Da lobt man sich den guten, alten Günter Wallraff - sozusagen “embedded journalist” reinster Couleur, und mit seinem Undercover-Einsatz bei BILD hat er gleich auch noch die Praktiken des Sudel-Journalismus aufgedeckt. Hierzu dürfte auch Wolff zählen. Die Publikationen für die er schreibt, zählen jedenfalls nicht zu den maßgeblichen und zitierfähigen Medien.
Lieber Herr Broder, richtig, aber das ist genau das Grundproblem von unseren Leit-Medien, dass sie nicht mehr prüfen, ob von der Sache her falsch oder richtig. D.h. der Trump kann noch so richtig handeln, es ist falsch. Da kommt dieses Buch wie gerufen. Das Gute daran ist, dass es, Gott sei dank, immer weniger glauben. Gruß D. Schmidt
Die Medien, für die dieser “Journalist” tätig ist, und seine Vita sagen genug über seine Qualifikation und Seriösität aus: ...” arbeitete nebenher als Laufbursche für die New York Times.” - dabei wäre er am besten geblieben.
Wer Wolff ist weiß ich auch nicht; spielt aber keine Rolle. Die in diversen Artikeln zitierten Sätze aus seinem Buch über Trump, seinen Charakter usw glaube ich aber aufs Wort. Es reicht schon, wenn man Trumps Behauptungen, Beteuerungen, Absichten und Ausfälle auf Twitter verfolgt seit seinem Wahlkampf und erst recht seit seinem Amtsantritt als Präsident der USA.
Knapp , präzise und überzeugend.! Danke
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