1. Es bestehen wenig Kontakte zu Ausländern/Zugewanderten 2. Nicht vorhandene Kontakte führen zu vermehrter Beobachtung Das muss mir jemand erklären oder als “es folgt Sziologen-Logik” kennzeichnen. Wohlan…
Und wieviele Anzeigen unterbleiben aus Furcht vor Racheakten à la “Ich weiß, wo dein Haus wohnt”?
Ich vermute mal, dass in der Studie nur wenige Migranten als Opfer von anderen Migranten vorkamen, während deutsche Opfer von Deutschen recht zahlreich vertreten waren. Auch dadurch entsteht sicherlich ein verzerrtes Bild, das Herrn Pfeffer und Co. durchaus zupass kommen dürfte. In den Parallelgesellschaften von Großstädten mit islamischem Gesellschaftshintergrund regeln immer häufiger “Friedensrichter” das Problem, d.h. in unseren Kriminalitätsstatistiken tauchen diese Fälle niemals auf. Ebenso verhält es sich bei Straftaten in Auseinandersetzungen zwischen schwerkrimminellen Familienclans. Da sind Selbstjustiz, Drohungen und massive Einschüchterung der Opfer wohl eher die Regel, als die Ausnahme. Auch hier entstehen große Lücken in den staatlichen Statistiken. Als drittes sei die häusliche Gewalt gegen Frauen erwähnt. Die Anzeigebereitrschaft ist sicherlich insgesamt leider viel zu gering. In deutschen Haushalten dürfte sie aber immer noch um einiges höher liegen, als bei Migranten. Alles in allem ist diese ominöse Studie mit allergrößter Vorsicht zu genießen. Mich würde nicht einmal wundern, wenn sie das genaue Gegenteil der rauen Wirklichkeit wiedergibt.
Ganz ehrlich: Solange es nicht um eine schwere Verletzung oder einen Mord geht, zeige ich überhaupt nichts mehr an, da es ohnehin keine Folgen hat. Solange es um Bedrohung, Diebstahl, Sachbeschädigung oder eine kleinere Körperverletzung geht, kann ich keine ernsthaften Konsequenzen für die Täter sehen. Da die Täter spätestens am nächsten Tag wieder frei sind, kann man sich nach einer Anzeige ggf. auch noch auf eine ernsthafte “Unterhaltung” gefasst machen, falls man ihnen noch einmal begegnet. Und ja, ich bin schon diverse Male beklaut worden und habe auch schon zweimal von einem Grüppchen ordentlich auf die Fresse bekommen (und das obwohl ich nicht wie ein leichtes Opfer aussehe). Da ich als Geschäftsreisender die Bahnhöfe der Metropolen auch in den späten Abendstunden betreten muss und das Elend kenne, habe ich vor ein paar Wochen ein Messer zur Selbstverteidigung angeschafft. D.h. wenn man den Zahnstocher, der einem unbescholtenen Bürger gerade noch als erlaubt wird zu tragen, überhaupt als Messer bezeichnen kann. Ich denke, so etwas nennt man dann Gewaltspirale. Da ich weiß, dass viele so denken, dürfte die Dunkelziffer bei kleineren Vergehen wohl astronomisch hoch sein. Oder was glauben Sie wie viele z.B. Brustgrapscher tatsächlich zur Anzeige gebracht werden?
Da die Nationalität statistisch sehr wohl eine Rolle spielt, sollten die Medien verpflichtet werden, sie in der Berichterstattung zu nennen. Obwohl, heite kann man davon ausgehen, dass der deutsche Täter ethnisch bloßgestellt wird und bei Verschweigen der Nationalität ein Nichtdeutscher der Täter/Verdächtige isr. Und das ist gefühlt in 90% der Fälle so. Sogar Aktenzeichen XY hat inzwischen Mühe, nach deutschen Tätern zu suchen…
Die Relevanz für die Bewertung der Straftaten von Migranten im Vergleich zu Deutschen erschließt sich mir nicht. Fest steht, dass vermehrt Sexual- und Gewaltdelikte durch sog. Schutzsuchende verübt werden. Und das mit Recht die Deutsche Bevölkerung nicht akzeptiert, dass diese Menschen einen Sonderstatus bei kriminellen Handlungen erfahren. Schutz für Minderjährige, die das nicht sind, psychologische Erklärungsversuche wegen Kriegstraumata, fehlender Familienrückhalt wegen nicht stattfindender Familiennachführung, keine Anerkennung als Flüchtling, all das sind die gängigen Entlastungsmuster durch Helferkreise, Flüchlingsindustrie, Linksmedien und Politik. Letztere immer wieder aus Legitimationsgründen gegenüber der fatalen Grenzöffnung 2015. Man kann es auch ganz banal und unprätentiös formulieren: wer in unserem Land Schutz vor Verfolgung sucht, hat sich dem Land ohne wenn und aber anzupassen. Wer den Schutzstatus nicht beanspruchen darf, oder gar straffällig wird, hat hier nichts verloren und muss unser Land sofort verlassen, nach der Verbüßung einer evtl. Haftstrafe. Wenn das eine Regierung nicht hinbekommt, hat sie versagt und gehört abgewählt. Was ja nach der unseligen Grenzöffnung sowieso hätte geschehen müssen.
Im täglichen Leben nehme ich das ganz anders wahr. Mit einer Gruppe aggressiver zugewanderter Jugendlicher legt sich heute niemand mehr an, egal, was die machen. Auch bei ganz offensichtlichem Ladendiebstahl bleibt die Kassiererin ganz entspannt. Darauf angesprochen, sagte sie, ich bin doch nicht lebensmüde. Ich sitze morgen doch wieder hier. Erst wenn das Gewaltopfer bewusstlos am Boden liegt und der Rettungswagen kommt, hat man einen direkten Vergleich der Ethnien. Das wird zu 100 % angezeigt. Das könnte man mal untersuchen.
Soziologen können rhetorisch brillant Fakten und Argumente relativieren oder sogar umdrehen. Rechnen können sie normalerweise nicht. Und Statistik kann sowieso kaum jemand. Deswegen wird nirgendwo soviel gelogen wie mit Statistiken.
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