Nachdem die AfD vernünftigen Positionen in vielerlei Belangen eine Stimme gegeben hat, trauen sich viele, sich von den etablierten Parteien abzuwenden. Dennoch wirkt die Verteufelung der AfD in vielen Köpfen, so daß es gut ist, wenn ihr eine weitere Alternative zur Seite springen kann, wenn es darum geht, CDU, SPD, FDP, Grüne und Linke entscheidend zu schwächen. Von denen ist auf absehbare Zeit nichts gutes zu erwarten, dafür haben sie einfach kein geeignetes Personal mehr. Klatschhasen ohne taugliche Führung sind ungeeignet, die schweren Probleme zu lösen, die unter Merkel in Deutschland aufgelaufen sind. Hoffen wir, daß bald wieder die Bürger die Politik bestimmen, statt daß Politiker ein Volkserziehungsprojekt nach dem anderen durchziehen, um ihren Widerstand zu brechen.
Die Freien Wähler haben ihr Unschuld = Glaubwürdigkeit in Bayern schon längst verloren. Die FW sind FDP 2.0. Eine Partei die man ab und zu braucht um an die Macht zu kommen….In Bayern hat die CSU damals die FDP genommen um an der Macht zu bleiben und jetzt sind es eben die FW. Rückgrat und Charakter haben beide Parteien nicht…weder die FDP noch die FW.
Die Freien Wähler waren bei der CSU das Zünglein an der Waade. Um alleine zu regieren hatte die CSU nicht genug Stimmen und mit den Grünen zu koalieren wollte Söder wahrscheinlich aus dem Grund nicht, weil Harbecks arrogante Aussage, die Grünen bringen Bayern die Demokratie (Die GRÜNEN UND DEMOKRATIE ?; WIE paßt das zusammen ??) gelinde gesagt eine bodenlose Frechheit war/ist. Die Freien Wähler sind für mich eine konservative Partei, die leider seit Jahren nue zwischen 12 und 15 Prozent dümpelt. Ob sie deutschlandweit Erfolg haben wird, kann ich mir vorstellen. Es kann sein, daß die Menschen, denen die ALtparteien zum Halse raus hängen aber NOCH nicht die AfD wählen möchten, bzw. KÖNNEN, als Alternative die FREIEN WÄHLER wählen, zumal Aiwanger nach der Bayernwahl gesagt hat, er könne sich in Zukunft eine Zusammenarbeit mit der AfD vorstellen. Es ist wünschenswert, wenn AfD und die Freien Wähler den Altparteien Paroli bieten würden.
Auch Frau Hermenau hat sich, nachdem politisch in der Bedeutungslosigkeit verschwunden, rechtzeitig genug die Ziele und Ideen der AfD zu eigen gemacht, nachdem sie mit sicherem Gespür die politischen Befindlichkeiten “ihrer” Sachsen aufgenommen und die Sprach- und Konzeptlosigkeit der schwarz-roten Koalition unter Kretschmer analysiert und Morgenluft für eigene politische Ambitionen witterte. Mal sehen wohin das führt und ob sich die Sachsen nicht mehr an frühere schwarz-grüne Planspiele erinnern, die damals Frau Hermenau ihre Karriere bei den Grünen kostete, Politik - Beratung im Freistaat ist schwer und bringt nicht halb soviel, wie ein Landtagsmandat. Man darf gespannt sein.
Liebe Achgut-Leser, meiner Meinung nach fehlt in diesem Artikel ein wichtiger Hinweis zu den freien Wählern in Bayern. Man gebe das Stichwort: “Dringlichkeitsantrag der AfD: Freie Wähler stimmen gegen ihr eigenes Wahlversprechen” in eine Suchmaschine ein, und man wird eine Mitteilung der AFD-Dachau finden zu dem Thema sogenannter “fiktiver Ersterschließungsbeiträge”. Dies ist für nicht direkt betroffene ein trockenes Thema - für Betroffene dagegen ein potentiell extrem teures. Für die Freien Wähler halte ich den Vorgang für bezeichnend und empfehle eigene weitere Recherche… Freundliche Grüße - TM
Art 21 (1) GG sagt “Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit.” Man beachte, da steht MIT. Inzwischen haben sich die Parteien den Staat unter den Nagel gerissen und zur Beute gemacht, obwohl laut GG eigentlich die freien Wählergemeinschaften, oder gar Einzelkandidaten so etwa 70% aller Sitze haben müssten (besser: sollten).
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