Ich kann nicht ganz nachvollziehen, wie der Autor auf die berechneten Werte kommt. Bereinigt man die Quote der Ausländer von 6,8% indem man diesen Wert durch den Verzerrungsfaktor 1,35 dividiert, kommt man auf 5,05% und nicht auf 6,1%.
Ich wurde in der S-Bahn, mit der ich täglich zur Arbeit und retour fahre, von einer Gruppe junger Zuwanderer sexuell attackiert. Ich rief die Polizei, die die Täter auch kurzfristig in Gewahrsam nahm. Ich bereue es mittlerweile sehr, dass ich damals die Polizei rief, weil ich mit den Tätern mehrmals im Monat in der Bahn sitze und aus ihren Belästigungen Todesverwünschungen und offene Drohungen wurden. Ich werde es mir in Zukunft wohl verkneifen, bei kriminellen Handlungen von Zuwanderern, die Polizei zu rufen. Wenn das Ergebnis nicht Sicherheit, sondern Todesangst ist, läuft wohl doch einiges schief im Land der irren Königin.
Lieber Herr Meins, ich glaube Sie haben einen Denkfehler in ihrer Rechnung. Nehmen wir die Studie ernst, so kommt man bei nichtdeutschen Bürgern auf den folgenden Anteil an tatsächlichen Tatverdächtigen: 6,8 % * 100/52 = 13 %. Bei den deutschen Bürgern ergibt sich ein tatsächlicher Anteil von 1,9% * 100/38 = 5 %. Kurzum: das Anzeigeverhalten erklärt einen größeren Teil der Unterschiede in den Zahlen als von Ihnen dargestellt.
Ich habe in den beiden letzten Jahren an Berliner Badeseen oft Männergruppen erlebt, die Frauen sexuell belästigen und sogar vor Kindern onanieren. Als ich helfend einschritt wurde mir mit Mord gedroht. Einer der Täter wurde von Polizisten, die ich rief, verhaftet. Bei der Verhandlung wurde ich vom Täter, im Beisein seines Anwalts, im Gerichtsgebäude wieder mit dem Tode bedroht. Er sagte mir, dass er weiß wo ich wohne. Mein Anwalt sagte mir, dass der Täter über seinen Anwalt tatsächlich meine Adresse bekommen könnte. Nicht nur ich schrecke bei Straftaten von Zuwanderern aus Angst davor ab die Polizei zu rufen. In meinem Bekanntenkreis gibt es einige, denen ähnliches passiert ist und die in solchen Situationen deshalb nicht die Polizei rufen, weil sie an die Folgen denken.
Ich kenne so einige “Studien” von Herrn Pfeiffer und hatte das ambivalente Vergnügen, ihn bei verschiedenen seiner Auftritte erleben zu dürfen. Meine ganz persönliche Meinung ist, dass seine “Studien” wenig Mehrwert für die Kriminologie besitzen, wohl aber für die Meinungsmacher der linksorientierten Parteien (da zähle ich den willfährigen Teil der Merkel- CDU dazu) und die Staatsmedien. Herr Prof. Pfeiffer hat sich mit seinen Thesen in meinen Augen in den letzten 40 Jahren nicht wirklich weiterentwickelt, zumindest nicht in dem Maße, wie die erwachsenen oder dem Deutschen Volk aufgebürdeten Kriminalitätsphänomene. Deutlich spürbar ist jedoch die Tendenz einer zunehmend fragwürdigen Fakteninterpretierung. Zur Ehrlichkeit gehört sicher auch dieses, das die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) so gestrickt ist, dass ihre Aussagekraft zu nichtdeutschen Tatverdächtigen und islamistisch motivierten Straftaten ungeeignet ist. Sie hilft eher dabei, diese Probleme unter den Teppich zu kehren, oder zumindest zu verniedlichen. Herr Pfeiffer ist vollkommen ungeeignet, unvoreingenommen Kriminalitätsphänomene wissenschaftlich zu untersuchen. Seine ideologischen Scheuklappen trägt er für viele polizeilichen Praktiker gut sichtbar. Das wurde auch dem Letzten klar seit seinem kurzen Abstecher in die Politik als SPD- Justizminister in Niedersachsen.
Ist es nicht eigentlich gleichgültig, ob Migranten - relativ - krimineller sind als Deutsche oder nicht? Tatsache ist doch: Hätte man sie nicht nach Deutschland einreisen lassen, hätten also Merkel & Co. nach Recht und Gesetz gehandelt, hätte Deutschland - absolut - weniger Straftaten und so auch weniger Opfer von Verbrechen. Und das sollte das Einzige sein, was in diesen Zusammenhang von Interesse ist. Denn so wäre (gem. Amtseid) “Schaden vom deutschen Volk abgewendet” worden.
Herr Meins, in Russland entwickelten sie das Nervengift “Nowitschok”, in Deutschland nennt man es auch “Pfeiffer”. Christian Pfeiffer ist der Chuck Norris der Gerechten Deutschen Kriminalitätsstatistik, der seine Hilfshypothese von der Anzeigehäufigkeit sogar im Selbstversuch bestätigt hat: Die Machenschaften des Direktors des Zentrums für Türkeistudien Prof. Dr. Faruk Sen wurden nur ruchbar, weil er Türke war, der einheimische Prof. Dr. Christian Pfeiffer dagegen blieb Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen. Dabei haben sie sich in ihrer polit-ideologischen Arbeitsweise doch immer so trefflich gegenseitig ergänzt.
Lehrer, Sozialarbeiter etc. bitte nicht diesen Kommentar lesen, gefährliches Wissen, nicht p.c.-! Was leider in Deutschland nie thematisiert wird, ist etwas von der Ethnie unabhängiges. Gewalttäter, Diebe, Mörder und andere Kriminelle sind ein weltweites Problem der friedlichen Gesellschaft. Selbst in Diktaturen werden diese gerne eingesperrt. Ein überproportional hoher Anteil der Häftlinge (50+x%) weltweit besteht aus Analphabeten und funktionalen Analphabeten. In wissenschaftlichen Veröffentlichungen englischer Sprache wird Klartext gesprochen. Logisch denkend, kommt man, ohne Statistik zum selben Ergebnis, wie die Statistik. Wer die grundlegenden Regeln der Sprache und Mathematik nicht lernt, hat Probleme mit jedweder Regel, die für Kleingruppen und Gesellschaften nötig sind. Selbst bei schönen Dingen wie Fußball fallen diese antisozialen Persönlichkeiten auf. Natürlich gibt es jede Menge nette Menschen auch ohne Bildung, diese tragen jedoch nicht die Verweigerungshaltung von Personen mit Kriminalitätstendenzen in sich. Ferner ist es eine naive Illusion anzunehmen, die Mehrheit der Kriminellen wäre kein Problem für die Gesellschaft, da diese ja in Haft wären. Die nackte Wahrheit ist, dass sich weltweit wesentlich mehr Kriminelle in Freiheit befinden, als in den Haftanstalten. Sie sind von diesem Denkmuster befremdet? Bitte, Sie dürfen. Sind Vorsicht und Vordenken schädlich? Wie schützt man sich? Wer keine Erfahrung als Opfer hat, sollte zu Trainingszwecken überlegen in welcher Situation er mal von seinen Mitmenschen hereingelegt oder angelogen wurde. Ich rate mal das Ergebnis. Ich war blauäugig, abgelenkt, hatte damit nicht gerechnet, war unvorbereitet, habe nicht zugetraut…............................ Schönen Gruß an alle hier, die sich zu reflektieren verstehen.
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