Wo lebt Herr Plamper? Ich vermute in einer Villa, irgendwo in einem feinen Stadtteil, der so genannten gehobenen Wohnlage und seine Kinder, sollte er denn welche haben, besuchen irgendein Elite-Internat, ein rein Weißes versteht sich. Aus dem Fenster eines Elfenbeinturmes ist gut “Bleiberecht für alle” und “Migration ist gut und notwendig” zu skandieren. Die da unten sind ja zum Glück sooo weit unten. Diesem selbstreferenziellen Ar…ch empfehle ich, sich mal für vier, fünf Wochen in Berlin Neukölln / Hermannstrasse, oder am Kottbusser Tor, oder gerne auch im tiefsten Wedding einzumieten und die lieben Kinderchen bitte auf die Rütlischule schicken, wo 98% der Schüler einen Migrationshintergrund haben. Mal sehen, ob ihnen allen danach diese verheerenden Durchhalteparolen und humanen Plattitüden immer noch so locker von den Lippen gehen werden. Hat Herr Plamper schon irgendwelche Flüchtlinge bei sich aufgenommen? Abgesehen davon: Länder wie die USA, Australien etc. als erfolgreiche Beispiele der Migration hinzustellen, zeugt von einer totalen Verkennung der gegenwärtigen soziologischen Krise in diesem Land und im restlichen Europa. Das Problem ist nicht per se die Zuwanderung, sondern die Zuwanderung des Islams, einer brutalen, rückständigen und Frauen verachtenden Ideologie! Ich sage bewusst nicht “Religion”!
Frau Kirschnick geht offenbar davon aus, dass “wir” in einer liberalen Demokratie leben und diese “verteidigen” müssen. Ich würde eher sagen: die Idee einer wirklich freiheitlichen Demokratie wurde nach dem Krieg intensiv propagiert und zeitweilig sogar mehrheitsfähig, aber das ist schon lange wieder vorbei. Freiheitliche Demokratie bedeutet nämlich, dass der Bürger zu jeder beliebigen Wertvorstellung seiner Regierung Nein sagen kann. Die heute als verbindlich erklärte “Wertegemeinschaft” ist das genaue Gegenteil davon. Was also will Frau Kirschnick verteidigen, das eine oder das andere? Ich vermute mal, das andere. Und übrigens: Kulturelle Homogenität lässt sich messen und quantifizieren - manche Gruppen sind kulturell deutlich homogener als andere.
Ich habe diesen Artikel nicht zu Ende lesen können. Das Buch ist offenbar eines der Elaborate, das uns die heutige Einwanderung von völlig Ungeeigneten (fehlende Ausbildung, fehlender Integrationswille, fehlende charakterliche Kompatibilität, zu niedriger IQ, inkompatible “Religion”, hohe Anspruchshaltung) durch die Behauptung schmackhaft machen will, das hätte es schon immer gegeben. Nein, hat es nicht: weder in dieser Menge noch in dieser Qualität; und die demographische Situation der enormen Kinderlosigkeit ist auch neu. Wenn ich so etwas merke, dann schmeiße ich ein solches Buch sofort weg.
Klasse Artikel! Mein Urgroßvater kam Ende des 19ten Jahrhunderts aus Polen nach Hamburg und mußte richtig Geld bezahlen für den Hamburger Bürgerbrief. Entsprechend hoch war der Wille zur Integration und ich habe weder von meinem Vater noch von meinem Großvater je auch nur ein polnisches Wort gehört. Der Grundsatz “Was nix kostet, ist auch nix wert!” gilt auch heute noch. Wen wundert es da, dass die ganzen Zuwanderer auf Deutschland mehr oder minder offen scheißen? Sie bekommen ja Alles hier frei Haus geliefert!
Wenn man historisch 3.2 Millionen Jahre zurückgeht , dann treffen wir uns sogar alle bei Urmutter »Lucy« zu Kaffee und Kuchen wieder.
Es ist der Mühe nicht wert, sich dieses Elaborat eines ganz offenkundig mehr ideologisch, als wissenschaftlich tätigen „ Experten“ aus dem offenkundig linken Lager anzutun. Das Zauberwort ist Differenzierung, etwas, was Ideologen naturgemäß sehr schwerfällt. Die Autorin hat sich dankenswerterweise der Mühe unterzogen und zutreffende, wenn auch äusserst vorsichtig formulierte, Anmerkungen gemacht. Wer Migration ( Zuwanderung! ,nicht Einwanderung )in dieser Form in einen Topf wirft und ganz offenbar nicht einmal über elementare Kenntnisse von Kultur und Sozialisation, von der sattsam aus bekannten Gründen ignorierten Genetik zu schweigen, verfügt, wer von Rechts - und Sozialstaatsprinzipien versus Tribalismus( Clan - und Stammeskultur )nichts versteht, wem der realistische Blick auf die Motive der jungen Herren abgeht und nicht in der Lage ist, die Konfliktsituation mit einer Gesellschaft wie dieser zu erkennen, sollte dazu schweigen. Natürlich nicht, wenn er linke Propaganda für „Gläubige „betreiben will, was er dann aber nicht pseudowissenschaftlich verbrämen sollte. Hoffentlich weiß der Schreiberling, was sich da demographisch in Afrika , um wenigstens die Dimensionen abschätzen zu können. Um mit der Größten aller Zeiten zu sprechen, die bekanntlich auch nicht liest, worüber sie schwurbelt : Nicht hilfreich.
Es gibt nicht “die Deutschen” oder “die Österreicher” etc. sondern diese sind ein Gemisch verschiedenster Ethnien die durch Heirat und Kinderkriegen vermischt, eben integriert wurden. Eben diese Vermischung und Integration ist aber mit islamischen Zuwanderern nicht möglich, da der Islam die Heirat mit Nicht-Moslems strengstens verbietet. Ebenso ist eine Abkehr vom Islam nicht zugelassen. Also: keine Integration.
Okay, man kann die Augen schließen und halluzinieren, dass jede Einwanderung eine Migration wäre. Deutsche aus den Ostgebieten sind nicht eingewandert, sondern wurden aus ihrer Heimat vertrieben. Sie sind Deutsche. Mitteldeutsche, die man auch oft als Migranten im Westen betrachtet, haben ein ganzes Land in die Vereinigung mit eingebracht. Auch in der Geschichte sind viele Menschen eingewandert: Polen in den Kohlepott. