Wie die Konzerne woke wurden

Von Niklas Brauer.

Die Wokeness ist längst Teil der Unternehmenskultur.  Tausende Unternehmen und Institutionen sind auch in Deutschland auf diesen Weg eingeschwenkt. 

Christopher F. Rufo ist investigativer Journalist und Filmemacher aus den USA. Rufo ist bekannt für seinen Kampf gegen die sog. „Critical-Race-Theory (CRT)“ in den USA. Auf der „Critical-Race-Theory (CRT)“ und „Intersectionality“ beruht die Ideologie des radikalen woken Aktivismus, der sich oft als sogenannten „Antirassismus“ und „Diversitätsförderung“ tarnt.  

Was steckt hinter der CRT?  Die „Critical-Race-Theory“ ist sowohl eine radikal-aktivistische Bewegung als auch eine Gesellschaftsvorstellung. Dieser Bewegung liegen radikale Vorstellungen über „Rassen“, Rassismus und Macht zugrunde. Auch wenn es nach außen oft anders dargestellt wird, steht CRT im Widerspruch zur traditionellen Bürgerrechtsbewegung und lehnt die liberale Ordnung ab.

„Im Gegensatz zur traditionellen Bürgerrechtsbewegung, die auf langsamen Fortschritt aufbaut, stellt die ‚Critical-Race-Theorie‘ die Fundamente der liberalen Ordnung, einschließlich die Gleichbehandlung, die Rechtsgrundlagen, den Rationalismus der Aufklärung und die neutralen Verfassungsprinzipien in Frage."

(Aus Critical Race Theory: An Introduction, Erstausgabe (2001) von Richard Delgado und Jean Stefancic, S. 3.)

Einige Kennzeichen der CRT sind die Thesen, dass die USA „systematisch rassistisch“ seien und angeblich unverdiente Privilegien der weißen Bevölkerung diesen systematischen Rassismus ermöglichen. Nur eine totale „antirassistische“ Transformation der Gesellschaft würde „rassische Gerechtigkeit“ bringen. Ein paar Beispiele für den Wahnsinn des neorassistischen Antirassismus hat der Blogger Sebastian Wessels auf seinem Blog Homo Duplex gesammelt.

„Antirassimus“-Seminare für Mitarbeiter verpflichtend

Zur Verbreitung der CRT werden in den USA an vielen Konzernen sogenannten „DIVERSITY-EQUITY-INCLUSION“- sowie „Antirassimus“-Seminare für Mitarbeiter verpflichtend gemacht. 

Rufo berichtete am 8. September über diese CRT-„Antirassismus“-Seminare bei Google. In diesen „Antirassismus“-Seminaren wird behauptet, dass Amerika ein System der „White Supremacy“ (Weißen Vorherrschaft) sei und alle Amerikaner in ihrer Erziehung zu Rassisten werden. In dem Programm “Allyship in Action” (Handelnde Komplizenschaft) werden Google Mitarbeiter dazu aufgefordert, ihre rassischen und sexuellen Identitäten nach intersektionaler Ideologie zu „dekonstruieren“ und sich dann in einer Rangfolge von „power and privilege“ (Macht und Privileg) zu sortieren. Dabei sollen sie ihre Reaktionen bei dieser Kategorisierung nach „Privilegien“ unter Kontrolle bringen und Unwohlsein, Scham, Angst und Wut akzeptieren.

In internen, inoffiziellen Dokumenten zu „Antirassistische Ressourcen” wird der konservative, jüdische Autor Ben Shapiro als die Grundlage von „White Supremacy“ dargestellt. Außerdem wird der woke Aktivist Ibram X Kendi zitiert, welcher behauptet, dass der Kern von Rassismus die Leugnung des eigenen Rassismus ist. Bei Kendi wird man dadurch des Rassismus bezichtigt, dass man behauptet, kein Rassist sein. Diese Art von Manipulation ist bekannt als Kafka-Falle und wird nun auch bei Google als Grundlage für „Antirassismus“ angesehen. Leider ist diese Art des woken Kapitalismus kein Einzelfall mehr. Die woke Propaganda beschränkt sich nicht mehr nur auf die Universitäten, Teile der demokratischen Partei oder bestimmte NGOs in den USA. Vivek Ramaswamy beschreibt in seinem Buch WOKE INC. wie die Ideologie der Wokeness sich innerhalb der großen Konzerne in den USA ausgebreitet hat. 

