Wer ist “wir”? Die, die ich kenne, sind immer dieselben, die mehr Coronamaßnahmen fordern, Geld für Klimaschutz, mehr Windräder, mehr Flüchtlinge: Alles, wirklich alles Leute, die keine Steuern zahlen (Studenten, Schüler) oder Menschen, die im Öffentlichen Dienst (oder bei GEZ-Sendern) tätig sind, von Steuerzahlungen leben und damit eine vollkommen gesicherte Einnahmequelle besitzen und keine Existenznöte kennen. Existenzängste wie die von Arbeitern oder kleinen Selbständigen sind denen fremd (oder egal). Vielleicht ist das auch der Grund, dass SPDGrüneLinke den Öffentlichen Dienst so dermaßen aufblähen wollen. Das ist die Züchtung eigener Wähler.
Hallo Frau Schunke, klasse Artikel! Genau so sieht’s aus. „Wir“ ist übrigens das königliche „Ich“. Noch Fragen? Die Befindlichkeiten von uns Steuerzahlern bzw. Zahlvieh sind doch nicht relevant. Ist alles „alternativlos“. Wenn nach Corona die Firmenpleiten und Insolvenzen durch sind und die wertschöpfende Wirtschaft am Boden liegt, wird das große Erwachen kommen. Dann geht hier die Post ab, wenn das Sozialamt dank leerer Kassen nicht pünktlich an unsere Goldstücke überweist. Aber hallo!
Die Grosse Lüge. Es sind keine Flüchtlinge, sondern Migranten. Es ist keine Seenot, sondern Nötigung. Es ist keine Rettung, sondern Schlepperei. Es ist kein Asyl, sondern Immigation. Es sind nicht Kinder und Frauen, sondern ganze Sippen. Es ist kein Unglück, sondern Brandstiftung. Es sind keine Goldstücke, sondern Messerstecher. Es ist kein Gesetz, sondern Vergewaltigung. Es ist nicht Humanität, sondern Missbrauch. Es ist keine Integration, sondern Segregation. Es ist nicht nur illegal, sondern scheissegal. Dazu hat die Mehrheit der Deutschen 2017 ja gesagt.
Liebe Frau Schunke, ich gehöre ausdrücklich nicht zum „Wir“ der Linken, Gün*Innen oder der SPD. So wie dich auch meine Großmutter im Krieg stets unter Gefahr ausdrücklich vom Nazi-Pack distanzierte, do distanziere ich mich von diesen vorgenannten Mauermördern, RAF-Sympathisanten und Öko-Faschisten. Ach ja und zum „Wir“ Neu-Kommunisten zähle ich erst recht nicht ( nicht das einer sagt ich hätte die SPD ausgelassen). Auch Frau Esken ist mir so gern Und so sympathisch wie Genosse Stalin. Für mich sprechen die alle nicht.
@Frau Schunke: Sie haben ja sowas von Recht. Was will man aber machen wenn keiner bereit ist etwas dagegen zu unternehmen? Wir haben keine Politiker mehr mit Eiern in der Hose, und auch sonst keine Lichtgestalt die mal wieder Schwung in den Saftladen hier bringt. Mit dieser dünnen Erkenntnis können sie nächste Woche wieder den gleichen Kommentar schreiben und es wird sich genau so wenig ändern wie diese Woche und die Wochen davor. Deutschland ist am Ende und rennt gegen die Wand die sie nicht sehen will. Doof bleibt doof. Da helfen keine Pillen. In dem Sinne bin ich wenigstens froh das es noch eine handvoll Leute bei uns gibt, die nicht so gaga im Kopf sind, auch wenn sie nichts bewirken.
Gutmütigkeit wird als Schwäche ausgelegt. Das ist schon lange her. Sie wissen es wirklich nicht. Und die Dompteure? Sie werden versuchen gegenzusteuern, was wir schon die ganze Zeit lang tun. Abtreten ohne Bezüge? Hartz 4 reicht.
Welcher von den zehn gutmenschelnden politischen Flachzangen kann denn überhaupt garantieren, dass die Jungmänner aus Arabien &Afrika;, nachdem sie dort aufgenommen, in den Kommunen bzw. Länder bleiben und nicht woanders hin gehen, wo man sie gar nicht haben will? - Vermutlich hält man uns für blöd.
@ Rudi Knoth: Im Kern hat sie Recht: “Wenn schon Nationalismus, das will der Dieter bisweilen ja gern, dann richtig Nationalismus und nicht Tagelöhner aus dem Ausland holen. Muss der Dieter eben Selbststecher werden.” Wenn der “Dieter”, den sie überzeichnet, Spargel oder Erdbeeren aus Deutschland (deswegen nimmt sie diese Produkte statt Aprikosen aus der Türkei, Spargel aus Griechenland oder Erdbeeren aus Spanien) das haben will und niemand kommt zum Pflücken, muss er selbst stechen, klar. Was an Kiyaks überzeichnetem Bild nicht stimmig ist, ist die Tatsache, dass sich ein Mann mit einem einzigen Jahresurlaub und Besuchen bei Nordsee oder Tschibo deutsche Erdbeeren und Spargel aus Schrobenhausen nicht leisten kann und zu Produkten aus dem Ausland greift. Das Stück ist daher nicht grundsätzlich falsch, nur die Zeichnung ist völlig daneben. Konsumenten von deutschen Erdbeeren und deutschem Spargel kommen aus gehobenem Milieu, häufig Akademikermilieu. Bedford-St. ist vorstellbar am Sonntag, nach “Komm Herr Jesus und sei unser Gast” wird deutscher Spargel und zum Nachtisch deutsche Erdbeeren mit Sahne serviert, genau wie einst in meinem ursprünglich evangelisch geprägten Elternhaus. Deswegen verpufft so ein Stück. Es gibt keinen Dieter weit und breit, der sich angesprochen fühlt. Mely im Elfenbeinturm. Aber danke, ich kannte das nicht. Wer eine Person mit einseitiger Facialisparese als “lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur“, eine groteske, schwer herabsetzende Überzeichnung, ungleich bösartiger als das Dieterbild, bezeichnet, kann es nicht, ganz einfach.
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