Man sollte dieses Ereignis von mit ca. 1.500 Privat-Jets anreisenden Ultra-Perversen, die dann per Hubschrauber ins Bergdorf Davos eingeflogen werden, nicht zu schlecht reden. Immerhin verdienen sich in dieser einzelnen Woche die Nutten und Call-Boys aus Europa und der ganzen Welt eingeflogen, auch als “Escort Service” bezeichnet eine zusätzliche Milliarde (pro Stunde ca. USD 2.500 - 25.000 pro Mann und Maus) in kürzester Zeit. Das ist die WEF-Veranstaltungskultur in Reinkultur, da die Teilnehmer und Teilnehmerinnen hier 100% Spaß und sexuelle Befriedigung erfahren können, um die ideologisch perversen Rahmenprogramme angenehmer aufzunehmen. Da sollten auch ein paar Künstler ihrer Unterhaltungsbranche gerecht werden. Anders wurde im Vatikan unter den katholischen Borgia-Päpsten im Übrigen auch nicht Politik gemacht, wofür das dumme Steuerzahlende Volk eben arbeiten und zahlen musste. Davos hat also sicherlich eine Jahrhunderte-alte Tradition, nur eben seit vielen Jahren in der Schweiz. Geblieben ist allerdings die “Schweizer Garde”, bzw. heute der Schutz der Schweizer Armee mit rund 5.000 Mann, die im Schnee frieren dürfen.
Und wo werden die Aus-Schalter angebracht?
Dass Kultur zum Zweck politischer Beeinflussung und gesellschaftlicher Veränderung genutzt wird, ist nichts Neues. Schon vor Jahrzehnten wurde ich in ein Theaterstück eingeladen, dessen Thema ein homosexuelles Paar war und einer dieser Partner war AIDS-krank. Die Schauspieler waren gut, aber der Verfall des einen und die Unfähigkeit des anderen, mit diesem Sterben des Partners umzugehen, wurde für mich als Zuschauerin zum Horrortrip. Vermutlich sollte man als Zuschauer aus dem Stück herausgehen mit dem Gefühl, alles für Homosexuelle und AIDS-Kranke tun zu wollen, ich allerdings ging schon in der Pause. Das Theater war für mich noch immer der Ort für Unterhaltung, für kluge Gedanken, für Einsichten zu Themen, in denen ich mich wiederfinde. Ich finde auch Empathie für andere Menschen wichtig, aber diesen manipulativ-emotionalen Terror hatte ich schlicht nicht verdient und auch kein anderer der Zuschauer. Dieser zelebrierte Narzissmus und die völlige Rücksichtslosigkeit gegenüber dem Zuschauer als Individuum im Kulturbetrieb hat mich dann über die Jahre mehr und mehr abgestoßen. Kultur ist für mich seitdem Literatur, Sachbücher und überwiegend klassische Musik vom Tonträger. Vielleicht kehre ich zurück zu den Kulturschaffenden, wenn diese beschließen, mich und alle anderen mit Respekt zu behandeln. Aber als Objekt für Manipulation und ideologische Beeinflussung, vermeintlich ohne eigene Rechte? Soll ich dafür noch Eintritt bezahlen? Herzlichen Dank, ich verzichte.
Ich kenne kein totalitaeres System, in dem es anders waere. Uebrigens ist in derartigen System praktisch alles nur Mittel zum Zweck undvdiesebZweckbist bekannt oder sollte bekannt sein. Mit Kunst und Kultur laesst er sich besonders gut erreichen, denn das Publikum denkt dabei noch weniger als ohnehin schon. Da sickert doch einiges erfolgreich ins Unterbewusste. Bekanntlich gehoert der Mensch an sich und vor allem seine Schwachstellen zum Hauptobjekt der Begierde der Transformatoren, als Individuum und als Masse bzw in der Masse. Und die genannten Neurowissenschaften liefern hier sicher wertvolle Erkenntnisse, vor allem wenn von der beruechtigten John’s - Hopkins - Uni die Rede ist. Aber wir halten fest : Davos und die dort Versammelten sind entgegen der Meinung der ” Verschwoerungstheoretiker” harmloser als Neugeborene. Sie meinen es nur gut mit uns.
Die WEF unterstützt auch die Bilderstürmer von Black Lives Matter, also den rassistischen Kulturkampf gegen die westliche Kultur, gegen die Zivilisation an sich.
Gestern tut HMB auf Bild TV den WEF als irrelevantes Selbstbefriedigungsevent ab , während sich Autorin Binnig hier die Finger gegenteilig wundschreibt . Audiatur et altera pars at its best.
Kunst ist Waffe, sagte der Papa vom Markus Wolf schon. Und Waffen sind gerade mächtig im Kommen. Oder auch im Gehen. Wer Waffen hat, muss sie auf den Weg schicken, in die Welt, wo sie sich bewähren und dann mit lautem Knall zurück kommen. Außer wenn sie zu kompliziert sind für die ungebildeten Jünger Banderas. Dann nicht. Dann wird es in Kunst umgedeutet und die Deutschen müssen es ertragen. Es gibt keine spezifische deutsche Kunst jenseits der Kriegskunst. Und der Kunst des Scheiterns. Manche lernen das Scheitern nie. Die müssen es immer wieder üben.
Mit Kunst kenne ich mich nicht aus. Es muss von Können kommen, sonst würde es ja Wulst heißen. Hofmusikanten gab es doch schon immer, und auch der Hofnarr war verbreitet. Wieso soll das plötzlich schlimm sein? Weil Nein auch Nein heißt? Da muss ich lachen.
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