Wolfgang Meins / 11.03.2020 / 06:15 / Foto: Pixabay / 63 / Seite ausdrucken

Wie die größenwahnsinnige EU den Krebs bekämpfen will

Zum Weltkrebstag Anfang Februar verkündete das EU-Parlament, dass die EU jetzt mit aller Kraft in den Krieg gegen den Krebs ziehen werde – neben der Klimarettung und dem Kampf gegen Plastikmüll in den Ozeanen, versteht sich. Offizielle EU-Bezeichnung für dieses Kommando: „Plan für die Besiegung des Krebses.“

Der gesundheitspolitische Sprecher der Europäischen Volkspartei, Peter Liese von der CDU, konkretisiert„Wir wollen unseren Beitrag leisten, dass in 20 Jahren niemand mehr in Europa an dieser schrecklichen Krankheit sterben muss.“ Und Ursula von der Leyen, die Vorsitzende des EU-Politbüros, betont bei dieser Gelegenheit gegenüber der Welt, wie wichtig ihr ganz persönlich gerade der Kampf gegen den Krebs sei. Dabei käme es auch darauf an, „in der gesamten EU eine gleichmäßig gute Krebsversorgung sicherzustellen.“ Kurzum: Da man mit solchen Themen gemeinhin keine Scherze treibt, meinen es die EU-Kommission und ihre Chefin offenbar ernst. Das allerdings begründet aus psychiatrischer Sicht eindeutig den Verdacht auf Größenwahn.

Ein solcher Wahn ist durch – wie es im einschlägigen Schrifttum heißt – starke Selbstüberhöhung gekennzeichnet, meist in Form eines logisch geschlossenen Systems. Bloß mit der Ausgangsvoraussetzung dieses Systems, also über ganz groß- und einzigartige Kräfte zu verfügen, hapert es in der Praxis dann regelmäßig. 

Nun sind solche an einen Wahn gemahnende Größenideen für totalitäre Regimes nichts Besonderes. Man denke nur an Nordkorea, Maos großen Sprung nach vorne oder auch an die Genossen aus dem SED-Politbüro in ihrem unerschütterlichen Glauben an das Eintreffen der Fünf-Jahres-Pläne. Und zweifelsohne wohnt auch den einer demokratischen Kontrolle völlig oder weitgehend entzogenen, riesigen supranationalen Organisationen wie der UNO und ihren diversen Unterorganisationen oder eben auch der EU mit ihrem riesigen Beamtenheer etwas Totalitäres inne.

Ein schönes Beispiel für in solchen Biotopen gedeihenden Größenwahn stammt von der WHO, die 1977 als Hauptziel kurz und bündig formulierte: „Gesundheit für alle bis zum Jahr 2000.“ Im Vergleich dazu wirkt das EU-Ziel, den Krebs besiegen und in der Gesamt-EU gleiche Behandlungsqualität etablieren zu wollen, fast schon solide und zurückhaltend. Gleichwohl bleibt das Versprechen natürlich ein Riesen-Fake. 

Die Wissenschaft hat nicht auf die EU gewartet

Bei den Krebserkrankungen handelt es sich um eine hinsichtlich Risikofaktoren, Entstehungsmechanismen, betroffenen Organen, Prognosen und Therapieoptionen doch recht heterogene Gruppe. Zu versprechen, dass diese Erkrankungen in zwanzig Jahren entweder gar nicht mehr vorkommen, sie ansonsten aber früher diagnostiziert oder aber therapeutisch drastisch besser beeinflusst werden können, ist schon ausgesprochen ambitioniert.

Das Problem ist nur, dass genau daran seit Jahrzehnten weltweit eine ganze Armada von Wissenschaftlern arbeitet. Und das insgesamt durchaus mit Erfolg. Zwar nehmen bei uns die Krebserkrankungen aufgrund der Alterung der Gesellschaft weiter zu. So hat sich die jährliche Neuerkrankungsrate in Deutschland seit 1970 auf fast 500.000 nahezu verdoppelt. Aber: Starben vor 1980 noch zwei Drittel aller Krebspatienten an ihrer Erkrankung, sind es heute weniger als die Hälfte.

Die ebenfalls von Größenwahn geprägte deutsche Energiewende legt sich bekanntlich besonders mit der Physik und deren ehernen Gesetzen an. Im Vergleich dazu hat der Versuch, den medizinisch-onkologischen Fortschritt politisch zu beeinflussen, zumindest noch einen gewissen Realitätsbezug. Dieser verliert sich allerdings zunehmend bei der Absicht, wissenschaftlichen Fortschritt zu erzwingen, da er sich typischerweise nur in kleinen Schritten vollzieht und zudem immer wieder durch Rückschläge unterbrochen und verzögert wird. Große Schritte in die richtige Richtung gelingen der Medizin nur selten, und wirkliche Durchbrüche sind eine Rarität. Daran vermögen auch zusätzliche Milliarden nichts Substanzielles zu ändern.

