Der Durchschnittsbiodeutsche ist sentimental, hält sich aber für romantisch, dh er verwechselt Befindlichkeiten, Gefühlsduseleien und Klischees mit schöngeistiger Empfindsamkeit, großen Gefühlen und philosophischer Einsicht. Er verwechselt in dem Zusammenhang konsequent Philosophie mit Ideologie, Haltung mit Borniertheit, Stringenz/Konsequenz mit ängstlicher Kontrollsucht und gesellschaftliches Engagement mit Selbstermächtigung. German Angst und deutsche Großmannssucht gehen, wie wir bei Corona- und Klimapolitik sehen können, Hand in Hand. Gott hat aber zum Glück dafür gesorgt, dass es gerade in Deutschland eine Minderheit gab und gibt, die ihre (Herzens-)Bildung bezieht aus intakten relevanten (Familien-)Strukturen sowie dem kulturellen Fundament der gottesfürchtigen Bescheidenheit, Kontemplation und Erkenntnissuche (religiöse Romantiker) bzw auf dem Fundament von Antike, Renaissance und Aufklärung (säkulare Pragmatiker). Diese Minderheit müsste halt nur vernehmlich das Maul aufmachen!! Fangen Sie also in Ihrem Alltag damit an, jetzt gleich, wennn Sie irgendwo etwas stört - freundlich, ruhig, nachdrücklich, konstruktiv, unter kluger Analyse der Situation, Ob an Supermarktkasse, im Lehrerzimmer, im Betrieb, im Bus, beim Arzt, in der Kirche oder der Kita, in der Teeküche oder im Restaurant. Aufhören mit Maulhalten, Wegsehen, schleimigem Lavieren, offensichtlichem Dulden von Unverschämtheiten, Ungerechtigkeiten, Unwidersprochenheit der Lauten, Tonangebenden, Destruktiven, Bildungsarmen, Ikonoklasten, Ideologen, Schamlosen! Jetzt, überall, sofort. Die sind nicht mehr, die sind bloß laut. Wir sind aber auch überal.Wer Selbstbewusstsein und Courage zeigt, wird inzwischen oft zaghaft unterstützt. Man kann Pech haben, aber es ist einfach zu geil, wenn man eine Scheisssituation zum Besseren wenden kann und sieht, wie erbärmlich, schwach und unbegabt die Opportunisten, Narzissten und Ränkespieler abgesehen von ihrer pöstchenzentrierten Schweineschläue eigentlich sind.
Gestern lief ich Gefahr, mich im Ton zu vergreifen und hielt mich zurück, auf die offene Kriegshetze durch Rietzschel hier auf der Achse, zu antworten. Da heute hier die Doppelzüngigkeit grüner, sprich faschistischer, Ideologen Thema ist, stelle ich fogendes fest: Als ich vor Jahren „Achsianer“ wurde, geschah das auf der Suche nach Alternativen zu einer unter der Abrissbirne etablierten, unerträglich gewordenen Lügen- und Propaganda-Medienlandschaft, die in der PLANdemie alle bisher vorstellbaren Größenordnungen übertraf. Das Lügen-System durchdrang das gesellschaftliche Leben bis ins kleinste, selbst unbedeutendste Detail, die Lüge wurde und ist Staats-Doktrin. Die Achse bot dagegen ein niveauvolles Kontrastprogramm, ohne den untauglichen Anspruch, es allen recht machen zu wollen, aber mit dem lobenswerten Anspruch, den Lügen-Nebel zu lichten. Dann kam der Ukraine-Krieg und es geschah Merkwürdiges. Die Achse huldigte plötzlich bei diesem Thema zu 110 % der Staats-Doktrin und deren MSM-Lügen-Kartell. So wie es in den Staatsmedien Praxis und Methode ist, erhalten ausschließlich „Experten“ das Wort, die die vorgegebene Narrative der Lügner OHNE Ausnahme bedienen. Dass es zu JEDEM Thema mindestens ZWEI Meinungen gibt, ignoriert die Achse plötzlich genauso wie das System, lässt nur Apologeten des „Krieges ohne Vorgeschichte“ sowie Hetzer zu noch mehr Krieg zu Wort kommen und vertritt offenbar die Meinung, dass deren „Wahrheiten“ niemals hinterfragt werden dürfen. Und so kommt es zu der Absurdität, dass man plötzlich wieder alternativ solche Schmierenplattformen wie LOCUS online aufsuchen muss, wenn man differenzierende Darstellungen des Geschehens sowie geleugnete Hintergründe desselben erhalten möchte (siehe G. Steingart). Oder man beschränkt sich beim Thema Ukraine auf den Kommentarbereich, über dessen Handhabung der Achse nach wie vor Lob gebührt, Ausnahmen bestätigen die Regel. (Teil 2 folgt)
Auch wenn es beinahe körperlich weht tut, diesen Text zu lesen ... Auch wenn man danach noch mehr Angst bekommt vor dem, was die Grünen in Zukunft anrichten können und werden ... Auch wenn man sich im Anschluss am liebsten in ein Mauseloch verkriechen würde ... Vielen Dank für diesen klugen und hervorragenden Text. Er gibt mir zumindest den Glauben zurück, nicht ganz allein zu sein. Von daher freue ich mich auf Teil zwei und drei. Auch wenn es vermutlich körperlich weht tut, auch diese Text zu lesen ... Auch wenn man danach noch mehr Angst bekommt vor dem, was die Grünen in Zukunft anrichten können und werden ... Auch wenn man sich im Anschluss am liebsten in ein Mauseloch verkriechen würde ...
Und der Rest der Welt lacht sich tot über uns. Ich hätte nie gedacht….
Gute Analyse, aus der mal wieder mangels Reichweite und fehlendem Interesse der im Text erwähnten Nicht- Interessierten nichts folgt, nichts hängenbleibt.
Köln : Ford Deutschland plant nach der Schließung des Standortes im Saarland ( ca. 2500 Beschäftigte ) auch am Rhein in Köln mehr als 3000 Mitarbeiter zu entlassen. Ford will, ähnlich Mercedes, nur noch hochpreisige Fahrzeuge zu verkaufen.
Jetzt geht es langsam los: Gestern in der Tagesschau kam die Meldung, dass Ford in Köln massiv Stellen abbauen will. Heute morgen sprach ich mit jemanden, welcher in der Personalabteilung der BASF arbeitet: Einstellungsstopp und man befürchtet einen massiven Stellenabbau. Und so wird das weiter gehen.
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