Moritz Mücke, Gastautor / 18.08.2018 / 06:09 / Foto: Pdpics / 30 / Seite ausdrucken

Wer zuletzt lacht: Hipster gegen Landeier

„Verflucht bist du in der Stadt, verflucht bist du auf dem Land“ – so drohte Moses laut Altem Testament jenen Israeliten, von denen er einen religiösen Regelverstoß befürchtete (also allen). Bei SPON hingegen  beschränkt man sich unlängst auf die Verfluchung des ländlichen Raums, was nicht verwunderlich ist, vermutet man doch ebendort den Brandherd gegenwärtiger Transgressionen der öffentlichen Frommheit, etwa der von deutschen Journalisten nicht genehmigten Wahl Donald Trumps oder des unter ähnlich unheilvollen Vorzeichen abgehaltenen Brexit-Referendums. In Deutschland ist es freilich die AfD, die sich dem Vorwurf ausgesetzt sieht, nicht hinreichend metro- und kosmopolitisch zu sein.

Bevor man bei SPON diese heißen Eisen – eigentlich kalte Klischees – anpackt, möchten zunächst hehrere Gefühle angesprochen sein. Dementsprechend schrieb kürzlich Kolumnist Henrik Müller unter der unverhohlenen Überschrift „Landluft macht unfrei“ über seine diffusen Ängste, die Integrität unserer Demokratie betreffend. Diese hat nämlich mit dem bisher unbekannten Problem zu kämpfen, sich der politischen Partizipation gewisser Landeier nicht erwehren zu können. Dem dennoch weltoffen gewordenem Teil der Landjugend bliebe somit neben des politischen Sich-trotzdem-Einmischens („voice“) nur das Sich-im-wahrsten-Sinne-des-Wortes-vom-Acker-Machen („exit“, wohlgemerkt ohne „Br“).

Jeder hat ein Recht auf Abhauen, was Müller auch großzügig einräumt. Allerdings befürchtet der Journalist durch die Emigration junger Einmischer das noch stärkere Absinken der politischen Fläche in die moralische Untiefe. Es bestehe die Gefahr einer „politische[n] und ökonomische[n] Polarisierung“, die ländlichen Regionen blieben „mit schrumpfender Bevölkerung zurück, von Pessimismus geplagt, getrieben von einem Gefühl der Bedrohung“.

Wer sich hier von wem bedroht fühlt – muss zunächst offen bleiben, denn Müller wendet sich erst einmal den Städten zu. Ohne zu riskieren, die SPON-Leserschaft zu überraschen, findet er hier Grund zur Hoffnung. Die „ökonomischen Zentren“ würden „vom Zuzug profitieren, multikultureller und politisch liberaler werden“. Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Ballungsraum Tokio, übrigens der größte der Welt, ein „ökonomisches Zentrum“ ist, das zudem „vom Zuzug“ aus anderen Regionen profitiert. Dennoch beschleicht mich das Gefühl, dass Metropolitanismus im Stile Tokios weder der Multikulturalismus noch der politische Liberalismus ist, den Müller hier im Sinn hat.

Dann doch lieber amerikanische Verhältnisse!

Klar, Tokio ist sicher wahnsinnig multikulturell – für japanische Verhältnisse. Zudem hat es mit einer Kriminalitätsrate zu kämpfen, die so fantastisch ist, dass die Großstadtpolizisten gar nicht mehr wissen, was sie tun sollen – wohlgemerkt im wortwörtlichen Sinne, wie der Economist letztes Jahr trocken anzumerken sich vorwagte: „As crime dries up, Japan’s police hunt for things to do”.

Aber japanische Verhältnisse in Deutschland? Das will sicherlich niemand, auch nicht bei SPON. Dann doch lieber amerikanische Verhältnisse, deren Version von Multikulturalismus uns ja sowieso in den Sternen steht, wie ich bereits 2015 an dieser Stelle anführte (und die Prognose hält sich erstaunlich gut). Vermutlich schweben Müller gerade jene amerikanischen Großstädte vor, die sich besonders stark von dem aus dem ländlichen Raum befeuertem Wahlsieg Donald Trumps hintergangen fühlen und nun schon seit geraumer Zeit befürchten, der Mann im Weißen Haus könnte ihre – den rückschrittlichen Provinzen geradezu engelhaft enthobenen – Hippie-Enklaven beispielsweise dazu zwingen, mit den Bundesbehörden beim Thema illegale Einwanderung zusammenzuarbeiten.

Dies hätte freilich zur Folge, dass Leute wie Mark Zuckerberg ihren Heckenschneidern und Schwimmbadreinigern zukünftig höhere Löhne zahlen müssten. Doch – keine Angst! – die gesalbte „liberale“ Elite im Silicon Valley und anderswo wird das sicherlich zu verhindern wissen. Schließlich geben Firmen wie Alphabet, der Mutterkonzern von Google, mittlerweile Rekordsummen für Lobbyisten aus, die dann in Washington genau den Sumpf befeuchten, welchen trockenzulegen Teil des Trumpschen Rostgürtelmandats war und ist.