Ramaswamy schreibt, dass aus seiner Sicht die Ausbreitung von Wokeness in den Elitekonzernen eine Reaktion auf die Demonstrationen der „Occupy Wallstreet Bewegung“ war. Diese Proteste begannen ursprünglich als Aufruf gegen die Macht und die Vorherrschaft großer Konzerne. Im Finanzdistrikt New Yorks konnten die Konzerne aber schnell sehen, wie die „Occupy Wallstreet Bewegung“ von der woken Ideologie gespalten wurde. Ein Teil von Occupy demonstrierte nicht mehr gegen den Missbrauch der Macht der Unternehmen an sich, sondern nur noch gegen die Macht der „alten weißen Männer“ innerhalb der Unternehmen. Wenn stattdessen die Konzerne von mehr Frauen, mehr jungen Leuten oder mehr Minderheiten geführt wären, dann würde alles automatisch besser werden. Darin liege der wahre Grund, warum so viele mächtige Konzerne die Wokeness so enthusiastisch unterstützen.

Mit dem geringen Aufwand einiger Personalentscheidungen ließ sich so der Widerstand gegen die Konzernmacht einfangen. Dieser von Ramaswamy als „Stakeholder-Kapitalismus“ bezeichnete Konzernlobbyismus umarmte daher im eigenem Interesse die woke Ideologie von „DiversityEquityInclusion“ und setzte den Fokus auf „Gender“, „Race“ und „Intersectionality“. Kritiker, die Klassenfragen, Monopolisierung und Machtmissbrauch großer Konzerne thematisierten, wurden kaltgestellt. Das Resultat dieser machiavellistische Strategie zeigt sich nun in eigentlich „antikapitalistischen“ CRT-Seminaren innerhalb von Großkonzerne, die man nun neben Google auch bei der Bank of AmericaLockheed MartinCoca-Cola und Disney findet. 

Quotenregelung gemäß woker Ideologie

Nicht zu unterschätzen ist die Finanzmacht einflussreicher Investmentgesellschaften, die sich dem woken Lobbyismus verschrieben haben. BlackRock verspricht seinen Einfluss dafür einzusetzen, um „rassische soziale Gerechtigkeit“ zu unterstützen. BlackRock will woken Lobbyismus in Politik und Legislative unterstützen. Außerdem sollen ab 2022 alle Firmen, in die BlackRock investiert, nach woken Vorstellungen von „racial equity“, „inclusion“ und „diversity“ überprüft werden. Dazu setzt Blackrock sich für standardisierte Kriterien von ESG-Fonds ein. ESG steht für „Environmental, Social, and Corporate Governance”. 

ESG-Kriterien  verstehen sich als „social credit scores“ für Unternehmen. Unter der Kategorie „Social“ wird die Förderung von „Diversity“ als Kriterium angesehen. Wie man dieses Monitoring von „Diversity“ und „Inclusion“ in einer Firma richtig umsetzt, erklärt der Unternehmensberater pwc hier. Der National Review hat den Einfluss dieser woken Finanzmacht auf die Firmenpolitik geschildert. Das Ziel ist es, dass jedes Unternehmen Auskunft über die rassische und sexuelle Zusammensetzung der Belegschaft geben muss, um eine Quotenregelung gemäß woker Ideologie zu erfüllen. Das Ergebnis davon sieht man bereits im DEI Annual Report 2020 von PepsiCo.      

Interessanterweise regt sich bisher kein nennenswerter Protest gegen die kollektivistische woke Ideologie innerhalb der Konzernwelt. Neben strategischen Überlegungen zur Nützlichkeit der Wokeness spielen Angst vor Arbeitsplatzverlust, Prestigeverlust, Shitstorms und Karrierismus eine große Rolle. Die Angst davor, ausgestoßen zu werden, wenn man sich gegen die Ideologie der „Diversität“ und „Antirassismus“ ausspricht, ist nicht unberechtigt. Das Ende der Karriere der Personalchefin von Adidas, Karen Parkin, zeigt die willkürliche Macht der „Cancel Culture“ innerhalb von Unternehmen und dient der Abschreckung möglicher Nachahmer. 

Gleichzeitig benutzen woke Aktivisten auch eine geschickte Strategie der Unterwanderung, wie Wokal Distance auf Twitter erklärt. Aktivisten versuchen gezielt, die PR-Strategie des Unternehmens unter ihre Kontrolle zu bringen und die Entscheidungsmacht innerhalb des Personalmanagements zu erlangen. Außerdem nehmen sie gezielt Einfluss auf die internen administrativen Regeln wie Verhaltensrichtlinien, Firmenkultur und Firmenziele. So können sie innerhalb kurzer Zeit als Minderheit die woke Ideologie innerhalb des Unternehmens fest verankern. Oft wird dann auch mit woken NGOs zusammengearbeitet, welche eine notwendige „Diversifizierung“ der Unternehmenswelt einfordern. 

Die Gesetzmäßigkeiten des woken Aktivismus.

Der Philosoph und Autor der „Grievance Studies Affair“, Peter Boghossian, schrieb auf Twitter über die Gesetzmäßigkeiten des woken Aktivismus. 

1. Gesetz: Alle Organisationen, die nicht explizit gegen Wokeness/Critical-Race-Theory eingestellt sind, werden selbst zu woken Organisationen.

2. Gesetz: Alle von woker Ideologie gekaperten Organisationen werden zunehmend meritokratische Ideale ablehnen. Immer mehr Ressourcen werden für die Umsetzung woker Ziele abgezweigt werden. 

3. Gesetz: Meinungsfreiheit und offene Debatten werden untersagt. Jede „diversifizierte“ Organisation verlangt uniforme Gesinnungsloyalität. Neben dem ursprünglichen Ziel der Organisation wird es das neue Ziel der Organisation sein, Wokeness innerhalb der Gesellschaft weiter zu verbreiten. 

Peter Boghossian hat seine Stelle an Portland State Universität wegen fehlender Meinungsfreiheit und eines gesinnungsfeindlichem Umfelds gekündigt. 

Diese woken Transformationen vollziehen sich nicht nur in den USA, sondern betreffen längst auch Deutschland. Unter dem Banner von „Vielfalt“, „interkultureller Öffnung“, „Diversitätsförderung“ und „Diversity-Management“ im Rahmen des Nationalen Aktionsplans Integration unterstützt auch die Bundesregierung diesen Prozess. Wie weit diese Transformationen bereits vorangeschritten sind, lässt sich aufgrund der unklaren Datenlage zu „Diversitätstransformationen“ in Deutschland nicht klar belegen. Nach offiziellen Angaben von „Charta der Vielfalt e.V.“ haben bereits über 3.900 Unternehmen und Institutionen mit insgesamt 14 Millionen Beschäftigten eine Selbstverpflichtung zur Förderung von „Diversity“ unterschrieben. Es gilt zu hoffen, dass diese Förderung von „Diversity“ nicht die Unterwerfung unter dem rassistischen Neotribalismus der CRT mit sich bringt, für den sich die woken Aktivisten einsetzen. 

