@Frau Eden: wie wahr, Kunst gleich AGITPROP siehe Lenin Stalin und Konsorten und bei Hitler? Den Kommentaren rund um die KZ Besuche von Johannes Heesters entnehme ich dass es Häftlingsorchester im KZ gab. siehe spiegel Kultur 22.08.2006 Siehe 15.11.2013, Focus. Bei meinen eigenen Recherchen zum Nationalsozialismus meinte ich auch auf Pianisten gestoßen zu sein die, wenn ich mich richtig entsinne, ihre Unterhaltungskünste vor der Vergasung rettete . Bei einer Tänzerin, die gebeten wurde ihren perversen Henker “tanzend” zu unterhalten gestaltete sich die Darbietung nicht lebensrettend. Sie tat das einzig Richtige, sie drehte eine Pirouette, zog den Revolver des Sadisten und schoß, Sie selbst starb bewahrte aber mit ihrer tänzerischen Kunst andre vor dieser Gestalt. Dass es ein Denkmal für diese Dame gegeben hätte wäre mir nicht bekannt
“Kultur ist dazu da, um strategisch instrumentalisiert zu werden” . Ich würde gerne diese Herr- und Damenschaften im freien Tanz unterrichten….. Es wäre ein Augenschmaus in der Annahme der Unbeweglichkeit des Körpers und darüber auch des Geistes. -Das gilt auch für Jumping-Girls. - Es wäre eine Offenbarung! Jaja, Musik ist ein Fach Gottes und der lässt sich nicht verarschen.
Die Kultursparte des WEF wird vertreten durch Klaus Schwabs „Muse“ Yuval Noah Harari, der vom „Homo Deus“ träumt – und davon, all die „nutzlosen Menschen “ loszuwerden. Es gilt, »Menschen in Götter zu verwandeln und aus dem Homo sapiens den Homo Deus zu machen« (siehe Hararis Buch „Homo Deus“). Aus einem Vortrag vom Mai 2018: „We are in the process of becoming God“. DAS ist WEF-Kultur!
Es muß halt alles und jeder voll und ganz dem Sozialismus dienen, dem individuelle Freiheit und kreative Exzelenz der größte Feind ist, weil er ihre planmäßig minder bedarften und beschränkten Führer gefährdet. Zur Not wird dann die Bemerkung von Schiwagos Halbbruder Efgraf aufgegriffen: Es gab viele Männer, die größer waren als ich, aber mit eine kleinen Pistole habe ich sie ausgeschaltet.
Astreiner ” Musik-Kommunismus “. In der ” DDR ” wurde auch Musik gefördert, nämlich zur ” allseitigen und voll ausgebideten sozialistischen Persönlichkeit. ” Der neue Mensch ist schließlich eine kommunistische Idee. Der neue WEF -Mensch ist nichts anderes als ein alter Wein in neuer Flasche. Was für eine Scheisse.
Kunst ist Kunst und Schnaps ist Schnaps.
Instrumentalisierung der Kunst findet sich bei genauem Hinsehen überall. Auch hier in Hamburg hat der impotente Senat mit großem Pomp, zu knapp 10-fach verteuerten Baukosten, selbstverständlich steuerfinanziert, eine “Elbphilharmonie” hingestellt, damit die Generation Kukident in beeindruckendem Ambiente den Werken oftmals hungerleidender Komponisten lauschen kann, die diese seinerzeit nicht selten in ungeheizten Dachkammern bei Tranfunzeln geschrieben haben. Angesichts der tatsächlichen Verhältnisse auf den Straßen und der demographisch- ethnologischen Entwicklung ist das: Pfeifen im dunklen Keller. So schön und kühn einem diese architektonische Wichsvorlage auch kommen mag- in 10 Jahren weht dort oben die Flagge von Amazon oder Müller - Milch und in 25 Jahren die Fahne des Propheten. Denn Stein, Glas und Stahl ist weit dauerhafter als der Geist, der das hinstellte. Und ironischerweise werden die schönsten Altbauviertel in Hamburg genau deshalb von den rotgrünen Geistesträgern bewohnt, welche den einst tatendurstigen deutschen Geist, der dieses schuf verleumden , bespötteln, verachten. Im kommoden Gründerzeitviertel hocken und dabei den Abriss Deutschlands als “Stern” “Zeit” und “Spiegel” -Schleimer zu forcieren. In solch inerter Paradoxie mag sich auch der WEF einrichten. Den RocknRoll wird er bestimmt nicht neu erfinden.
Zweckfreiheit und Transzendenz. Darum geht es! Ich stimme der Aussage des Artikels zu und entgegne manchen Kommentaren: Nein, es war nicht immer so, dass Musikausübung im Dienste der Mächtigen gestanden hat und es muss auch a priori nicht immer so sein. Eine differenzierte Sicht auf das Wesen und eine gewisse Kenntnis von Musikgeschichte könnte für Klarheit sorgen.
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