In Anlehnung an ein Sprichwort: Ein Furz macht noch keinen Hammerstein, wohl aber umgekehrt. Damit ist zu Hamburger Flatulenzen alles gesagt. Übrigens ein sehr hübsches Bild, Herr Broder. Beide Kostümierungen haben irgendwie subversiven Humor. Zum einen Sie mit Burka an Halloween und zum anderen Frau Chebli als Königin des Katzenfutters (“Queen of Sheba”), vermutlich in weiser Voraussicht für den Platz (Katzentisch), den die SPD aufgrund ihrer Wahlerfolge demnächst in der Politik einnehmen muss. Bei Ihnen, Herr Broder, weiß ich, daß das Absicht war, bei Frau Chebli bin ich mir nicht sicher. Können Sie das bei einem Ihrer nächsten literarischen Abende mit Frau Chebli mal investigativ recherchieren?
Den Spiegel irgendwie noch ernst zu nehmen, lohnt sich überhaupt nicht. Er hat sich ja total disqualifiziert. Warum also die Aufregung über den Artikel zu Grenell? Er ist nicht einmal das bisschen Papier wert, auf dem er gedruckt ist. Man lese lieber, was die NZZ dazu zu sagen hat: Auch wenn manche Politiker in DE ärgerlich über Grenell seien, sollten sie doch mal darüber nachdenken, ob er eben nicht doch recht haben könnte. Und so ist es tatsächlich. Ob der Spiegel seinen Spiegelsenf dazu gibt, ist nun doch wirklich egal. Man ehrt die Herrschaften unnötig, wenn man sich von ihrem Geschreibsel provozieren lässt. Ich schaue den Spiegel schon längst nicht mehr an, Schade um die Zeit.
Zitat: “Da der Botschafter zu einem Gespräch „nicht bereit“ war, (.....)” Somit ist der amerikanische Botschafter gemeinsam mit dem ehemaligen Bundeskanzler Helmut Kohl in bester…nein besser “vernünftiger” Gesellschaft. Kohl war Zeit seines Lebens (ok, korrekt wäre eigentlich erst seit 1976) immer klug genug, um diesen ideologischen Circus, der Hamburger Salon-Kommunisten einen großen Bogen zu machen. Da konnten die sich selbst noch so oft Journalisten schimpfen, er nahm gegenüber diesen Schriftstellen kein Blatt vor den Mund wenn er z.B. zutreffender Weise feststellte: “Von allen Journalisten stellen Sie die dümmsten Fragen”. Schade das Kohl nicht mehr erleben darf, wie sehr der Spiegel inzwischen weiterentwickelte. Heute verstehen es diese hanseatischen Gebrüder Grimm bereits, dummes Zeug zu schreiben ohne überhaupt die Gelegenheit gehabt zu haben, Fragen stellen zu dürfen. Die sind sich dort echt für nichts zu schade.
Broder sieht total gut aus auf dem Foto. Was Schmuck, Schminke und die richtige Perücke so alles ausmacht. Die Relotius Post könnte das Bild von Chebli auch mal bringen.
“Seitdem sind wir ziemlich beste Freunde und lesen uns gegenseitig Hammersteins Geschichten aus dem SPIEGEL vor.” Dass stelle ich mir jetzt bldlich vor. Was wird eigentlich unter einer Burka getragen ?? Und was macht Man(n) wen er mal muß ? Relotius hin, Hammerstein her, meine Tante sagte immer in solchen Fällen, der eine ist einen Dreier wert, der andere drei Pfennige, mit andren Worten, KEINEN ernst nehmen.
Sollte sich unter der Burka tatsächlich die semantische Rasierklinge H. Broder befinden, fürchte ich, dass diese seine ironisch-kritisch gemeinte Eulenspiegelei, u.U. in der falschen Schublade landen könnte, den eines fehlt 99% der rot-grünen Gutmensch*innen komplett: Sinn für Humor, und ganz besonders die Bereitschaft über sich selbst zu lachen. Würde mich nicht wundern, wenn Herrn Broders Burka-Auftritt bei der einen, oder anderen Aktivistin zu einem verzückt-hoffnungsvollen “Na bitte!” führen würde. “Lenkt der Broder womöglich ein und besinnt sich der Tugend der allumfassenden Toleranz, die wir so dringend brauchen und die uns allen - mit Hilfe der uns geschenkten Menschen - schon in Bälde paradiesische Zustände bescheren wird?” P.S.: Dass Sie, lieber Herr Broder, seitdem eine innige Freundschaft mit Frau Chabli pflegen, glaube ich Ihnen auf keinen Fall. Eher bekommen Sie tatsächlich einen Pudding ans Garagentor genagelt ... ;-)
Herr Broder, wie passen denn Frau Chebli und Sie zusammen?
Sie hab ich sofort erkannt, Herr Broder, aber Sie wollen uns doch nicht weismachen, dass Nina Hagen als Chebli zur Halloween Party gekommen ist. Und wenn das wirklich Chebli ist, warum trägt sie dann den Rest des Jahres so eine fürchterliche Maske? Hoffentlich haben Sie (spätestens) ab heute Polizeischutz, in Pakistan sollen wegen dieses Fotos schon 100 Millionen Moslems wegen Beleidigung des Islam demonstriert haben, der Iranische Außenminister hat den Deutschen Botschafter einbestellt, in einer Fatwa wurden Sie zur Höchststrafe ” lebenslanges lesen des Spiegel ” verurteilt. Gehen Sie nach Canossa, oder wie das anderswo heißt! Aber es geht ja einigen hier um den bösen Grenell, der dem guten Schröder die Geschäfte vermasseln will. Den russischen und chinesischen Imperialismus im Auge behalten, wäre eigentlich Aufgabe einer Deutschen Regierung. Durch die verfehlte Enregiepolitik der Regierungen nach Kohl ist Deutschland erpressbar geworden. Leider reichen bei einigen die Geschichtskenntnisse nicht aus, um sich für die Seite zu entscheiden, die es überhaupt möglich macht, sich über die Amerikanische Administration zu beschweren.
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