Sehr geehrter Herr Professor, ich darf zitieren?: “Die heute 20 Jahre alten ägyptischen Heißsporne kommen aus dem Jahrgang 1993 mit nur noch 3,7 Kindern pro Frauenleben (2012: 2,7). Nicht einmal mehr zwei Söhne, die es für das Wüten feindlicher Brüder schon braucht, wachsen in den Familien heran. Das ist weniger als die Hälfte der 7,6 aus dem algerischen Jahrgang 1970, der ab dem 1990er Putsch tötet.” Ende des Zitats. Herr Professor, was wollen Sie uns als Fazit eigentlich rüber bringen? (Abgesehen davon, dass Sie einmal erklären sollten, wie ein 0,7 Kind per se physisch ausschaut. Ein Wissenschaftler darf nicht unreflektiert statistisches Material auswerten. Boing). Und nun meine “Exegese” zum Zitat. Ihrer Logik folgend, sollte abgewartet werden, bis sich der Geburtenrückgang auf nullkommanüscht, wie der Berliner sagen würde, reduziert hat. Dann gibt’s zum Morden keine “Heißen Sporne”. Entweder, Herr Professor, sind Sie, Pardon, etwas zerstreut, oder ein “sonderbarer Schwärmer”( Schiller, Don C….). Man könnte auch folgern, unsere Milchstraße wird einmal ein schwarzes Loch, und spätestens dann erledigt sich das Morden. Also abwarten und….. ! Freundliche Grüße, Helge-Rainer Decke, Jahrgang 1942
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