Den Altersdurchschnitt mittels Migration zu senken und das soll gut sein. So, so ... Ostasiaten nehmen kaum Migranten auf. Japan mit einem hohen Altersdurchschnitt ist ökonomisch sehr viel weiter als Deutschland. Wenn es so einfach wäre, den Altersdurchschnitt mittels Migration zu senken und ökonomisch zu gewinnen, zeigt Deutschland gerade das krasse Gegenteil. Migranten sind ja nicht einmal in der Lage Spargel zu stechen oder Erdbeeren zu pflücken. Sie tragen absolut nichts zum technologischen Fortschritt bei, sondern ziehen unseren mittelmäßigen Bildungsdurchschnitt noch einmal nach unten. Ich habe gesehen, wie die südkoreanischen Kinder während ihres Bildungs"urlaubes” klassenweise in Seoul im Völkerkundemuseum Bildung erworben haben, die abends dann auch vertieft und abgefragt worden ist. Erst danach wurde gefeiert. Man mache das mal in einer deutschen Schule. Da möchte ich mal die Helikoptereltern sehen. Hier arbeitet man lieber an Projekten, die zwar kaum einen Lernerfolg versprechen, aber es hört sich schön an. Dann kommt es eben dazu, dass die Schüler nicht mehr richtig lesen, schreiben, rechnen können, von Synonymen kaum eine Ahnung haben und an Fremdwörtern scheitern. In solch einem Schulsystem werden wir niemals MINT-Asse in Vielzahl hervorbringen können. Dazu kommt noch die Überforderung der Schulen mit Migranten, die nicht lernen wollen, nicht können und nichts verstehen. Das wird so in Deutschland nichts mehr werden. Der Abstieg ist vorprogrammiert. Von nix kommt eben nix. Aber keine Bange. Wenn Gender/Feminismus mal der Hit in der Welt werden sollte, da steht dann Deutschland an der Spitze von allem.
@Hans Meier: Dass Intelligenz hauptsächlich vererbt sein soll, kann man anzweifeln. Vermutlich entwickelt sie sich in einer komplizierten Wechselwirkung aus Anlage und Umwelt, die günstig oder weniger günstig verlaufen kann. Analogie: Wenn einer gute Gene zum Spitzensportler hat, aber nur faul herumliegt, wird er dieses Potential nicht realisieren.
Herr Heinsohn, Chinesen sind fürchterlich in Fremdsprachen. Ob sie Texte interpretieren können, muss dahingestellt bleiben, ich würde sagen nein, denn Dialektik floriert nicht so recht in Unterdrückerstaaten. Kreativität bleibt ebenfalls auf der Strecke, wie man an den Designs ihrer Automobile sehen kann. Offen gestanden hat Herr Oettinger sie zutreffend beschrieben. Wie bei jeder Wahrheit musste der Mann sich entschuldigen. Aber schlimmer noch: Die kleinen Plastikteile brechen nach Ablauf der Garantiezeit heraus. Später landen sie dann im Yangtse und danach im Pazifik. Aber Greta will dort nicht hin. Greta bevorzugt Nationen mit Stockholm-Syndrom. Mathematik ist gut, aber nicht alles. Wissen ist bedeutend besser aufgestellt als Allrounder. Goethe, Giotto, Leonardo, Brunelleschi, Michelangelo, Darwin, letztlich auch in gewisser Weise Luther: Allrounder. Nur Allrounder haben der Welt Signifikantes überlassen. Jeder große Wissenschaftler vor unserer Zeit musste letztlich gut belesen sein und nahm dann über die Grenzen hinweg Kontakt auf.
@ Rilling: Ach Herr Rilling, selbständiges Lernen lernen. Schön wärs! In den Anfang 70ern und knapp davor, nannte man das :Ansatz des entdeckenden Lernens. Ein Riesenpotential an Möglichkeiten. Viele Versuche , auch sehr gute an den Unis. Lehramtsanwärter probierten aus, um selbst ein Gefühl dafür zubekommen, wo es hingeht und hingehen könnte. Es geht nur so, sonst klappt es nicht. Große Pädagogen schrieben Bücher ( ich habe einige) dazu. U.a. Heinrich Jacoby: Jenseits von begabt und unbegabt, Jenseits von musikalisch und unmusikalisch. In den 20ern war das bei Bauhaus der Fall. Ich hatte das große Glück, Menschen zu treffen, die mich darin ausgebildet haben. Und was war? Es ist nicht erwünscht, es ist prozessorientiert, fördert das Selbstbewusstsein, macht stark und nicht unbedingt schäfchenwillig. Dieses Land will Untertanen, glauben Sie es mir. Heute ist diese Ausbildung wieder “stramm”! Deswegen gehen auch viele, und zwar die klügsten Köpfe, die halten das nicht aus. Etwas noch. Für diese Herangehensweise braucht es mehr Personal. Das hatten wir. Wer hat es gestrichen: DER VATER VON DER URSULALA aus Gaggaland. Da war Schluss mit lustig. Man darf beim lernen kein Spaß haben. Das könnte ja motivieren und man könnte von selbst weiter lernen wollen. Wo kommen wir denn da hin ...... Bleiben Sie gesund!
