Moin, Nachdem ich einen Taschendieb (Afrikaner), der fleißig fremde Garderobe in einer Disco durchsuchte, beim Wirt meldete, verständigte dieser die Polizei. Die kam, nahm ihn mit und nach einer Stunde war er wieder da. Seitdem muss ICH aufpassen. Just ein paar Wochen später wurde ich von diesem Typen bedroht und er fuhr im Vorbeigehen ordentlich den Ellbogen aus, um ihn mir in die Rippen zu drücken. Meine Frau war dabei… ich hielt mich zurück. Ende vom Lied: Man überlegt sich mittlerweile, ob man überhaupt noch in die Etablissements geht, die man seit seiner Jugend kennt. Bin kein ängstlicher Typ und durchaus wehrhaft, aber hab’ dann doch keine Lust, ‘wie eine Milchdose auszulaufen’. Traurig…
Wie dem auch sei, wissenschaftliche Erkenntnisse und Statistiken hin oder her: Ein Maßstab sollte immer sein, ob ein Straftäter die deutsche Staatsbürgerschaft hat oder nicht. Und in diesem Fall ist die Aussage, dass wir keine zugewanderten Kriminellen brauchen, IMMER zutreffend. Wer nach Deu kommt und hier Straftaten begeht, sollte seinen Anspruch auf Asyl grundsätzlich verwirkt haben, egal aus welchem Land er kommt. Denn es ist einfach so, dass ein Staat seine Bürger zu schützen hat. Ein sogenannter Asylant, der - möglicherweise noch illegal - nach Deu kommt und sich nicht benimmt, hat das Land zu verlassen. Ob es sich dabei um ein Kapitalverbrechen oder sogenannte Bagatelldelikte handelt, sollte nur bei der strafrechtlichen Behandlung eine Rolle spielen, d. h. Täter, die letzteres begangen haben, sind sofort auszuweisen, die anderen nach Verbüssung ihrer Strafe. Gleichzeitig wird ein Einreiseverbot für die EU verhängt und zwar auf Lebenszeit. Wenn das exekutiert und kommunziert wird, sollte es gelingen, die parasitäre Migration zu reduzieren. Falls es illegalen u./o. kriminellen Migranten(banden) weiterhin gestattet wird, sich dermassen gesellschaftsschädlich zu verhalten, wird der Bürger das Recht in die eigenen Hände nehmen, was quasi Anarchie bedeutet. Aber manche Reinigungsprozesse scheinen wohl notwendig zu sein.
Das Argument von der unterschiedlichen Anzeigebereitschaft wirft sämtliche Straftaten in einen Topf. Bei den Straftaten, die die Öffentlichkeit beunruhigen, handelt es sich jedoch nicht um Eierdiebe und Kaugummiautomatenknacker, sondern um Mord, Totschlag, Vergewaltigung und andere Gewaltverbrechen. Niemand wird mir einreden können, dass ein Täter deswegen nicht wegen Mordes oder Vergewaltigung angezeigt wird, weil er Deutscher ist.
Das der Pfeiffer auf die Realität pfeift, wissen wir auch ohne diesen Beitrag. Aber auch in diesem Beitrag wird die deutsche Staatsangehörigkeit und deutsche Ethnie gleichgesetzt, was natürlich nicht das Gleiche ist. Deutscher Staatsangehöriger kann bekanntermaßen werden, wer nicht von deutschstämmigen Abstammt, durch Einbürgerung oder durch Geburt im Lande gemäß § 4 Abs. 3 StAG. Der von einem Deutschen abstammende, der selbst eingebürgert wurde, ist auch deutscher Staatsangehöriger. Das heisst, wir haben etliche Deutsche, die in keiner Weise von der hier angestammten Gesellschaft sozialisiert wurden und gleichwohl selbst in dieser Erhebung hier die Kriminalitätsrate der Deutschen insgesamt beeinflussen. Und hier wäre mein Interesse, in welcher Art und Weise und welcher Dimension. Die Japaner sind nach einer Auswertung von Prof. Dr. Jochen Renz in Tichys Einblick (Stand 31.12.2015) fünf Mal weniger kriminell als Deutsche. Die Japaner haben faktisch keinerlei Zuwanderung zugelassen, d.h. sie sind noch heute (also auch 2015) eine völlig homogene Gesellschaft, ohne äußere Einflüsse, so wie das im Deutschland des Jahres 1962 in etwa auch noch war. Mich würde nun sehr ein Vergleich des Deutschlands und Japans von 1962 mit der Kriminalität der beiden Staatsangehörigkeitsgruppen in 2015 interessieren und wir wüssten, wie sich die Migration ausgewirkt hat. Könnte sich da mal Jemand dran machen?
Ich lese ständig in den Kommentaren, Grenzen kontrollieren und niemand mehr reinlassen. Das ist aber nichts mehr als ein frommer Wunsch. Fakt ist , so lange der Para. 16 GG nicht geändert wird, kann jeder mit oder ohne Dokumente nach Deutschland kommen, wenn er das Wort “Asyl” aussprechen kann. Mittlerweile kommen Migranten mit dem Flixbus,dem Flugzeug, der Bahn und auch unsere Bundeswehr, hilft kräftig bei der Zuwanderung mit.
Thomas Czerniuk hat recht; die Rechnung des Autors W. Meins ist falsch. Daher stimmt schonmal der Satz: “Die entsprechend bereinigte Rate der nicht-deutschen Tatverdächtigen liegt dann bei 6,1 Prozent, ist also immer noch mehr als dreimal so hoch wie bei den deutschen Tatverdächtigen” nicht, der Faktor liegt etwa bei 2,5. Andere Fragen, die sich mir aufdrängen: Vergleicht man hier nicht Äpfel mit Birnen? Ist durch die Herausnahme der beiden Straftatbestände “Illegale Einreise” und “Illegaler Aufenthalt” tatsächlich schon so etwas wie Chancengleichheit bei der Bewertung erreicht? Ist es korrekt, davon auszugehen, dass in Notunterkünften zusammengepferchte Flüchtlinge mit unklarer Zukunftsperspektive traumatischen Erfahrungen im Heimatland, in Flüchtlingslagern und auf ihrem Weg hierher trotz widriger Umstände sich genauso friedlich wie die einheimische Bevölkerung verhalten? Anders gefragt: wenn der Fall umgekehrt läge, und ein größerer Teil vor einem Bürgerkrieg geflüchteter Deutscher nach beschwerlicher Reise in einem anderen Staat entsprechend “willkommen” geheißen worden wäre: wer glaubt hier ernsthaft, dass die Kriminalstatistik nicht deutlich nach oben gehen würde und oberhalb der der dortigen Bevölkerung läge?
“Liebe Versicherung, ich melde hiermit einen Schaden und bitte Sie, mir diesen zu ersetzen. Der Verursacher ist mir bekannt. Anzeigen werde ich ihn allerdings nicht. Er ist Nicht-Deutscher. Ich bitte um Ihr Verständnis. Mit freundlichen Grüßen!”
Ich gebe es zu, es scheint sehr platt daher zu kommen. Doch sprechen nicht die Zahlen derer, die überproportional in unseren Gefängnissen sitzen eine deutschliche Sprache?
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