Foto: Christopher Dombres CC BY-SA 4.0 via Wikimedia Commons

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Volker Kleinophorst / 05.10.2021

@ B.Kroeger “Wenn die großen Konzerne wokeness propagieren, wo liegt da ihr Geschäft?” Man wird ein Angebot vorgelegt haben, denn ist erst der “wahre SOZIALISMUS” gibt es ja in der Hauptsache Staatsaufträge. Aber da gilt Vielfalt: Wie man kassiert, sieht man ja bereits an der Pharmaindustrie. Die MSM doch ohne Propaganda-Anzeigen aus staatlichen und GO (Das N davor ist eine Lüge) Quellen sowie Philantrophenunterstützung voll am Hintern. Dazu passt Soros open society unterstützt die Teams der Papers-Recherchen, vorher wird natürlich Kasse gemacht. (Quelle: PI-News: “Wie Soros linke Medien für das ultimative Insider-Geschäft benutzt”). Eine Hammergeschichte, die auch @ B. Kroeger ihre Frage beantwortet. PS.: Der islamische Markt ist auch nicht zu verachten. Schließlich verkauft der Kapitalist noch den Strick, an dem man ihn aufhängt. (Ich meine von Lenin, richtig auf jeden Fall zumindest was den woken Westen angeht.)

Dr Stefan Lehnhoff / 05.10.2021

Der Steakhilderkspitalusmus ist ja auch eine von Schwab und Co genutzte Begrifflichkeit. Teile und herrsche ist ein wesentlicher Teil seiner Genesis, wie ja auch hier beschrieben. Man könnte Betriebsräte und Vorstände großer Unternehmen längst auch formal wieder zusammenlagen und zB. Sowjet nennen. 5-Jahrespläne sind ja schon lange Standard. Wir lassen uns von McD, Pepsi oder Pfizer nicht nur buchstäblich sondern auch geistig vergiften. Alle Public Private Partnerschaften müssen sofort zerschlagen werden. Alle Unternehmen, die mehr als 20% Marktanteil oder einen Umsatz von mehr als 20 Milliarden Euro haben ebenfalls. Keine NGO darf mehr öffentliches Geld bekommen. Alle Milliardäre müssen bis auf 100 Millionen Euro sofort enteignet werden zur Bezahlung der Staatsschulden. Wir brauchen sofort ein Vollgeld und die Abschaffung von Zentralbanken. Politiker müssen haftbar, viel weniger, niemals wiedergewählt und nicht besser bezahlt sein, als was sie 5 Jahre vorher verdient haben. Steuern müssen abgeschafft werden. Der Staat kann seine eng zu begrenzenden Ausgaben aus Gebühren, Strafen, begrenzten Spenden und einer Überschusdabführung, die dem letzjährigen Wirtschaftswachstum mit also preisneutralen Geldmengenwachstum finanzieren. Soziales ist in Lokalen Bürgerversammlungen zu regeln. Ein Traum? Ja, aber alles andere endet in der Dystopie/ früher oder später.

George Samsonis / 05.10.2021

“Woke” bedeutet mittlerweile, dass die “Erwachten” nicht mehr die echte Wirklichkeit - wenn man es so nennen will - sehen, sondern nur noch die von ihnen erdacht. Donald Trump wurde verlacht mit seinen “alternativen Fakten”. Solche sind bei den “Erwachten” an der Tagesordnung, oder wie Pippi Langstrumpf es gesungen hat: “Ich mache mir die Welt, widewidewie sie mir gefällt”! P.S. @ Claudius Pappe: Zählen Sie bitte nur die Werbung OHNE PoCs auf, das dauert nicht so lange. Da waren nur die GRÜNEN im Lastenrad ;-)).

Rolf Mainz / 05.10.2021

Man achte auf aktuelle Werbespots: in einer Vielzahl werden bewusst nicht-weisse Darsteller eingesetzt, oft gleich zu Beginn. Sofern nicht der ganze Spot nur noch mit nicht-weissen Darstellern gedreht wird. Dies in Westeuropa, wo (noch) Weisse in der Mehrheit sind. Zufall? Natürlich nicht. Die Werbetreibenden “sichern sich ab”, um nicht dem steigenden Druck der Wokies ausgesetzt zu werden. Wer treibt diese Entwicklung voran? Und warum?

