Nachtrag: Zu den Unterstützern gehörten auch Amnesty International und Pro Asyl. Beide Organisationen werden von Soros finanziert (Pro Asyl über Soros’ EPIM-Netzwerk). Es lohnt sich, die Unterstützerliste mal unter die Lupe zu nehmen. Auffällig sind z.B. die vielen Pro-Migrations-NGOs. Nicht die Rote Hilfe profitiert von der Masseneinwanderung sondern die Wirtschaft profitiert von der Plünderung des Sozialstaates mittels alimentierter Konsumenten und vom Lohndumping. Genau dort dürften sich also auch viele Financiers tummeln. Lesestoff: Thomas Schwarz: “Die Wilkommenskultur der Großkapitals” Konrad Kustos: “Aus Migranten Kapital schlagen” Norbert Häring: “Warum Migration gut fürs Geschäft ist”
Auch an dieser Stelle möchte ich noch einmal darauf aufmerksam machen, mit wem sich zum Beispiel Amnesty International (!), die Diakonie Deutschland, GEW, DGB-Kreisverbände, diverse Flüchtlingsräte, die “Neue Richtervereinigung – Zusammenschluss von Richterinnen und Richtern, Staatsanwältinnen und Staatsanwälten e.V.”, die “VDJ – Vereinigung Demokratischer Juristinnen und Juristen e.V.”, die Band “Die Ärzte”, der SV Babelsberg 03 und sonstigen Unterstützer einer solchen Veranstaltung gemein machen. Ich rede hier nicht vom Judenhass auf der Demo - von dem haben sich die Veranstalter ja wenigstens distanziert (....auch wenn das bei der AfD und Rechtsradikalen natürlich nicht ausreicht). Ich nehme ein Beispiel einer Organisation aus der Liste der Erstunterzeichnenden: Die “Interventionistische Linke”. Ganz offiziell ruft man also gemeinsam mit dieser zur Demo auf. Wer was ist diese “IL” nun? Da fragen wir sie am besten selbst. Ergebnis laut eigener Internet-Seite: sie sei “ein Zusammenschluss linksradikaler Gruppen und Einzelpersonen” und will “den revolutionären Bruch mit dem nationalen und dem globalen Kapitalismus, mit der Macht des bürgerlichen Staates”. Sie ist also nach eigenem Bekunden ganz klar verfassungsfeindlich.
Natürlich erinnern wir uns, dass von der AfD gefordert wurde, dass sie sich gefälligst von Demos fernhalten sollte, zu der auch Extremisten gingen. Im Fall von „#Unteilbar“ hat sich zumindest die CDU daran gehalten, dass sie sich davon distanzierte. Unklar allerdings bleibt nach wie vor, wer die Kosten dafür trägt. Vielleicht der Berliner Senat? Andere Regierungsmittel für den Kampf gegen Rechts?
...und, wo kommen die Gelder nun her ?
Wer wird die Kosten für die Berlindemo wohl bezahlen, die Organisatoren natürlich. Stellt sich Frage wer ist das? Sicher nicht die Rote Hilfe. Die Kosten werden immens gewesen sein, insbesondere wenn, was wahrscheinlich ist, zumindest kostenlose Fahrmöglichkeiten bereit gestellt wurden. Wer also hat soviel Geld und die Möglichkeit es zu organisieren? Die ca. 8.000 Organisationen, darunter viele auch kleine? Das Geld brächten sie vielleicht zusammen, die Organisation der Veranstaltung sicher nicht. Der zeitliche Vorlauf muss auch ziemlich groß gewesen sein und Zeitpunkt vor der Bayernwahl war vermutlich auch nicht zufällig. Wer also kann dies alles leisten? Mir fällt nur einer ein! Vater Staat oder besser der Regierungsapparat bzw. die Parteiorganisation (ist oft genug dasselbe). Die Regierung hat sowohl die finanziellen und organisatorischen Möglichkeiten als auch ein Motiv. Dass alles nicht über die offizielle Regierungsschiene läuft versteht sich dabei von selbst. Und dass Steuergelder in zwielichtigen Organisationen versickern ist auch nicht neu. Bei der Demo tauchen die Gelder dann wieder auf.
Auch der Hinweis auf die Rote Hilfe schafft nicht wirklich Klarheit. Ich bezweifle, daß dieser Verein in der Lage war, einen wesentlichen Teil der finanziellen Mittel aufzubringen. Die von der Masseneinwanderung wirtschaftlich profitieren und sie anheizen, sind auch ganz andere Gruppierungen - siehe Norbert Häring: “Warum Migration gut fürs Geschäft ist”. Diese Veranstaltung in FDJ-Manier erinnert mich sehr an den Womans March des Herrn Soros. Es wäre also angebracht, hier weiter zu recherchieren. Die Rote Hilfe sind nur willige Unterstützer und kleine Lichter.
Das Staatstheater und seine wackere Intendantin sind überzeugt, dass die staatlich organisierte Gegendemonstration ohne Anlass ein sicheres Ding ist. Am meisten hat mich schockiert, dass auch der Präsident der Berliner Anwaltskammer den Appell zur Großkungebung im Stil der SED-DDR per Rundmail an die Mitglieder weitergab. Von wem und in welcher Form er dazu aufgefordert wurde und an wen er melden musste, ob die Anwaltskammer “mitdemonstriert”, blieb unbekannt. Auch eine Diskussion darüber, was geschehen wäre, wenn die Berliner Anwaltskammer nicht “kooperiert” hätte, wurde nicht geführt. Zeichen setzen, dabeisein, nicht den Eindruck entstehen lassen, man tanze aus der Reihe. Keine Bedenken, sich mit Linksradikalen gleichzuschalten, keine Kritik an dem diffus-beliebigen Motto des Happenings. Sollte man die Rechtsanwälte von Berlin nicht besser Linksanwälte nennen? Der linken Roten Hilfe oder den Jungs und Mädels der Amadeu-Antonio-Stiftung und den Privilegierten und -tinnen aus dem Bundeskanzleramt wäre das recht oder egal. - Und die organisatorische Meisterleistung einer technisch perfekten Jubelparty ist eine Selbstverständlichkeit: Es ging ja schließlich nicht um den popeligen Hauptstadt-Flughafen.
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