Ich finde diese Analyse zutreffend und punktgenau.
Bevor die Union die AFD-Wähler zurückgewinnen kann, muss sie erst einmal (in der Opposition) den Beweis antreten, dass sie es wert ist, die 24,1 % der Wählerschaft vertreten zu dürfen, die sie völlig abseits jeglichen Merkelismusses bei der letzten Wahl dazu gebracht hat, sie zu wählen. Nur sehr wenige von denen hat für eine Merkelpolitik gestanden (die ja nicht mehr antrat), es sei den, sie hießen Marco Wanderwitz, Karin Prien oder Peter Tauber. Da Merkel ihren Stimmzettel im Gegensatz von Laschet richtig gefaltet hatte, wissen wir nicht einmal, ob sie die CDU und Laschet gewählt hat. Ihr Stimmzettel hätte mich da schon wesentlich mehr interessiert als Laschets. Sollte die CDU nicht all die Dinge verhindern, für die die Ampel eine GG-Änderung benötigt, ist sie keine 24,1 und keine 20 Prozent wert, sondern einfach entbehrlich. Auch die Verhinderung einer gemeinsamen Abstimmung mit der AFD ändert an diesem Befund nichts. Der Kindergarten muss endlich aufhören, wonach eine richtige Stimme dadurch zu einer falschen Stimmabgabe werden soll, weil der vermeintlich Falsche gleich abgestimmt hat. Und Entscheidungen sind schon gar nicht rückgängig zu machen. Die CDU muss jetzt die Seite nicht nur formal wechseln, sondern geistig und inhaltlich. Wenn sie das nicht kann, wird es sie hoffentlich nicht mehr länger geben, da dann Ausgaben für so etwas einfach nicht mehr gerechtfertigt wären.
So, was ändert ich jetzt? Nichts. Wir werden unterdrückt, die Bullen schlagen uns zusammen, die Gerichte verurteilen uns ( 180 Tagessätze!), wir haben verloren! Der Faschismus ist zurück. Egal, ob mit Merkel oder Scholz. Doch gönne ich es euch… ihr verfluchten Mitläufer!
“Das wird auch bis zur nächsten Bundestagswahl 2025 nicht in Vergessenheit geraten.” Ach, Herr Sarrazzin, die Wähler haben ein sehr kurzes Gedächtnis! Das langt nie bis 2025. Diesem Irrglauben sind schon viele Bundesbürger aufgesessen und haben gehofft, dass sich die Wähler an das eine oder andere erinnern und ihre Stimmabgabe entsprechend gestalten. Absolute Fehlanzeige, wie 16 Jahre Merkel-Diktatur beweisen. Die zur AfD Abgewanderten wird die Union wohl abschreiben können. statt dessen sollte sie sich mit einer Koalition mit deer AfD anfreunden. Die gehirngewaschenen “Wähler” werden es zwar nicht begreifen und fleißig die üblichen Hetzparolen herumbrüllen - aber sei es denn! Eine partnerschaftliche Zusammenarbeit beider Parteien könnte der AfD gewiss von Nutzen sein, was ihre Parteientätigkeit betrifft. Da besteht tatsächlich noch sehr viel Handlungsbedarf. Allerdings haben die sogenannten “Volksparteien” auch etliche Fehler begangen. Man denke nur an die “Strömungen” innerhalb der SPD und deren “Flügel” bzw. Ableger mit anderen Namen und Inhalten. Nur erinnert sich daran keiner mehr.
Was sind das für Wähler, die sich von billigen durchsichtigen Kampagnen beeinflussen lassen? Es ist einfach nur traurig, zu sehen, wie das Bildungssystem auf der ganzen Linie versagt.
Es ist aus. Die alte CDU/ CSU kann sich nicht mit den alten Kadern “erneuern”. Wie soll das denn mit der ganzen alten Merkel- Blase, von Brinkhaus über Ziemiak und Spahn bis Söder passieren? Denen glaubt doch kein Wähler und weg vom Futtertrog will aber auch keiner von denen. Nee nee… die wählen hier viele aus Dunkeldeutschland mit Gedächtnis nie wieder. Bleibt nur der Untergang und hoffentlich bald.
Ich schrieb es schon mehrmals: Laschets historische Leistung war es, einen Kanzler Söder verhindert zu haben, der sich nun in Bayern heruntermerkeln kann.
Ob sich Scholz die Mahnungen und Ratschläge seines Ex - Genossen hinter die Ohren schreibt oder sie weggrinst wie Manches andere, bleibe dahin gestellt. Seine Rautenkopie ist wie ein Menetekel. Was auf der Achse bisher noch nicht gründlich analysiert wurde: Warum die Erleuchtete bei ihren Abschiedsbesuchen quasi als Übermutter der EU gefeiert wurde und die Gazetten Europas sie fast mit Lorbeerkränzen erstickt haben, ist vor allem einer Tatsache geschuldet: Merkels Außenpolititik zeichnete sich vor allem dadurch aus, dass sie Deutschland immer hinten an stellte. Dafür schulden ihr die EU - Staaten natürlich Dank. (Als einzig Positives wäre zu vermerken, dass sie sich den Kreml - Obristen weitgehend von Halse zu halten wußte.)
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