„Widerstand kann Spaß machen“ Eine Demonstration gegen - sagen wir mal - Machenschaften des Staates oder der Regierung würde ich ja als Widerstand durchgehen lassen. Eine Demonstration, die der Regierung nicht widerspricht, sondern mit ihr geht, sie quasi hochleben läßt, im mindesten Falle aber eher deren Ziele betont ist dann vielleicht doch eher eine Parade, oder? Nicht daß die Unterstützung für die Regierung oder für eine gut gemeinte Staatsraison per se schlecht wäre, aber Paraden sind in freiheitlichen Demokratien eher unüblich, dachte ich… ... kann mich ja auch irren.
Und? Wer hat das nun alles bezahlt und organisiert?
So tickt eben das mächtige und einflussreiche Links-Establishment, Herr Rietzschel: Konspiration in Perfektion. Und noch etwas: diese abgebrühten Ideologen werden nicht locker lassen, bis Deutschland abgebrannt und sie an der Macht sind. Mit Saubermännern und -frauen kann man gegen Klassenkämpfer nicht gewinnen.
Diese Demos werden organisiert von Ideologen, die wider die freiheitliche Grundordnung agieren; so einer Organisation wird natürlich von der links-grünen Presse gehuldigt, die sie verehrt und unterstützt, und sie wird als Krönung von den einflußreichsten Vertretern Deutschlands, Merkel und Steinmeier auch noch auf höchster Ebene legalisiert und gesellschaftsfähig gemacht. Merkel bezieht sich auf Videos der Antifa und Steinmeier empfiehlt Konzerte, deren Sänger in ihren Texten brutal-sexuellen Vorstellungen an Ihnen ideologisch unliebsamen Frauen thematisieren. Soweit ist Deutschland gesunken, weil eine irrsinnige, ältere Schachtel aus der Uckermark sich für Ihren ultimativen Machterhalt mit Tod und Teufel verbündet. Grün - linke Ideologen bekommen zwar trotz straffem , stalinistischen Organisationstalentes ( organisierten Demos, und rundum Nudging der Bevölkerung durch die Linken Medien) nicht mehr Unterstützung, man wanderte in Bayern von der SPD zu den Grünen, aber die staatliche Förderung dieser Ideologie der Gutmenschen und Anhänger der unkontrollierten Migration läßt zu, daß sich dieser geistig minderbemittelte Anteil der Bevölkerung immer mehr Gehör und Präsenz in der Öffentlichkeit verschafft. Merkel muß weg, und es schadet nichts, wenn sie Steinmeier gleich mitnimmt.
Und einer der wesentlichen Polit-Akteure - sprich Politiker-Darsteller - unserer Bundesminister für Demonstration, Herr Maas, läuft schön mit. Dafür muss man Verständnis haben. Da ihm ja seine Chefin die gesamte Außenpolitik abnimmt, muss er sich halt anderswo Geltung verschaffen. Doch Bundesminister sollten an keiner Demo, egal welcher, teilnehmen. Das hat immer ein Geschmäckl von Anbiederung bei einem Teil der Gesellschaft und bewusster Provokation des anderen Teils der Gesellschaft. Demonstrationen sind eigentlich ein Instrument des Volkes, um Kritik und Unzufriedenheit mitzuteilen. Politiker sollten sich das anhören, aber eben nicht selbst als Bestätigung ihrer eigenen Politik nutzen. Das erweckt nämlich den Eindruck, dass die Regierung und die deren Anhänger im Schulterschluss zur Bekämpfung der Regierungsopposition und sonstiger Kritiker aufrufen.
Mutmaßungen helfen hier nicht weiter. Es müsste doch relativ einfach sein, herauszufinden, wer das bezahlt hat - die Unkosten eines solchen Events sind wirklich enorm und die Zahlungsempfänger sind ja bekannt. Open-air-Konzerte in anderen Städten sind ganz klar + offen von der jeweiligen Stadtverwaltung geplant und bezahlt, dienen der Imagepflege (und sind modernes “Brot und Spiele”). Hier geht es eindeutig mehr, nämlich um parteiliche Meinungsbildung. Bei der Parteienfinanzierung ist ja auch Offenlegung der Finanzwege gefordert.
Und die nützlichen Idioten, die an den Hintergründen nicht interessiert sind, marschieren mit, weil es das eigene schlechte Sozialgewissen beruhigt und ein Gratiskonzert beinhaltet und schönes Wetter und überhaupt!
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