Ich hörte wie Dunja Hayali den Björn Höcke (von Schlecht-Zuhörern stets Bernd genannt) interviewt hat. Danach ist sie als Frontfrau zum Moma gekommen. Der Redaktionschef hat eine journalistische Glanztat belohnt, um eine Gallionsfigur zu bekommen. Dabei wurde die Hälfte des Interviews weggeschnitten. Es hat ältere, qualifizierte Herren gegeben, die ihr—nicht mit besoffenem Wanken, sondern haarklein—darlegten, was sie am Islam nicht mögen: Fast alles ! Hayali ist irakische Christin und von dort mit den Eltern geflohen. Vor dem schiitischen Mob. Sie weiss ganz genau, was mit dem Islam irre läuft, will aber die deutschen Zuseher behumpsen. Niemand muss Höcke mögen. Journalismus muss sachlich bleiben (Hajo Friedrich).
all die graduellen Abgrenzungen… und so stünde die Mauer noch immer, meint eine EXDDRbürgerliche
Bedauerlicherweise hat die Qualität der FAZ, deren Abonnentin ich schon während des Studiums war, in den letzten Jahren deutlich nachgelassen (Bahners et al) Nur die Beiträge von Steltzner haben noch das alte Niveau. Ich habe das Abo vor drei Jahren gekündigt und bin zur WELT “übergelaufen”.
Ja, Ja, Frau Lengsfeld, wie meine Großmutter immer sagte: “Jong, lüg nicht, Du hast ein schlechtes Gedächtnis !” Das war ihre abgemilderte Sprechweise, sonntags. Gestern hat Stefan Kornelius von der SZ seine Hetzrede über Trump bzgl. St. Petersburg gehalten, obwohl er nie zugegen war. Alles vom Hörensagen. Selbst sonst solidere Journos vergessen sich und wissen nicht, wann Schluss sein muss.
.……” Liebe FAZ: Du warst früher besser…” Liebe, verehrte Frau Vera Lengsfeld. ich verstehe es nicht - liebe FAZ - was zum Kuckuck bringt Sie dazu, bei dieser Postille, ja mehr ist sie mittlerweile nicht mehr, in der Anrede das Wort ‘liebe’ überhaupt nur anzudenken geschweige denn es zu schreiben. Sicher, die deutsche Schreibkultur ist in Anrede- und Schlußformeln nicht so variantenreich, aber mußte es ausgerechnet ‘liebe’ sein? Vielleicht hätte ein ‘Guten Tag’ oder besser noch ein ‘Guten Morgen’ wenigstens den Zweck erfüllt, daß bei dem einen oder anderen der FAZ-kes die Erkenntnis Platz gegriffen hätte, daß sie oder er oder es mal wieder tief und fest in der selbst aufgepumpten Blase gepennt hat.
Was sind Sie milde, liebe Frau Lengsfeld. Gut, juristisch sind Ihnen die Hände gebunden - aber der Schlußsatz….! Die FAZ-Macher bzw. juristischen Beistände müssen ihre Hirne mächtig malträtiert haben, um diesen Schmu herauszupressen.
Mein Gott, was ist nur aus der FAZ geworden! Ich habe bis 2017 als Abonnent durchgehalten, obwohl ich schon seit längerem, vor allem seit Erfindung der FAS und der FAZ Woche, bemerkt habe, dass die seriöse journalistische Ausrichtung ins Wanken geraten ist. Seither schaue ich noch gelegentlich in die Online-Seiten und freue mich immer wieder über meine Entscheidung, das Abonnement nach mehr als 20 Jahren gekündigt zu haben. Dass zu dem journalistischen Niedergang jetzt auch noch diese Stillosigkeit gegenüber Frau Lengsfeld kommt, sollte die verbliebenen Abonnenten doch über Konsequenzen nachdenken lassen, so bitter diese Erkenntnis auch ist: die FAZ hat als Qualitätsmedium ausgedient!
In der Tat keine Sternstunde des Journalismus, aber die zum Teil unflätigen Kommentare hier gehen eindeutig zu weit. Die FAZ ist immer noch eine gute Zeitung - im Grunde die einzig akzeptable deutsche Tageszeitung. Das Problem sind aber in der Tat einzelne Redakteure, wie Dietmar Dath, Claudius Seidl und die ganze feministische Armada, die eigentlich Gesinnungsjournalismus im Feuilleton betreiben. Die FAZ hält unverständlicherweise an denen fest, anstatt ihnen endlich betriebsbedingt zu kündigen. Stattdessen verkauft die FAZ lieber ihre Immobilie. Traurig!
Frei nach Tucholsky (der das bereits 1932 der SPD attestierte) : “Die FAZ betreibt ihre schlechten Geschäfte unter einem ehemals ehrenwerten Namen. “
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