“Das Reich der Mitte hat also nur viermal so viele Menschen, aber gut achtmal so viele Begabte wie Amerika.” Ob man es hören und zugeben will oder nicht, dies ist wieder ein Beweis dafür, dass eine monoethnische Gesellschaft den links-indoktrienten multikulturellen schwachen Schmelztiegel schlägt.
Es ist richtig, das deutsche Schulsystem ist schlecht, und das anderer westlicher Staaten auch. Nur kann man die genannten Patent-Zahlen auch ganz anders interpretieren. In absoluten Zahlen hat sich Deutschland in den letzten 20 Jahren gesteigert. Daß der Anteil an der Gesamtzahl zurückgeht, weil China mit mehr als einer Milliarde Einwohnern und etliche weitere Schwellenländer in den Wettbewerb eigetreten sind, ist unvermeidlich und kein Zeichen des Niedergangs. Oder ist der seit gestiegene Autobestand in Deutschland seit 1999 ein Zeichen von Verarmung, nur weil der Anteil am Weltautobestand gleichzeitig gesunken ist? Übrigens braucht das Personal von “Computer- und Roboterfabriken” fast durchweg keine mathematischen Kenntnisse oder gar Begabung. Für Produktion braucht man zuverlässige, motivierte Leute, die idealerweise lesen können. Das ist eher ein kultureller Vorteil der Chinesen und anderer Ostasiaten, keiner der Begabung oder Bildung. Für ein Post-Corona-Wirtschaftswunder in Deutschland bräuchte es Deregulierung und ein Senken der Staatsquote und der Steuern und Abgaben. Keine der Staatsparteien denkt ernsthaft an sowas.
@ B. Rilling: Jedes Ding hat zwei Seiten. Bis ca. 16 Jahre wird kaum was getan und im Unterricht untereinander geredet und gestört. Ich hatte mal kurz als Elternreserve eine Klasse von 15 Schülern, einfach, sollte man meinen. Zwei Burschen waren dazu in der Lage, das Gefüge zu stören. Sie saßen regelmäßig auf dem Flur. Da ich Reserve war, war ich so nett, sie am Ende mit einer 4 zu bedenken. In Wirklichkeit waren sie Sechser und hätten auf die Hauptschule gehört. Absicht? Eher nicht. Zu große Toleranz, Erziehungsschwäche bei vielen Eltern, Scheidungen, häuslicher Krach, Alk, Haschisch, die ganze Palette westlicher Gesellschaften. Gute werden als Streber verteufelt, Gruppendruck. Ein Mädchen in meiner Klasse, das sich im Unterricht schminkte. Der Ausschnitt machte bei mir nichts, aber ein Lehrer guckte da ständig hin. Bei den Mädchen Modewettbewerb. Schuluniform würde einige Probleme lösen, auch für ärmere Schichten. Den Nachmittag über PC-Spiele, abends zu spät ins Bett, entsprechende Konzentrationsstörungen. Etcetera. Absicht? Lethargie, etwas dagegen zu tun, den Eltern mal den Marsch zu blasen. Die Lehrer wie immer gemischt, gute und schlechte. Als Arzt hat man einen Ausweg: Die Pharmaindustrie. Lehrer haben das nur in Naturwissenschaften, wenn sie nicht zu alt sind. Trotzdem kann ich für deren Zukunft plädieren, denn viele sind mit 17, 18, 19 plötzlich reifer. Aber das Wissen und die Formung der Synapsen funktioniert am besten vor 12. Es ist dann also ein wenig spät. Doch den chinesischen Overdrill will auch keiner, und der macht diese Leistungen. Mittelwege finden. China ignorieren, weil unmenschlich. Wir sollten menschlich bleiben, aber mehr Prinzipien entwickeln. Der eine Störer entwickelt sich inzwischen sehr gut. Home Schooling wäre für solche Individuen eine Idee.
An dem Begriff “Matheasse” nehme ich Anstoß. Wer fleißig(!) in der Schule geübt hat, kann dann mit einiger Wahrscheinlichkeit gut rechnen, vielleicht auch Formeln anwenden, ist aber längst noch kein “As”, \\ Mit der Schul( nicht nur!)bildung in Deutsch geht es seit nunmehr mindestens 50 Jahren systematisch bergab—“Reform, Reform, Reform…”, und da natürlich auch das Niveau der Lehrer mit ein wenig Verzögerung im Fall ist, sehen wir einen Absturz…—Logisch. \\ Und die Anzahl derer, die dank eingeborener Fähigkeiten und angeborener Widerstandsfähigkeit ihren Weg unter allen Umständen geht, ist zu gering…
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