Sie trauen sich was: Kein Interesse an dem Visionen eines mittelalterlichen Analphabeten?Aber ich stimme Ihnen zu. Das interessiert mich auch nicht mehr die Bohne (nachdem ich mich jahrelang damit beschäftigt habe) , und sollte nicht den geringsten Einfluss auf unser Leben hier haben.Dass es viele Spielarten des Islam gebe, und man daher nix Genaues darüber sagen könne, wird lustigerweise oft von denselben vorgebracht die zwei Sätze später im Brustton der Überzeugung erzählen dass die "wahre" Spielart sehr friedlich und freundlich sei. Nur – es gibt natürlich keine wahre Version. Sondern nur das Spektrum das eben "Islam" genannt wird, zu dem schon immer eine gewalttätige Version gehörte, die sich nun immer mehr durchsetzt. Und das findet außerhalb unserer Einflussmöglichkeit statt. Daher – das darf nicht zu Deutschland gehören. Die Muslime die schon hier sind müssen natürlich voll respektiert werden, solange sie wirklich das Grundgesetz respektieren...Allein diese notwendige Trennung zwischen Lehre und Menschen vorzunehmen überfordert die meisten unser Eliten scheinbar. Weil sie zu feig und denkfaul sind wollen sie die Lehre nicht kritisieren, sondern stellen sie einfach zusammen mit den Menschen mit muslimischem Hintergrund, unter Minderheitenschutz.Möglicherweise kann auch unser Land der Dichter und Denker zugrunde gehen wenn es nur genug verblödet ist. Das dauert vielleicht gar nicht mehr solange.
Der Artikel und die Kommentare entsprechen auch meiner Meinung. Das erste Mal wurde ich hellhörig , als Christian Wulf als Bundespräsident, den Islam als zu Deutschland zugehörig , verkündete. Und dann kam der Satz von der Kanzlerin. Seitdem und nach den Gesetzesbrüchen, Verschleierungen und Vertuschungen streite ich mich als CDU-Mitglied mit den höheren Chargen fast täglich wegen ihrer verantwortungslosen und unvernünftigen realitätsfernen Entscheidungen. Dabei wechseln sich austreten oder weiterkämpfen ab.
Es geht nicht nur, aber auch um den Islam. Es geht einfach darum, daß wir hier in Deutschland und Westeuropa ein Gesellschaftssystem und Lebensverhältnisse haben, die jedem ein Höchstmaß an Freiheit zubilligen, zu Leben, zu Denken und ggf. auch zu Sagen, wie man es für sich selbst einordnet. Wer aus welchen Gründen auch immer den Wunsch hat, sich hier nieder zu lassen und hier zu leben, der kann und soll das tun, aber bitte schön unter den hier gültigen Regeln des gedeihlichen Zusammenlebens. Und wem diese Regeln nicht zusagen, der möge dorthin gehen, wo er meint, Lebensverhältnisse vorzufinden, wie sie seinen Idealen entsprechen. Ich habe es langsam satt, daß irgend welche selbst ernannten hiesigen Vordenker, egal ob sie Woelki, Gauckler oder Käßmann oder wie auch immer heißen, mir nahezu täglich erklären, daß ich gegenüber Neubürgern wo auch immer her, so tolerant zu sein habe, daß ich mich denen anzupassen habe, auch und gerade wenn durch sie diese Republik von außen in einer Weise verändert wird, daß es auf ein anderes Gesellschaftssystem hinaus läuft. Wer Lebens- und Denkräume haben will, wie z. B. im Iran oder in Saudi-Arabien, dem steht es doch frei, sich dorthin zu begeben.
Sorry, nicht jeder Terrorist ist ein Muslim. Das ist schlicht falsch und hilft nicht weiter. Von der RAF über ETA und IRA bis zu Breivik gibt es genügend Beispiele von nicht-muslimischen Terroristen. Es reicht doch der Hinweis, dass die überwiegende Mehrheit der aktuellen Terroristen muslimischen Glaubens sind und dass z.B. der Daesh die Worte des Propheten nicht verdreht, sondern befolgt. Und zwar wortwörtlich.
