Das ist ein sehr berührendes Stück, danke.
Werter armin wacker, Ihrem Kommentar entnehme ich, daß Sie sich für einen Christen halten, und für einen besonders auserlesenen obendrein. Im selben Atemzug schelten Sie Wegner als begriffsstutzig, und ihren Schlußsatz kann ich nur so deuten, daß Sie nicht-christgläubige Menschen als Tiere schmähen. Ich weiß nicht, ob sich Christus beschämen läßt, aber wenn, dann sind es “Nachfolger” wie Sie, die das schaffen. // So, das mußte jetzt raus.
Der Tanzbär wird von evolutionär höher entwickelten Tieren gequält, der Tanzmichel von evolutionär Gleichgestellten. Der Tanzbär hat objektiv keine Chance, der Tanzmichel will subjektiv keine haben.
Für Kinder gab es eine Lösung. Wenn sie aus den Luftschutzkellern durften, bewegten sie sich als Werwölfe. Ist wieder aktuell. Die Polizei kann nicht überall nach Verrätern suchen. In Berlin (HB, HH?) brennen jede Nacht feindliche Autos. Nennen wir die Jungs Wehrwölfe, sind die Nazis aus dem Bild. Nomen est omen: Sozi & Nazi schreibt sich anders - anderer Wahnsinn, doch gleiche Methode.
Vergebliche Worte Hr. Dushan. Der gemeine Michel wurde bereits im Käfig geboren. Er kann nur im Kreis laufen, kann nicht ohne Maulkorb leben.. er kann es einfach nicht. Alles außerhalb der Käfigs macht ihm Angst. Man steckte bereits die Vor-Vorfahren dieses absonderlichen Tier’s namens “Michel” vor langer Zeit in einen Käfig .... den Wohlstandskäfig ... den Gesetzeskäfig ... den Angstkäfig ... den Abhängigkeitskäfig. ... etc. Selbst die Urgroßeltern der heutigen Käfigbewohner waren Käfigbewohner. Kein Lebender in diesem Land hat je gelernt was es heißt frei (und damit aber auch selbstverantwortlich) zu sein. Ein einzig Volk von Untertanen , Claqueuren und Winkmittelträgern. Diese Bande klatscht sogar ihrem Henker zu wenn der nur einen schönen Knoten um ihren Hals knüpft.
Endlich mal wieder ein Wegner! Vermutlich ist das durchaus eine Strategie unserer Politikdarsteller, dass sie sich der Hoffnung hingeben, die Bürger könnten sich an diesen schon viel zu lange währenden Ausnahmezustand ohne Freiheit gewöhnen und jedes noch so winzige Stück aus dem Grundrechtekatalog, das ihnen dann bei Wohlverhalten großzügigerweise als Privileg häppchenweise zurückgegeben wird, dankbar und ergeben annehmen. Hoffentlich tritt das nicht ein und immer mehr Menschen besinnen sich und fordern massiv sowohl Grundrechte als auch Normalität zurück.
Verehrter Herr Wegner, wie immer haben Sie vollendet eine Frage in den Raum geworfen, auf die jeder die Antwort wissen kann, wenn er denn selbst denkt und nicht denken läßt. Ich versuch also mal eine Antwort: das ist der Plan. War er von Anfang an - wenn nicht absichtlich, dann eben unterschwellig, von jemandem, die nach eigenen Aussagen mit Demokratie und Freiheit nicht viel anfangen kann. Meine schlimmste Desillusionierung des vergangenen Jahres ist die Erkenntnis, das die Mehrheit der Deutschen mit beidem ebensowenig anfangen kann. Und daß es in den anderen westlichen Ländern offensichtlich auch so ist. Damals aus dem Ostblock konnte man noch in den freien Westen fliehen - wem erzähle ich das - fliehe ich jetzt in den Osten, der aus Entbehrung noch besser weiß, was Freiheit ist? Wenn die mich überhaupt wollen, wo ich, da muß man ehrlich sein, nicht wirklich und frühzeitig (vor 40 Jahren) genug gegen die Freiheitszerstörung angetreten bin.
Diese “Pandemie” bedroht nicht unseren Freiheitswillen, sie hat vielmehr offengelegt, daß dieser nicht vorhanden, wohl längst abhanden gekommen ist. Wie anders ließe sich erklären, daß seit Jahren keine der Restriktionen von Merkel, keiner der Eingriffe in unser Wirtschafts- und Rechtssystem, in unsere Werteordnung zu irgendeiner erfolgreichen Abwehr- Reaktion geführt hat. Ganz im Gegenteil. Man kann über die Betriebsräte in der Autoindustrie beispielsweise nur noch lachen. Sofern Merkel nicht mit übernatürlichen Kräften in Verbindung steht muß man uns, die hiesige Bevölkerung schlicht und einfach als dumpf bezeichnen. Widerstandskämpfer sind wir - nun zum dritten Male - eher nicht. Uns kann man wahrlich als Kreisgeher bezeichnen.
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