Michael Puhlmann / 05.10.2021

“Es gilt zu hoffen…” - wer hat hier noch Hoffnung? Einen verheerenden Einfluß auf die “Wokeness” hat als eine wesentliche Ursache der Ruf nach sog. Gerechtigkeit. Keiner weiß wirklich, was das sein soll, wer wirklich “benachteiligt” sein soll, wer bevorzugt werden soll und dann wieder unberechtigt bevorzugt wird, wie das zu erreichen sein soll und wann es denn erreicht sein könnte. Auch die Natur ist ungerecht, die Religionen sowieso, die Politik, selbst die Rechtsprechung, die Wissenschaft und jeder Mensch, jede Frau, jeder Mann, jedes Kind muß es zuweilen sein, es geht gar nicht anders, es wird vom Selbsterhaltungstrieb bestimmt. Diese zutiefst sozialistische Maxime ist überholt, unmenschlich, kontraproduktiv, ja sogar gefährlich. Was unterscheidet die heutigen sozialistischen Tendenzen denn noch vom ehemaligen real existierende Sozialismus der “DDR”: Die Parolen waren im Grundton wenigstens optimistisch: Der Sozialismus siegt.Wohlstand für alle. Und sowas. Heute wird in großen Lettern gewaltige Angst und todbringender Schrecken verbreitet: Gefährlicher Klimawandel, Pandemie, Artensterben, CO²-Treibhauseffekt, Feinstaubbelastung, Rohstoffmangel, Energiekrise und und und… Alles nicht durch wissenschaftliche Studien bewiesen, keinesfalls “Wokeness”, sondern “Darkness” als Zukunftsvision und als politisches Argument mißbraucht. Nein, Hoffnung, wer hat noch Hoffnung…?

Petra Wilhelmi / 05.10.2021

Nun sollen sie doch. Sie werden schon sehen, wo sie das hinbringt. Mitarbeiter einzustellen nach ethnischen Merkmalen und nicht mehr nach Erfahrung und Wissen ist auf die Dauer tödlich. Die internationale Konkurrenz außerhalb von Europa/USA wird dies zu schätzen wissen.  Europa/USA werden sowieso über kurz oder lang nur die Werkbank für Asien werden. In den asiatischen Regionen, in denen im Prinzip fast alles hergestellt wird, was die Welt benötigt, steht Leistung im Vordergrund und nicht nur einfach Leistung, sondern Hochleistung. Unter dem machen die es dort nicht. Dass die Mitarbeiter solche Kurse besuchen müssen, sollte man nicht überbewerten. Die werden ihre Zeit dort drinnen absitzen, wie wir es auch bei Schulungen über 0-8-15-Themen gemacht haben - in einen Ohr rein - vom anderen Ohr raus. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob Woke bei den Firmenbossen wirklich angekommen ist. Die machen das in Europa und USA so, weil die Verhältnisse es verlangen und werden - wenn sie nicht gänzlich doof sind - ihr Hauptgeschäft in die Zonen legen, die noch mit Leistung etwas anfangen können. Diejenigen, die zu doof dazu sind, werden Bankrott gehen.

Thomas Holzer, Österreich / 05.10.2021

Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt ;)

Harald Unger / 05.10.2021

Es begann während Obama I, als die politischen Stiftungen und Think Tanks das Akzeptanzproblem des damaligen Neoliberalismus lösten. Indem man diesen einfach in ein sprachlich marxistisches Gewand verkleidete, und damit ‘Occupy Wallstreet’ im Handumdrehen korrumpierte. Diese Vorgehensweise war so erfolgreich, daß man sie sogleich auf die übrigen, schon seit Jahrzehnten in marxistischen/esoterischen Subkulturen schwärenden CorrectnessGenderInvasionKlimaRassismusWokeness - später noch Virus, übertrug. - - - Es handelt sich also um relaunched Zurichtungs- und Herrschaftsmethoden, zur Beendigung der Bürgerlichen Epoche des Westens und dessen “Great Reset” unter die marxistisch-feudale, horizontale “One World Global Governance” der Allesbesitzer/Anywheres über “No Borders - No Nations” im ehemaligen Bürgerlichen Westen. Nicht in China, versteht sich.

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