Nachtrag: Man braucht nicht nur die Bombe. Man braucht unbedingt eine Trägerrakete. Die haben nur die üblichen Verdächtigen, die Philanthropen unter den Nationen. Die gibt es nicht auf dem Schwarzmarkt. Lastenfahrrad? Eher nicht. Interessant dazu “Fly Rocket Fly” ein Film über den Versuch privatwirtschaftlich und deutsch eine Weltraumraktete zu bauen und wie die üblichen Verdächtigen das vereitelten. Weltraumforschung ist Raktenforschung ist militärische Forschung. Als Raketenkopf kann man drauf schrauben, was man will. PS.: Auch “Mister Moon” Werner v. Braun war für die Trägerrakete verantwortlich mit der Raumkapsel… hatte der Null zu tun. Doch die Trägerrakete Saturn auf der Penemündener V 2 aufbaut, war so systemisch wichtig, das Wissen v. Brauns und seines Teams nicht zu ersetzen, dass man diesen alten Nazi, der nun wirklich einiges auf dem Kerbholz hatte, zum Gesicht der Mondlandung machte, dem größten Moment der US-Geschichte. “Der Mond ist jetzt ein Ami.” Also wenn sie da waren. Sonst bleibt der größte Moment natürlich die Befreiung Europas im 1. und 2. Weltkrieg und der “Schutz der amerikanischen Neubürger” vor den “verdammten Rothäuten”(Böser, kleiner Scherz).
@Ludwig Luhmann “Hätten die Ukrainer ihre Atombomben nicht den Russen ausgehändigt ...”. Immer hübsch bei der Wahrheit bleiben, die Ukrainer hatten keine Atombomben, denn das waren Waffen der UdSSR, in dessen Nachfolge Russland eingetreten ist. In Übrigen, hätte, hätte, Fahrradkette, schön das ihr Weltbild so simpel ist. Mir persönlich wäre ein ukrainischer Mafiastaat mit Atombomben ohnehin sehr unangenehm.
Deutschland sollte längst richtige Atombomben haben, genau wie Atom-Uboote und Flugzeugträger. Dann wäre Deutschland vielleicht nicht immer nur eine internationale Lachnummer, mit Moral- und Schuldkomplex, sondern ein ernstzunehmender Gegner. Die aktuelle deutsche Armee, dürfte bestenfalls einen Überfall durch Luxembourg, oder Monaco unter Kontrolle bekommen, jedenfalls solange ihr nicht nach 30 Minuten die Munition ausgeht.
Es ist schon einigermaßen erstaunlich, dass dieses Thema im Deutschland von 2022 offenbar tatsächlich besprochen werden muss. Die friedliche Nutzung der Kernkraft und die Proliferationsproblematik sind doch am Ende zwei vollkommen getrennt zu betrachtende Dinge, wie im Artikel auch ausgeführt. Haben die Grünen tatsächlich noch immer die Angst, dass mit deutscher Hilfe ein Despot zu Kernwaffen kommen könnte, oder dass ihnen jemand, als Vergeltung für den Betrieb eigener Kernkraftwerke, eben eine solche Bombe auf den Kopf werfen könnte? Ich hatte wirklich gedacht, dass wir zumindest dieses Vogel-Strauß-Verhalten hinter uns gelassen hätten. P.S.: Ich für meinen Teil “fürchte” mich übrigens viel mehr vor der Toxizität bestimmter chemischer Stoffe, ob als Bombe, oder einfach nur als hochgiftiger Abfall ohne jede Halbwertszeit.
Herr Hans Hofmann-Reinecke, politische Idioten können Sie nicht überzeugen, diese können nur von ihren Positionen abgewählt werden, je schneller desto besser für jedes Land deren Wähler auf das Dumme Geschwätz zuerst reingefallen sind. Da es sich aber um destruktive Ideologien handelt könne Sie sicher sein, das diese Verbrecher im Stande sind schnellstens Autobomben zu bauen und bedenkenlos einzusetzen um Chaos zu gestalten damit diese ihre politischen Positionen autoritär stärken zu können. Die IAEA ist eigentlich ein blindes Huhn in einer Sackgasse, da es auf die Erlaubnis jeweiligen Landes eingewiesen ist von dem vermutet wird, daß dieses Atom-/Plutonium-Bomben Entwicklung und Produktion anstrebt. Beispiele gibt es zu Genüge. Dieser Ihr Satz und die darin aufgestellte Annahme ict jedoch falsch: “Aber wer sollte so etwas wollen? Nun, eine Nation, die glaubt, sich nur so gegen einen übermächtigen Angreifer verteidigen zu können.” Mit Kernwaffen , genau so wie mit Biologischen Waffen (geplanter “Plandemie” CoVid-19 Probelauf) kann sich keine Nation aktiv verteidigen, da die Zerstörungen so gewaltig sind und sehr schwer geographisch begrenzbar, daß höchstens die Kernwaffen nur als Abwehrdrohung einsetzbar sind. Unter dem Motto, willst Du mich zerstören, zerstöre ich dich auch. Biologische Waffen haben die Kapazität das gesamte Humannische Leben des Planeten zu zerstören.
Das sind mal wieder Spekulationen aus dem Heimwerkerbereich. Ui, Ui, Ui. ... Sollte die Phantasie auf die Ukraine anspielen? Nein! Es sei denn, die USA hätten ihnen heimlich, still und leise in alten U-Bahn Schächten oder auf dem Land in irgendeinem Kuhstall Zentrifugenanlagen gebaut. Würde ja kaum auffallen. Obwohl, der Iran hat’s versucht und geschafft. Jeder weiß zwar heute wie, wann, wie tief und die Kapazität. Ja teilweise sogar wer da werkelt. - Plutonium Kernwaffen tauglich aufzubereiten auch nein. ... Das Einzige was sie könnten, wäre eine sog. schmutzige Bombe zu bauen. Da geht es aber nicht um Sprengkraft, sondern darum ein möglich großes Gebiet zu verseuchen. Und das für Generationen. Wer könnte denn auf so eine abartige Idee kommen? ... Oh, da fallen mir spontan Einige ein.
Mit der Zeitrechnung des Autors mag ich nicht einig gehen: Die USA hatten es innerhalb von drei Jahren geschafft, sowohl das Material für eine Plutoniumbombe für Hiroshima als auch für die Uran235Bombe auf Nagasaki aus dem Stand herzubringen. Also sooo schwierig ist das nicht, zumal man heute nicht bei Null anfangen müsste. Und der Effizienz der ehrenwerten IAEA vertraue ich nicht.
Schön und gut. Besser wäre noch ein klares Wort gewesen, inwieweit die neuen Reaktortypen, wie sich von einigen Autoren hier reichlich gelobt wurden, auch die Frau Weidel ist ja in ihrer etwas populistischen Energie-Rede vorige Woche darauf eingegangen, ob die zwingend eine Plutoniumwirtschaft erfordern? Und Kernwaffen kann man möglichweise auch käuflich erwerben, wenn man Macht hat, beispielsweise die Macht der Uranförderländer. Sehen Sie, es gibt immer Extremisten und Radikale aller Genese, Psychopathen mit Abitur, kaputt gespielte Exmilitärs mit Chemiepromotion usw. Also Leute, die sich über etwas frei flottierendes PU herzlich freuen würden. Nebenbei: Was ist eigentlich aus dem PU-haltigen Staub geworden, der vor einigen Jahren in der Besenkammer eines französischen AKW “gefunden” wurde?
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