhilfe, wurde nicht gesagt, beim Zuschauer sollte nur ankommen, es handelte sich um eine weitere staatliche Unterdrückungsmaßnahme.

Nordkoreaner entführten Japaner

Das japanische Schulsystem, in dem es neben öffentlichen Schulen viele Privatschulen bis hinauf zu Privatuniversitäten gibt, ist anders als in Deutschland. Es werden überall Schulgebühren erhoben, aber da die privaten Bildungsinstitute zum Teil einen besseren Ruf genießen, schicken viele Eltern ihre Kinder dorthin, auch wenn sie erheblich teurer als öffentliche Schulen sind. Ob die koreanischen Schulen mit der Bildungsqualität mithalten können, oder nur der Indoktrination dienen, blieb außen vor. 

Ein weiteres Thema, das neben dem Atomprogramm und den Raketentests in den letzten Jahren das politische Klima zwischen Japan und Nordkorea belastete, wurde nur kurz gestreift. Es betrifft die Entführungen von Japanern, die nachweislich zwischen 1977 und 1983 nach Nordkorea verschleppt wurden. Jahrelang wurden diese Fälle von der Politik ignoriert, bis der Premierminister Koizumi eines Tages das Problem zur Chefsache machte. 2002 sprach er bei einem Treffen mit Kim Jong-il das Thema an, und der gab die Entführungen zu. Anschließend erlaubte er auch, dass ein Teil der Entführungsopfer frei kam. Im gleichen Jahr wurden sie in einer öffentlichkeitswirksamen Aktion zurück nach Japan geholt, und 2004 folgten einige weitere. Zu den nicht Freigelassenen wurde von nordkoreanischer Seite behauptet, dass sie schon verstorben wären.

Wie die Entführungen vonstatten gingen, wurde nicht geklärt, darüber kursieren nur Räuberpistolen. Die Betroffenen selbst berichteten nie davon, das hörte man nur von ihren Verwandten. Angeblich sollen einzelne, als sie sich zufällig am Strand aufhielten, von nordkoreanischen Agenten abgefangen und dann per Schiff nach Nordkorea gebracht worden sein. Tatsächlich dürften die meisten Entführungen aber einen Vorlauf gehabt haben, denn in einigen Fällen wurden Japaner, die zu der Zeit in Europa waren, nach Nordkorea entführt. Leute auf einsamen Küsten in Seeräubermanier zu überwältigen und fortzubringen, klingt noch plausibel. Dass aber das Flughafen- und Kabinenpersonal bei offiziellen Flügen von Europa aus nicht gemerkt haben sollte, dass hier Passagiere gegen ihren Willen ins Flugzeug verfrachtet wurden, scheint eher unvorstellbar. Möglicherweise hatte man sie unter Vorspiegelung falscher Tatsachen nach Nordkorea gelockt. 

Offene Ablehnung Japans

Als Grund, warum man Japaner auf diese Weise verschleppte, wurde angegeben, dass man japanische Muttersprachler für die Ausbildung von Agenten gebraucht hätte. Diese Begründung erscheint aber insofern unglaubwürdig, als man einige Jahre zuvor etliche Zainichi nach Nordkorea holte. Über 90.000 sollen freiwillig ausgewandert sein. Man versprach ihnen Wohnung, Arbeit, kostenlose Bildung und medizinische Versorgung. Das Ganze stand unter dem Motto: „Paradies auf Erden.“ Leider bemerkten diejenigen, die darauf hereinfielen, zu spät, dass sie damit vom Regen in die Traufe geraten waren. Doch als Unterstützer des nordkoreanischen Regimes, die aus Japan kamen und daher Japanisch sprachen, hätten sie die Ausbildung übernehmen oder selbst Agenten werden können. 

Im Zusammenhang mit Ch’ongryŏn wurden nämlich schon in der Vergangenheit immer wieder nordkoreanische Agenten enttarnt. Wenn ein politisches Regime gegenüber einem anderen Staat so unverhohlen verbrecherisch handelt, braucht es keinen Generalverdacht, um manche Japaner befürchten zu lassen, man hätte mit gewissen Zainichis bereits die fünfte Kolonne Nordkoreas und damit potenzielle Spione oder gar Saboteure im Land. Auf diese Sorge ging die Reportage aber natürlich nicht ein. 

Erinnert man sich jedoch zurück an die Äußerung der Japanerin in der Eingangsszene, dann bekommt ihr Statement nun durchaus einen Sinn. Dann hätte sie nämlich gemeint, sie glaube nicht, dass Koreaner, die in Japan geboren wären und ihr Leben hier verbracht hätten, Japan lieben könnten, wenn sie zugleich das nordkoreanische Regime unterstützen. Die Reportage gab ihr mit dieser Ansicht sogar recht, denn mehrere der interviewten Zainichi betonten vor der Kamera ganz offen, dass sie Japan ablehnten.

Als Résumé bleibt festzuhalten, dass hier gar nicht der Versuch unternommen wurde, die zugrundeliegenden Konflikte von allen Seiten zu betrachten, um sie für den Zuschauer logisch nachvollziehbar zu machen. Man bemühte sich nur, der Geschichte den Spin zu geben, dass arme Koreaner in allen Lebenslagen die Opfer ausländerfeindlicher Japaner wären. So, wie es dargestellt wurde, existiert dieses Klischee aber nicht, es konnte nur durch die extreme Eindimensionalität der Reportage aufrechterhalten werden. Das hat aber mit seriösem Journalismus nichts zu tun, es ist Propaganda.

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Peter Wachter / 23.06.2019

Das ist ja super, wir (die Politiker im Buntland und die bunten Medien) verscherzen es inzwischen mit Allen, da wären Trump, Putin und Erdowahn, UK, Israel und Japan, Osteuropa sowieso, Mama Merkel mag Macron mehr oder mehr minder. Dänemark und Österreich kontrollieren die Grenzen zum Buntland, bald kann jeder in dieses Irrland, aber keiner kommt mehr hinaus (DDR2.0).

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