Vielleicht kann der Fortschritt durch intelligente und weitsichtige Förderung punktuell beschleunigt werden, aber ob es wirklich so kommt, weiß man auch erst hinterher. Zielführender und vor allem preiswerter dürfte es dagegen sein, der medizinischen Wissenschaft Hemmnisse in Form von Überregulierungen aus dem Weg zu räumen. Aber mit einem solchen Anliegen braucht man der EU natürlich gar nicht erst zu kommen. 

Nun will die EU nicht nur therapeutische, sondern auch diagnostische Fortschritte erzwingen. Aber auch hier gilt das oben Gesagte. Vielleicht sogar in noch stärkerem Maße, weil gerade auf dem Gebiet der Krebs-Früherkennung die Ergebnisse oftmals ausgesprochen enttäuschend ausfielen: Entweder gelang es bloß, den Diagnosezeitpunkt vorzuverlegen, ohne dass der Patient davon profitierte; er musste dann allerdings länger mit der Last einer potenziell todbringenden Diagnose leben. Oder es ergab sich durch die Früherkennungsmaßnahmen ein unvertretbar hoher Anteil von Verdachtsfällen, bei denen sich – durch genauere und nicht selten risikoreiche und teure Untersuchungen – das Vorliegen einer Krebserkrankung nicht bestätigen ließ. Hinzu kommt, dass auch hier die niedrig hängenden Äpfel – also die besonders für Frühdiagnostik infrage kommenden Krebserkrankungen – bereits weitgehend abgeerntet sind. 

Ein Kampf gegen die Risikofaktoren 

Was trübt die Aussichten auf einen Erfolg des EU-Vorhabens weiter ein? Die schlichte Tatsache, dass wir es in Deutschland, aber nicht nur hier, mit einer alternden Gesellschaft zu tun haben. Und das Alter ist nun einmal der größte Risikofaktor für die meisten Krebserkrankungen: Auf einen unter 15-Jährigen mit einer Krebsdiagnose kommen 200 bis 300 über 80-Jährige. Das Alter und genetische Faktoren sind zumindest gegenwärtig nicht zu beeinflussende Risikofaktoren. Interessanter für die EU sind da natürlich die zumindest grundsätzlich vermeidbaren Faktoren, die eine Krebsentstehung fördern können. Die wichtigsten sind laut WHO: Rauchen, Ernährung mit geringem Obst- und Gemüseanteil und hohem Anteil von rotem Fleisch und Wurst, Übergewicht, Bewegungsmangel und Alkohol. 

In Übereinstimmung mit epidemiologischen Studien geht die EU davon aus, dass etwa 40 Prozent aller Krebserkrankungen vermeidbar wären, eben durch einen die oben gelisteten Risikofaktoren vermeidenden Lebensstil. Und genau darauf wird der EU-Kampfeinsatz gegen den Krebs wahrscheinlich in erster Linie hinauslaufen. Denn wenn die EU eines kann, dann ist es das Diktieren von irgendwelchen Quoten, Grenzwerten oder Substanzverboten in ihren Mitgliedsländern, um das alles – in dem hier interessierenden Falle – dann hochzurechnen in dadurch vorm Krebs gerettete Menschenleben. 

Dazu gibt es einen Millionenregen, der über einigen Forschungsinstituten und Klinken niedergeht, aber ohne direkt messbaren Erfolg bleibt. Ergänzend wird es in den EU-Ländern mit niedriger Wirtschaftskraft Zuschüsse für die Einrichtung oder den Ausbau onkologischer Abteilungen geben. Aber natürlich ohne dass dadurch das medizinische Qualitätsgefälle innerhalb der EU aufgehoben würde. Länder wie Bulgarien, Rumänien oder auch Portugal können und wollen sich schlicht kein Gesundheitssystem leisten, in dem die Krebsmedizin vielleicht top, der Rest aber flop ist. 

