Ich bin für eine schnelle Aufnahme der Ukraine in die EU. Das wird die EU nicht überleben.
Generelles Problem bei solchen Debatten: Sobald sich welche ausrechnen können, dass es eh nur die anderen trifft, so lange liest man auch hier Kommentare, die an Wahnsinn nicht zu unterbieten sind. Denn der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn. 1. Januar 1946 - Kaiser Hirohito erklärt, kein Gott zu sein “Der Kaiser ist keineswegs göttlich, das japanische Volk ist über die anderen Völker nicht erhaben”, erklärt Japans Kaiser Hirohito am 1. Januar 1946. “Es ist eine eitle Lehre, dass Japan berufen sei, die Welt zu beherrschen.” Die Erklärung erfolgt auf den Druck der US-Amerikaner. Sie haben zuvor den Zweiten Weltkrieg in Ostasien beendet, indem sie Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki abgeworfen und Japan so zur Kapitulation gezwungen haben. Seitdem ist Japan ein guter Verbündeter des Westens. DE dito, zum Glück ganz ohne Atombombe. Sie haben gerade noch rechtzeitig die Kurve kriegen müssen - im Wahn raus geflogen. Welch ein Glück. Usw. Islam? Ein ungleich größerer Brocken. Den schafft nur der Norden gemeinsam, also wir mit den Russen und Chinesen, womöglich auch mit den Indern. Letztere haben 160 Millionen von denen im Lande, sind das drittgrößte musl. Land weltweit nach Pakistan und Indonesien. Bei Allah.
“Wer ist denn noch bereit, für unser Land, unsere Art zu leben zu kämpfen?” Sollen doch bitte schön diejenigen sich “dort” einfinden, deren Land und deren “Werte” es zu verteidigen gilt. Meine sind es schon länger nicht mehr, zumal mittels “Corona-Regime” meine Grundrechte “von diesem Land” unter Jubel einer Mehrheit abgeschafft wurden, selbige gar ständig nach einem “Mehr davon” riefen. Sollen sie gefälligst auch den Kopf dafür hin halten. Nur weil man mir inzwischen wieder gestattet, mich “draußen” zu bewegen, machts das nicht besser, denn die offizielle Entschuldigung, Rehabilitierung aller vom “Corona-System” rechtlich Sanktionierten und Rückzahlung aller Strafgelder und Gebühren kommt für selbige ja bis heute nicht infrage. Also spielt man schön alleine.
“Die Ukrainer wissen, was wir haben, sie sehnen sich danach und sind bereit, dafür zu kämpfen.” Die ukrainischen Machthaber wissen was wir haben: Geld, und an das wollen sie ran. Die Menschen in der Ukraine sind viel weniger bereit für die Oligarchen zu kämpfen. Sieht man an den vielen Männern, die hier in Deutschland sind. Ich kann sie voll verstehen. “Wer ist denn noch bereit, für unser Land, unsere Art zu leben zu kämpfen? “ Ich würde niemals für diesen unseren kaputten Staat in den Krieg ziehen. Wir zerstören uns doch grad selber, da braucht es keine Putin und keinen Islam. Man stelle sich vor: Noch bis vor kurzem wollte mir der Staat an die gesundheit , er wollte mich zwingen mir eine Giftspritze verabreichen zu lassen. Und für sowas soll ich bereit sein, in den Krieg zu ziehen ? ich verstehe die Ukrainer die sich abgesetzt haben, voll und ganz. “Der Westen ist ..., aber er ist unendlich besser als alles andere.” dem kann ich heute absolut nicht mehr zustimmen. vielleicht war das mal vor 30 Jahren so, heute nicht mehr.
Durch Strategen wie Giesemann und Probst steigt der Unterhaltungswert hier enorm an. Frau Heinisch wiederum hätte alle Hände voll zu tun, sich um den Untergang der F.D.P. zu kümmern statt um denjenigen der Welt.
@Lucius De Geer : Ich hatte davon gehört, weiß aber nicht genau an welchen Orten. Umso erstaunter war ich, als ich in der Grottenkirche unterhalb der Stadt Pizzo an der hinteren Wand rechts ein Bild sah, das JFK darstellen sollte. Mir ist gesagt worden, das hätte etwas mit der Dankbarkeit der Calabrier für die Befreiung zu tun?
@ Michael Scheffler: Ich hoffe, Sie lesen meine Replik (und die Moderation veröffentlicht diesen Post noch). Sie schelten mich auf “charmante” Art als naiv ;-) und diesen Vorwurf muss ich gelten lassen. Ja, ich bin als Kind des kalten Krieges sozialisiert worden und habe geschworen, das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen, der sich damals noch bemühte, den liberalen, rechtsstaatlichen und humanistischen Idealen möglichst nahe zu kommen. Ich empfand als junger Mensch sogar die Aufhebung des Radikalenerlasses als Zeichen eines in der Demokratie gefestigten Staates. Was war ich naiv. Mit den Jahren wurde ich aus Erfahrung zunehmend konservativer. Ich erinnere mich noch fassungslos an Streitgespräche mit meinen Kollegen, als ich gegen Ende des Jahrtausends die feste Überzeugung äußerste, dass alle politischen Kräfte scheinbar um die Abschaffung der Wehrpflicht bemüht waren. Dennoch habe ich in meiner Naivität 2005 die CDU (und damit indirekt Angela Merkel) gewählt, damit der rot-grüne Alptraum aufhört. Im Nachgang erscheint mir heute die Regierung Schröder geradezu seriös. Ich habe die CDU nicht gewählt, damit sie aus dem Austieg des Ausstieges aus der Kernenergie aussteigt. Und auch nicht für alle anderen “Wohltaten” die dann folgten und damals für eine sich konservativ gebende Union eigentlich unvostellbar gewesen sind. Es gibt mir auch kein warmes Gefühl, dass ich behaupten kann, seit 2005 keiner Regierungspartei mehr meine Stimme gegeben zu haben. Ich kam Anfang September 2015 gerade mit meiner Familie aus dem Urlaub und dachte anhand der Nachrichten über die geöffneten Grenzen noch “Mein Gott, das kann doch keiner wollen.” Einer meiner vernünftigeren Kunden sagte damals, “Wir werden auf sie schiessen, ob jetzt an der Grenze oder später hier in den Städten.” Was war ich naiv, dass mich diese Meinung empört hat. Sie kennen den Vergleich mit dem Frosch im Kochtopf? Ich bekenne mich schuldig ...
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