Man könnte aus den erschreckenden Indexzahlen den Schluss ziehen, daß wir nicht mehr lange der Übernahme durch muslimische Verbände widerstehen können. Aber wir haben die Waffen, und die sich daraus nun ergebende Frage ist zweigeteilt. Zum einen, ob wir als Westbündnis mit unseren sicher gutgemeinten Demokratisierungsbemühungen die Haltung der dortigen Bevölkerung rechtzeitig drehen können, zum anderen aber, ob wir den Point of no Return erwischen, im Falle des Scheiterns unserer Bemühungen. Wobei wir als Deutschland mit Uschi an der militärischen Spitze, dem Gerätezustand im allgemeinen und unseren Schneeflöckchen sowieso garnichts ausrichten könnten, nada, null. Dazu bräuchten wir mit Sicherheit den bösen Donald, den Hassprediger, wie ihn unser Bundespräsident genannt hat. Klingt alles so kurios, wie es der Wirklichkeit entspricht.
Sorry,langsam wird es langweilig Herr H. Diese Länder müssten uns nicht int. wenn wir sichere Grenzen hätten und jeden rauswerfen würden der kirminell ist. Wenn die NATO schlaug gewesen wäre hätte man nach dem Fall der Taliban nur Frauen als Polizistinnen und Soldatinnen augebildet und allen Männern Schuswaffen verboten.In Liberia gibt es keine Vergwaltigungen durch Polizisten mehr seitdem immer eine Frau dabei ist… Die Soldaten/Polizei der Afg. sind oft Drogensüchtige und Kinderschänder wie eine VICE Docu. zeigte.Selbst der Chef der Miliztruppe fand das völlig ok.Die US Truppen haben dort nichts mehr zu sagen(dürfen nur beraten)und müssen hilflos zusehen. Und wenn sie mal Sandsäcke oder ähnliches auffüllen sollen sind sie zu faul und beauftragen andere Afghanen(soll bei den Saudis auch so sein-kein Wunder das sie schlapp sind und gegen die Jemeniten nicht gewinnen trotz modernster Waffen).
Mit der Lebensform und Sozialstruktur importieren wir auch den Kriegsindex (Kalkutta-Problem). Dennoch wollen manche Köpfe nicht sehen, dass eben nicht der Kapitalismus die Ursache alles Bösen ist und der Sozialismus eitel Sonnenschein. – Leider bestimmen diese Teddybärfetischisten und Ponyhofspezialisten derzeit unsere Medienlandschaft. Ihnen zufolge ist der Rechtsstaat ernsthaft gefährdet, wenn auf 2 Millionen illegale Einreisen unverdorbener Naturburschen nun schon 5 möglicherweise illegale Abschiebungen seitens alter Spießer kommen. Aber deutsch sein heißt nun mal, eine Sache um des Prinzips willen zu betreiben. Wehe, wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe!
Schon das “British Empire” ist “grandios” in Afghanistan gescheitert. Aber welcher Politikerdarsteller interessiert sich schon für Geschichte und versucht, daraus zu lernen?! Wenn die Sicherheit Europas am Hindukusch verteidigt wird, wie von einem unbedarften deutschen Politikerdarsteller behauptet, wird dieses Engagement kein gutes Ende nehmen. Leider stehen nicht die Politikerdarsteller in der Schußlinie, sondern die “einfachen” Soldaten
Krieg, Bürgerkrieg und Stammeskriege sind doch ohnehin ein beliebter Teil der afghanischen Folklore, und das seit Jahrhunderten. Seien es die Engländer im 19. Jahrhundert, die Russen 100 Jahre später oder aktuell die Amerikaner, es ist bisher keiner ausländischen Macht gelungen, das Land dauerhaft zu beherrschen. Auch die Demokratie stellt für die dortige Bevölkerung offensichtlich keine allzu erstrebenswerte Gesellschaftsordnung dar, es dominierten schon immer die Stammeskämpfe und noch nie wurde eine neue Regierung durch echte freie Wahlen an die Macht gebracht. Oft genug bedeutete der Regierungswechsel auch gleichzeitig die Ermordung oder Hinrichtung des bisherigen Herrschers. Also kann man daraus nur den Schluss ziehen, dass man sich möglichst aus dem Land fernhält, sich nicht einmischt und so wenig Leute wie möglich herauslässt (nur die, die aus unserer Sicht eine positive Sozialprognose haben!), damit die dortige Bevölkerung in aller Ruhe ihren Hobbys nachgehen kann. Das bedeutet natürlich leider auch zahlreiche zivile Opfer, aber offensichtlich hat ausländisches Eingreifen in der Beziehung bisher auch keine Besserung gebracht. Wer mal einen Blick auf die absurde Lage der USA in Afghanistan werfen möchte, dem sei der Dokumentarfilm “Restrepo” empfohlen, dort lässt sich die absolute Sinnlosigkeit ausländischer militärischer Einflussnahme bewundern.
Es ist doch sowieso unsinnig. Seit 2015 haben wir nach offiziellen Angaben 8000+ IS Anhänger im Land. & diese greifen tatsächlich die Zivilbevölkerung an, vorzugsweise übrigens Kinder und Frauen. Normalerweise wäre es der Bevölkerung nicht zu vermitteln, wieso man in einer solchen Situation die Bundeswehr auf die andere Seite der Welt schicken sollte. Aber unsere Zeitungen schaffen es tatsächlich, die Verantwortlichen als geniale Macher darzustellen, die sich bei diesem Unsinn irgendetwas gedacht haben.
Das verheißt nicht Gutes. Wie wollen wir das jemals ein/auffangen? Da fehlt mir jegliche positive Phantasie - ich sehe nur Katastrophenszenarien. Das erinnert mich an einen Witz aus meiner Jugend. Zu der Zeit, als die Sowjetunion und China sich spinnefeind waren, die Welt auf einem Pulverfaß saß und einen baldigen Krieg zwischen diesen Ländern erwartete. Wir meinten damals, es werde mit Sicherheit keinen Krieg geben. Die Chinesen würden gewinnen, ohne einen einzigen Schuß abfeuern zu müssen. Wie? Wenn die sowjetische Militärmacht anrückt, würden die Chinesen sich sofort ergeben und in Kriegsgefangenschaft gehen. Auf eine Million folgt die nächste, bei der hundertsten Million Kriegsgefangener würde die Sowjetunion kapitulieren und um Friedensgespräche bitten.
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