Aber die EU, sollte es sie in zwanzig Jahren überraschenderweise doch noch geben, wird aus den ernüchternden Ergebnissen ihres Feldzugs gegen den Krebs nichts lernen. Der Größenwahn in solchen Institutionen ist therapieresistent und hat sich dann längst ein neues Thema gesucht. Denn die Politik ist – im Großen wie im Kleinen – generell sehr anfällig für Selbstüberhöhungen beziehungsweise groteske Überschätzungen ihrer Möglichkeiten und Fähigkeiten. Ein ganz wesentlicher Risikofaktor für dieses polit-psychiatrische Problem ist dabei die Scheu, einen möglichst unverstellten Blick auf die Realität zu werfen und daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen. 

Dazu ein kleines Lehrstück aus dem kürzlich zu Ende gegangenen Hamburger Bürgerschaftswahlkampf: Die Grünen, vor fünf Jahren frisch in den Hamburger Senat gekommen, hatten damals angekündigt, jedes Jahr mindestens 50 Kilometer neue Radwege bauen zu wollen. Geschafft haben sie im Mittel nur gut 35 Kilometer pro Jahr. Und was versprechen sie ihren Wählern für die kommenden fünf Jahre? 100 Kilometer neue Radwege jährlich! 

Foto: Pixabay

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Gabriele Klein / 11.03.2020

“Und was versprechen sie ihren Wählern für die kommenden fünf Jahre? 100 Kilometer neue Radwege jährlich!” Na ja, wenn sich dann auf 100 tausend Wegen ein paar tausend E - Bikes und E - Roller tummeln dürfte sich die Frage sicheren Radelns vermutlich erübrigt haben bzw. sich diese grüne Idee als ein Eigentor erweisen.  Dass wir es mit einer abnormalen Gesellschaft zu tun haben ist klar und, anders denn als Strafe des Schöpfers kann ich mir das nicht erklären. Aber diese Perspektive, die übrigens von frommen Menschen seit Jahrtausenden rund um den Globus, was das Gute und das Schlechte angeht pflegen wird nun neuerdings zur Verschwörungstheorie quasi umdefiniert. Dies nicht explizit sondern implizit: Unter der “Schlagzeile Corona als Strafe Gottes” lese ich auf einem ARD Eintrag Folgendes: “Die Ausbreitung des Coronavirus wird weltweit begleitet von Verschwörungstheorien. Die Epidemie sei eine biologische Waffe oder sogar Strafe Gottes, heißt es. Die WHO appelliert an die Vernunft und warnt vor Scharlatanen.”  von solch leicht durchschaubarer AGITPROP Rethorik scheint mir der Schritt nicht weit, sowohl Kirche als Klagemauer als Werk von “Verschwörungstheoretikern” zu diffamieren, Jene Einrichtungen, wo nicht nur jüdische, sondern auch andere Religionen beten dass der Kelch der Strafe des Allmächtigen an ihnen vorüberziehen möge.  Ich sehe von daher meine Religionsfreiheit durch falsche “Zeugen” die sich auf dem himmlichen Throne wähnen, wie es ja auch in der Bibel vorhergesagt wird, in höchster Gefahr,. wenn ich sowas auf ARD lese.  Also just bei jenen, die für Diffamierung und Demügitung Andersgläubiger ihnen auch noch frech in die Tasche greifen. Aber auch wenn ich hier die Unterdrückung pur sehe, Hasse ich den Unterdrücker nicht,, denn Hass , ob Recht oder Unrecht ist verboten. Daher,  küss die Hand und Liebesgrüße an die ARD…..

A.Leman / 11.03.2020

Wenn man sich mit den Statistiken von Lebenserwartung und Weltbevölkerung auseinander setzt, kann man eigentlich nur begrüßen, dass die EU sich mit Krebs, einer der führenden Todesursachen, auseinander setzen will. Der durch Einsatz von Experten und Ideologen quasi wettsichere “Erfolg” damit wird zumindest die biologischen Grundregeln bestätigen: der liebe Gott (oder wer auch immer dafür zuständig zeichnet) passt zum Glück auf, dass Bäume nicht in den Himmel wachsen. Jedes Mal, wenn ich auf meinen Hausbesuchsrunden durch die Pflegeheime tigere, sinke ich danach gedanklich auf die Knie vor Dankbarkeit,dass mir das Personal selbstbestimmt wieder aufgeschlossen hat. Die Vorstellung vom Erfolg des Leydenschen Größenwahn ein absoluter Blockbuster des Genre Thriller…zum Glück wie gesagt… Bäume…Himmel…viel Erfolg, Uschi!