Ganz unrecht hat SPON-Müller nicht. Dass eine Großstadt wie San Francisco ihren Charme und eine beeindruckende wirtschaftliche Dynamik hat, würde ich nie in Abrede stellen. Allerdings lebt es sich dort so teuer, dass sich kein normaler Mensch die Mieten leisten kann, und zwar unabhängig vom geographischen Migrationshintergrund. Das wiederum liegt weniger am wirtschaftlichen Erfolg als vielmehr an unsinnigen Regulierungen, die nur „liberale“ Reiche nicht stören – Hallo, Mietpreisbremse! – sowie drakonischen Umwelt- und Bauvorschriften.

Für 400 Dollar pro Monat in einer hölzernen Box

Illustration gefällig? Der Illustrator Peter Berkowitz, ein offenbar besonders kreatives Mitglied der kalifornischen Kreativbranche, mietete sich in San Francisco in das Wohnzimmer eines Bekannten ein, wo er für 400 Dollar pro Monat in einer hölzernen Box lebte. Als die Sache publik wurde, musste er gehen: Ein Verstoß gegen die Brandschutzverordnung! Ob Berkowitz ohne Box glücklicher geworden ist, muss vorerst eine offene Frage bleiben. Ob die Box es ins Zeugenschutzprogramm geschafft hat, ebenso.

Leider hören die Probleme beim Wohnraum noch lange nicht auf. Um mal beim Beispiel San Francisco zu bleiben, kommt man kaum darum herum, noch weitere Kollateralschäden des vom SPONisten Müller so geschätzten, stadtbasierten „politischen Liberalismus“ zu diagnostizieren. So hat die Stadt mit der Golden Gate Bridge seit geraumer Zeit – und was wäre liberaler als das? – ein Problem mit der öffentlichen Ausscheidung von Kot. Und, nein bei der "shitty situation", geht es nicht etwa um Hunde. (Auch wenn es stimmt, dass es in San Francisco in etwa so viele Hunde wie menschliche Kinder gibt – für die Zukunftsfähigkeit der urbanen High-Tech-Franziskaner sicher kein allzu gutes Omen.) Immerhin was das Ausmisten betrifft, können die „liberalen“ Metropolitaner mit ihren verhassten Landeier-Cousins also locker mitziehen. Soviel sei zugestanden

Was aber ist mit dem Multikulturalismus, der für die Stadtbevölkerung so attraktiv sein soll? Hätte Müller über Multikulinarismus geschrieben, wäre er Philosoph geblieben. Auch der Autor dieser Zeilen hat schon in San Francisco koreanisch gegessen, und dafür sogar vor dem Restaurant Schlange gestanden: er kann es jedem nur empfehlen. Der real existierende Multikulturalismus jedoch ist auch in Amerika keine Erfolgsgeschichte, zumindest außerhalb der sozialen Kreise kognitiver Eliten. Selbst wenn er es wäre, gäbe es gute Gründe zu der Annahme, dass sich so ein Erfolg hierzulande nicht replizieren ließe. Schließlich verlangt Amerika seinen Zuwanderern auch heute noch wesentlich mehr ab, als ein Land wie Deutschland es sich politisch wagen würde oder juristisch wagen dürfte.

Verschlimmernd kommt hinzu: Müller bedauert den Abzug der Landjugend in Richtung Metropolenregionen auch und insbesondere deshalb, weil es sich hier – allein schon altersbedingt – um Idealisten handelt, die sich „einzumischen“ wissen und politisch „unbequem“ sind. Qualitäten also, die der Kolumnist gerade an der Provinz vermisst. Diese Vorstellung ist aber vermessen, weil es den Einmischern in den multikulturellen Städten auch nicht besser ergehen wird, eher im Gegenteil. Vor über zehn Jahren bereits hat die – sicher auch von Müller hochgeschätzte – New York Times berichtet, oder besser: eingestanden, dass die ganze multikulturelle Vielfalt sich negativ auf das zivilgesellschaftliche Engagement der von ihr betroffenen Bevölkerungen auswirkt. 

