Piper. Die haben auch Heikos Etikettenschwindel verlegt. Es könnte allerdings sein, dass sie deshalb jetzt kein Geld mehr für die Rechte haben.
Das FBI ermittelt gegen die Clinton-Foundation wegen Verdachts auf Korruption im ganz großen Stil. Da scheinen auch einige Politiker in Deutschland und damit die so gut vernetzten Medien nervös zu werden. Da kommt der Enthüllungsroman über den bösen Präsident Trump gerade recht.
Ach,könnte Trump in Deutschland Kanzler sein. Oder?
Das Thema und die Richtung muss nur in das Bild des linken Meinungsspektrums passen, dann ist die Quelle wurscht und aus Peter Müllers, Hans Schmitz‘ und eben Michael Wolffs werden im Staatsfunk und anderen der Regierung gehorsamst vorauseilenden Medien seriöse und ernstzunehmende Autoren/Journalisten, die ihren Ergüssen selbstverständlich nur ausrecherchiertes Material zugrunde legen. Schließlich ist die Auswertung von Bunte, Bild, Spiegel und Wikipedia ja auch Recherche. Das Goldene Blatt und die Freizeit Revue hatte ich ganz vergessen. Dass sich der ÖR inzwischen für jeden, der sein Gehirn abends nach der Arbeit nicht mit Hut und Mantel an der Garderobe abhängt, bemerkbar lächerlich macht, stört diesen nicht und muss es auch nicht. Bei acht Milliarden Subventionen p.a. darf man sich ungeniert und konsequenzenlos die Blöße geben.
Ja Herr Broder das ist schon fast nicht mehr zum Aushalten! Diese ganze unverhältnismäßige Berichterstattung in deutschen Qualitätsmedien geht schon bei den Bildern los. Der Hosenanzug immer möglichst in vorteilhafter Pose (so weit es möglich ist) und die ideologischen Gegner boshaft verbittert dreinschauend. Diese 1001 Geschichten von Trump in einem Jahr, ob seinem Sohn die Augen zu fallen, ob seine Frau einen alten Baum zerstört u.s.w. Nichts von seiner mutigen Saudiarabienrede, nichts von seiner Rede im Herbst und jetzt von den Mullahs, nur Hetze gegen seine längst überfällige Jerusalem Anerkennung als Hauptstadt. Dagegen auch nichts von Merkels unvorstellbar unweisen Selfies in die Welt der potentiellen Armutsflüchtlinge, keine Analyse und Kritik ihrer unwissenschaftlichen Ausführungen über die Statistiken des Verhaltens der Neubürger. Wo hat diese Frau eigentlich ihren wissenschaftlichen Doktor gemach? Man ist nur noch sprachlos trotzdem viele Grüße Herr Broder Peter Neumeyer
Da lobt man sich den guten, alten Günter Wallraff - sozusagen “embedded journalist” reinster Couleur, und mit seinem Undercover-Einsatz bei BILD hat er gleich auch noch die Praktiken des Sudel-Journalismus aufgedeckt. Hierzu dürfte auch Wolff zählen. Die Publikationen für die er schreibt, zählen jedenfalls nicht zu den maßgeblichen und zitierfähigen Medien.
Lieber Herr Broder, richtig, aber das ist genau das Grundproblem von unseren Leit-Medien, dass sie nicht mehr prüfen, ob von der Sache her falsch oder richtig. D.h. der Trump kann noch so richtig handeln, es ist falsch. Da kommt dieses Buch wie gerufen. Das Gute daran ist, dass es, Gott sei dank, immer weniger glauben. Gruß D. Schmidt
Die Medien, für die dieser “Journalist” tätig ist, und seine Vita sagen genug über seine Qualifikation und Seriösität aus: ...” arbeitete nebenher als Laufbursche für die New York Times.” - dabei wäre er am besten geblieben.
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