Dr. Mephisto von Rehmstack / 11.03.2020

@Rudolf Mainz: “wenn EU-weit die Krebsbehandlung “gleich gut” sein soll, dann heisst das nicht unbedingt, dass sie gut sein muss…” Wir hatten in unserer onkologischen Abteilung Besuch von Kollegen aus einer osteuropäischen Großstadt, die etwas über Knochenmarktransplantation lernen wollte. Nach der Abreise war der Kommentar eines Oberarztes: “Sie sollten sich mehr um Knochenmark in ihren Suppen kümmern”. Bitter sarkastisch, ich weiß, aber nicht falsch! @Peter Volgnandt: Richtig ist, daß die meisten Nobelpreiträger in den letzten Jahrzehnten aus den USA kamen, richtig ist aber vor allem, daß alle deutschen Nobelpreiträger in dieser Periode entweder in den USA studiert oder an amerikanischen Institutionen geforscht hatten. Unser Etat für Forschung und Bildung liegt bei 18,3 Milliarden (zum Vergleich die GEZ Einnahmen belaufen sich auf 8 Milliarden) bei einem Gesamtetat von 363 Milliarden, Beim Exzellenz Ranking der Universitäten liegen wir erst auf Platz 47 (Uni Heidelberg). Noch ein Beispiel: die Niederlande haben einen deutlich höheren wissenschaftlichen Output als NRW bei etwa gleicher Einwohnerzahl. (17 Millionen), bezogen auf die Bevölkerungszahlen schneiden Israel (8 Mill.) und sogar Dänemark (6 Mill.) besser ab. Zu Ihrer Frage: es sind die Strukturen.

Michael Sachs / 11.03.2020

Es ist genau richtig unsere Regierung ist größenwahnsinnig Merkel, von der Leyen, AKK, sie wollen das Klima retten dabei kann man ein Klima nicht retten, das begreifen sie aber nicht, genauso wollen sie jetzt den Krebs bekämpfen, das haben die Amerikaner schon vor 60 Jahren gewollt, heraus kam dabei nichts, sie begreifen es nicht Klima, Krebs, fast alle Krankheiten sind aus ärztlicher Sicht unheilbar, es werden nur Symptome bekämpft, das Bewußtsein der Verstand spielt bei Krankheiten eine große Rolle, auch die Angst bei Krebs ist häufig tödlich, schwere seelische Probleme sowie schlechtes Essen auf lange Dauer gesehen ist krankmachend u. die Fähigkeit Tiefschläge gut zu verarbeiten spielt für Krankheiten eine große Rolle, aber davon wollen die Ärzte nichts wissen.

Peter Holschke / 11.03.2020

Versteh ich nicht? Wieso verbieten die nicht einfach Krebs zu bekommen?

Gert Friederichs / 11.03.2020

Zum Schlußwort: Die erstgebauten Fahrradwege dürften die am leichtesten zu bauenden gewesen sein. Die nach den genannten 35 km pro Jahr nunmehr zu bauenden dürften wohl ein “Mehr” an Problemen vor sich herschieben. Aber nach solchen Erkenntnissen fragt die Ideologie ja nie! Das Gleiche wurde für die Erweiterung der Windradphantasien ja mittlerweile breit erkannt.

Sabine Schönfelder / 11.03.2020

Neues aus deutschen Landen: Merkel empfiehlt, - Lächeln statt Händeschütteln! Ja, an was sollen wir denn dabei denken, Raute des Grauens? Wie kriegen ´vierˋ alle ein Grinsen ins Gesicht? In Frankfurt, das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen, findet ein Fußballspiel MIT Zuschauern und eines OHNE statt. Nach individuellen Risikoeinschätzungen! Ach sooo! Währenddessen wird am Rande von Corona unser Bankkaufmann als stellvertretender CDU-Chef in Stellung gebracht. Spahn von Kanzlerin gelobt!! Da müssen normalerweise die Alarmglocken schrillen, aber die dankbare Presse greift es zur Stimmungsmache für das favorisierte Merkelgespann - Lascher Spahn- gerne zur Weiterverbreitung auf…...und keinesfalls sollen die Grenzen geschlossen werden sagt unsere Mutter der Flüchtenden, Virus hin, Virus her, so geht das Spiel.

G. Schilling / 11.03.2020

Eine in D gescheiterte drittklassige Politfigur wird an allen demokratischen Regeln vorbei zur EU Kommissette ernannt. Unterstützt wird sie von dem in Belgien gescheiterten Michel. Von einem derartigen Personal ist nichts seriöses zu erwarten. Die Lösung des Alterskrebses ist allerdings sehr einfach. Mit Renteneintritt hat für Sozialversicherungspflichtige das Ableben zu erfolgen. Renten- und Pflegekasse gerettet, Alterskrebs besiegt.

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