Wegducken statt Einmischen

Dabei berief die Times sich auf eine auf stolzen 30.000 landesweit durchgeführten Interviews basierende Studie des prominenten Harvard-Sozialwissenschaftlers Robert Putnam. Der Zeitung zufolge besagten die Ergebnisse unter anderem: „Je größer die Vielfalt in einer Gemeinschaft, desto weniger Leute gehen wählen, engagieren sich ehrenamtlich, spenden an gemeinnützige Organisationen oder arbeiten an Gemeinschaftsprojekten. In den vielfältigsten Gemeinschaften vertrauen die Leute einander etwa halb so viel wie in den homogensten. Die Studie, die größte überhaupt zum Thema zivilgesellschaftliches Engagement in Amerika, hält fest, dass quasi alle Messgrößen ziviler Gesundheit in vielfältigeren Umgebungen geringer ausfallen.“ Für Müllers jugendliche Hoffnungsträger heißt es also: Wegducken statt Einmischen.

Ich möchte nicht pessimistisch gestimmt zur Schlussbetrachtung übergehen, schon allein deshalb, weil Müller es bereits tut. Er hält eine Art Grabrede, und zwar nicht nur über Amerikas Trumpenproletariat, sondern auch über das demographisch zunehmend ausgezehrte Osteuropa. An dieser Stelle ist energischer Widerspruch angezeigt.

Auch ich will nicht behaupten, dass Länder wie Moldawien oder die Ukraine eine besonders rosige Zukunft vor sich haben. Zumindest was die Visegrad-Staaten betrifft, kann ich jedoch Entwarnung geben. Was Müller an ihnen bedauert, nämlich ihr struktureller, mentaler, und sogar unverschämter Konservatismus, ist in Wahrheit ihre größte Waffe. Je stärker sich Westeuropa naiven Idealen verschreibt, die in den Metropolen vielleicht der letzte Schrei sind, aber gleichzeitig jeden halbwegs normalen Staatsbürger verprellen, desto schlagfertigere Argumente haben Länder wie Polen und Ungarn, um selbst zu attraktiven Migrationszentren zu werden. Dann allerdings nicht für Analphabeten aus der Dritten Welt, sondern für leistungsstarke Westeuropäer, die sich nach Recht, Ordnung und Kultur sehnen und dafür auch ihren Teil an Steuern zu zahlen bereit sein werden.

Sie halten das für übertrieben? Ich habe diese Entwicklung vor knapp zwei Jahren hier auf der Achse vorhergesagt . Ein halbes Jahr später hat der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban ihre Umsetzung in einer Ansprache recht unzweideutig – und von den deutschen Medien größtenteils unbemerkt – angekündigt.

Der SPON-Kommentator wird zumindest in einer Sache Recht behalten: In Zukunft wird es jede Menge Migration geben, nur eben nicht der Art und in die Richtung, die er sich vorstellt. Allein durch die schon in den Startlöchern stehende Innovation der selbstfahrenden Autos wird der ländliche Raum stark an Attraktivität gewinnen, weil kein Pendler mehr großartige Zeit- oder Produktivitätsverluste einzustecken hat, sobald er sich von einem fahrenden Wohnzimmer zur Arbeit kutschieren lassen kann. Gleichzeitig kann er die Vorzüge des ländlichen Lebens genießen, sei es das hohe gegenseitiges Vertrauen und zivilgesellschaftliche Engagement – oder auch die Abwesenheit dunkler Gassen, in denen sich nachts die Zeitgeister urbaner Kolumnisten grimmig herumtreiben.

Man sieht sich in Budapest. Oder meinetwegen auch gerne in Tokio.

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Leserpost

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Paul J. Meier / 18.08.2018

Bei uns herrscht regelrechte Stadtflucht, man zieht aufs Land, der günstigeren Wohnkosten, der besseren Luft und ruhiger und sicherer ist es obendrein. Den Preis des Pendelns nimmt man dafür gerne in Kauf. Merkwürdigerweise sind es immer genau diese Klugscheisser, die bei jedem für sie unangenehmen Vorfall ein differenziertes Betrachten und kein Pauschalisieren fordern, die ersten, die mit dümmlichsten Vorurteilen argumentieren. Die Stadtluft scheint die Gehirne zu vernebeln oder der Zusammenbruch des idealisierten Weltbildes bedarf zur eigenen Beruhigung einer Erklärung.

Franz Rieger / 18.08.2018

Es gibt kaum auf der Welt welches so wenig Einwanderer hat wie Japan (Tokio). Und die Japaner wissen warum. Die laufen auch nicht wie wir 70 Jahre nach dem Krieg noch schuldbeladen umher.

Anders Dairie / 18.08.2018

Wenn die Neuen in ihre Familienclans eingewandert sind,  gestützt von deutschem Steuergeld, werden sie einen Shit tun sich zu integrieren.  Sie wollen auch nicht “aufs Land”, denn dort ist der Migrationsdruck.  Und auch noch Landarbeit mit gepflegten Feldern und Gärten?  Der SPON-Schreiber XYZ verkennt, dass eine muslimsch-arabische Großfamilie etwas ist, was es hier seit dem WK I. nicht mehr gibt.  Erstaunlich, dass SPON-soren das nicht auffällt.  Wenn diese Fremdbleibenden hiesige Multikultis verachten,  so sind das speziell linke , weil gottlose, Hipster.