Uneingeschränkte Zustimmung meinerseits gilt dem Artikel von Peter Bereit.Leider vermisse ich auch hier, wie in nahezu 100% der Veröffentlichungen zum Thema Islam, den eigentlichen Grund warum Mohamed und daraus folgend die Mehrheit der Moslem ein so überaus distanziertes Verhältniss zu Juden und Christen haben. Der renomierte Islamwissenschaftler Professor emi. Tilman Nagel, Verfasser mehrere Universitätsfachbücher hat es in seiner Bursfelder Universitätsrede mit dem Titel: Das Christentum im Urteil des Islam, folgendermassen beschrieben. Die Christen haben es nicht verstanden das Gott den Menschen befohlen hat nur an einen Gott zu glauben und nicht an drei.Sinngemäß schreibt er: Sie, die Christen, stehen aus diesem Grund, zu uns, wie Kinder in einem niederen Rang weil sie den Verstand nicht nutzen. Überaus interessant Rede eines Universitätswissenschaftlers die 2006 gehalten wurde. So beinhaltet sie auch die sogenannten Umarschen Regeln die ~680 vom zweiten Kalif Ummar schriftlich "das Verhältniss" von wahren Gläubigen und den besiegten Ungläubigen in den eroberten Gebieten regelten.Runter vom Esel, Dhimmi ist dabei nur die Spitze des Eisberges. Leider hält der emeritierte Professor keine Vorlesungen mehr. Ein Interview, hier, mit ihm wäre sicher ein highlight des Jahres. Danke an alle, von der Achse, für eure Arbeit. Ohne Euch wäre mir der Glaube an die Medien schon lange verloren gegangen.
Natürlich sind die meisten Muslime friedlich. So wie auch die meisten Deutschen friedlich waren, zwischen 1933 und 1945. Ich würde sogar noch weiter gehen und behaupten, dass selbst die meisten NSDAP-Mitglieder (vulgo: Nazis) friedliche Zeitgenossen waren. Nicht jeder beging Kriegsverbrechen, nicht jeder vernichtete Juden. Und doch war es diese friedliche Masse, die den Nährboden mit ihrer gar nicht so friedlichen Ideologie bereitstellte, auf der dann Massenmord und Gräueltaten gedeihen konnte. Wenn irgendetwas zusammengehört, ist es die Ideologie selbst und seine fanatischen und extremistischen Ausläufer. Der Islam und Islamisten gehören untrennbar zusammen. Und von den Islamisten (das sind die, die ihre Ideologie besonders gründlich leben) bis zu den Gotteskriegern die gegen die Ungläubigen kämpfen, ist es nur ein kleiner Schritt.Der Islam ist mit der FDGO nicht vereinbar. Da gibt es nichts zu diskutieren und zu relativieren. Das ist eindeutig. Es gibt auch keinen europöischen oder demokratischen Islam, also einen guten, friedlichen Islam und einen bösen. Es gibt nur den einen Islam. Da gehört man dazu, wenn man das will oder eben nicht, wenn man das ablehnt.
Ich stimme den Ausführungen zur Islampolitik der Elite völlig zu. Noch bevor die ersten Vergleiche mit der Gesinnungsethik der DDR gezogen wurden, hatte ich angefangen bei Gesprächen und Diskussionen mir zu überlegen, wer mir gegenüber sitzt und von mir denken könnte, bevor ich meine Meinung sagte. Der Höhepunkt meines Verhaltens war, dass ich meinen Sohn aufforderte nichts Kritisches zum Islam oder der Flüchtlingspolitik an der Uni zu sagen, damit er keine Nachteile bekäme. Ich war über mich wirklich erschrocken, denn dieses Gefühl kenne ich noch zu gut aus der DDR Zeit als ich Abitur machte und meine Eltern jeden Dienstag Bauchschmerzen hatten, wenn ich zur Jungen Gemeinde ging.
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