Wenn ich das richtig sehe, sind bei 240.000 Teilnehmern und 8.000 Organisationen von jeder Organisation im Schnitt 30 Leute gekommen. Das ist ernüchternd. Aber war das jetzt eine Demo oder ein Rockkonzert? Grönemeyer hat eigentlich mehr Fans bei seinen Open Air Veranstaltungen. Aber ganz grundsätzlich bin ich ein wenig skeptisch bei Demonstrationen, die den Teilnehmern eine "Gratifikation" gewähren - sei es auch nur ein Konzert mit Herbert Grönemeyer ...
Für mich wäre es wert zu wissen: Welcher Staatsbeamte in Berlin und/oder im Bund gibt die Hunderttausende frei (und überweist) auf welche Konten. Denn das sind Steuergelder, die in irgendeinem Haushalt demokratisch, gesetzlich eingestellt worden sind. Oder, auf welchen Wegen kommen die Mittel zum Veranstalter?Es widerspricht aller Lebenserfahrung, dass rein Private diese Gelder aufbringen. Eine Möglichkeit bestünde darin, dass Grüne und Rote einen Teil der Diäten als Abgeordnete spendeten. Gegen Spendenquittungen, versteht sich. An eine staatsfeindliche Gruppierung namens RH? Interessant!
Ich habe da so eine Ahnung. Zumindest bei dem KonzertEvent in Chemnitz mit 65.000 guten Deutschen war es so, dass sich Unternehmer en masse dafür in die Bresche schlugen, dass das Konzert reichlich besucht wird. Sie dürften sehr viel Geld gespendet haben, geht es doch darum, dass die grenzen weiter sperrangelweit auf sind und möglichst viele Personen nach Deutschland kommen, von denen sie sich die wenigen Guten unter den Nagel reissen. Kommen jährlich 1 Mio (Muslime), sind auch 20.000 für den Arbeitsmarklt Brauchbare dabei.Die Unternehmer in Deutschland sind die Lautesten, wenn es FÜR offene Grenzen geht.Wie gesagt, es ict nur so eine Ahnung von mir, dass die deutsche Wirtschaft derlei Konzerte und veranstaltungen nach Kräften bewirbt und auch finanziell unterstützt. Der Rest kommt vom Steuerzahler, der große Rest.
Von interessierter Seite wird immer so getan, als handele es sich um "grass root movements". Schön, daß Sie herausgearbeitet haben, daß dies bei #unteilbar niemals so sein kann. Jetzt wäre nur noch interessant, die wahren Geldgeber und den wahren spiritus rector von #unteilbar herauszubekommen, denn die "Rote Hilfe" ist sicher nicht so vermögend, daß sie ein solches Event finanziell stemmen kann.
Man darf getrost annehmen, diese Veranstaltungen werden von denen (mit)finanziert z.B. aus Steruermitteln, gegen die der Krieg geführt wird. zu dessen Kampfhandlungen diese ""Wir sind mehr", "Gegen rechts", "Wir sind bunt" Aktionen zählen.
Wie können Sie nur so genau und gnadenlos auf das Demonstrationsevent in Berlin blicken und den Begeisterten - und erst recht den Profiteuren - den Spaß verderben? Am Ende war deren ganze Mühe vergeblich. Wer glaubt denen jetzt denn noch? Haben Sie keine Sorge, dass das ganze Propagandagebäude in einer riesigen Staubwolke zusammenbricht?Wunderbar, sehr geehrter Herr Rietschel, wie Sie wieder der Realität zur Geltung verhelfen, und das noch so herrlich ironisch bis sarkastisch.
Vielleicht gab's ja, neben der gesponsorten Busfahrt, noch Freibier und Erbseneintopf vom Roten Netzwerk Deutschland. Jedenfalls gab's gute Gefühle in der Masse und die moralische Besoffenheit auf der richtigen Seite zu stehen, auch wenn viele zu schlicht gestrickt sind, um zu kapieren, dass sie ihre eigene Abschaffung bejubeln. Wie sagte schon Karl Jaspers: "Massen entstehen, wo Menschen ohne eigentliche Welt, ohne Herkunft und Boden verfügbar und auswechselbar werden". Und um das Erlebnis ohne Begreifen abzurunden, den Barden Grölemeyer aus Bochum (mit Migrationsanteil von deutlich über 20%) als Dessert. Wohl bekomms.
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