Dietmar Blum / 18.08.2018

Herr Schoedon, in meinem Heimatstädtchen in der Eifel gab es ein probates Mittel gegen “die linksdrehenden Öko-Arschlöcher aus der Großstadt “, die “besserwissenden” vergaßen Sie, sie wurden geschnitten, bekamen keinen Fuß auf die Erde und, oh Wunder, meist verschwanden sie auch so schnell, wie sie angekommen sind. UNSERE lebende Gemeinschaft konnten sie nicht zerstören.

toni Keller / 18.08.2018

Ich habe lange nicht mehr bei der Achse gelesen, da mir die Wüste in der die Stimme ruft, immer unwegsamer und skurriler vorkam. Daher zuerst das Kompliment: Ich danke der Achse, dass sie, im Gegensatz zu mir, nicht resigniert hat. Ich verstehe, was die MIgrationspolitik angeht, die Welt nicht mehr! Auf Twitter unterstellen die Linken und die redlichen Konservativen der AfD Ziele, wie die Entfesselung eines 3. Weltkrieges und die Idee eines Genozides, und verteidigen das vehement. In der Realität geschieht das, was unter Auswandernden (also in unserem Fall unter denen die hier einwandern) immer geschieht, man entdeckt in der Fremde die eigene Heimat, und glorifiziert diese bis dahin, dass der geneigte Zuhörer sich fragt, “warum um alles in der Welt, sind die dann hier? Gerade dann, wenn sie, obwohl verfolgt regelmäßig im Urlaub in die Heimat fahren und die zugehörigen Frauen immer verschleierter wiederkommen?” Teil eins der Frage “warum um alles in der Welt sind die denn dann hier, wenn zuhause alles besser ist” bestärkt den Narrativ der Gutmenschen, dass man da doch helfen muss, weil es ja dort so richtig schlimm ist, und je mehr geholfen wird, desdomehr verstärkt sich das Gefühl eben genau nicht dazuzugehören, weil man ja nichts selber macht, bei denen, für die man doch alles machen muss! In jedem sozialen Beruf wird den dort tätigen immer wieder eingebleut, dass sie, bitte, bitte, zu den Ressourcen der Betreuten arbeiten sollen, also das stärken, was die Leute noch selber können,  auch im Hinblick auf das Selbstbewusstsein und die Würde der Menschen. Nur was unsere Neubürger angeht, so scheint man hier alle Erkenntnisse der professionelle Hilfe zu ignorieren(z,.B wird in jedem 1. Hilfe Kurs eingebleut, dass man zuerst sich selber sichert , dann dafür sorgt, dass sich kein weiterer Unfall ereignet und erst dann hilft und wenn man feststellt, das überfordert einem,. zwar den Verletzten aus der Gefahrenzone zu bringen hat, dann aber Hilfe herbeiholen muss)

Rudolf George / 18.08.2018

Der SPON Beitrag ist ein Beispiel für eine linksnaive Wunschvorstellung: das ganze Land soll zu einem linksgrünen Großberlin mutieren. Man glaubt, damit ein politisches Biotop zu schaffen, in dem beliebige linke Fantasien umgesetzt werden können. Dass dieses „Modell“ ökonomischer Kokolores ist, entgeht den Träumern natürlich, denn Gebilde wie Berlin, in denen die öffentliche Hand dafür sorgt, dass jeder seinen spinnerten Fantasien nachhängen kann - wodurch sich immer neue linke Forderungen nach noch mehr Geld speisen - verlangen einen unbegrenzten Zufluss von Geld aus anderen Quellen, d.h genau jene verachteten Flächen der Republik, in denen Menschen noch für sich selbst aufkommen und damit Nettosteuerzahler sind. Auch in einer anderen Beziehung ist es natürlich Quatsch, nämlich zu glauben, dass stark verdichtete Ballungszentren immer, ewig und automatisch linke Mehrheiten hervorbringen.

Stefan Lanz / 18.08.2018

Wenn wir Landeier so schlimm sind, warum kommen dann die ganzen hipsterigen Besserwisser dann zu jeder Gelegenheit zu uns aufs Land? Bleibt bitte in der Stadt, ich kann euch selbsternannten Bessermenschen nicht mehr sehen…

Michael Himpelmann / 18.08.2018

Zum letzten Abschnitt mit der Bemerkung zu den selbstfahrenden Autos: Na-ja, mit diesen Fahrzeugen gibt es im Pendelverkehr doch nicht weniger Staus und auch nicht mehr Parkplätze in den Städten? Und wieso soll ich in den Auto-Autosmeine Freizeit sinnvoll verbringen können? Seltsame Behauptungen..!

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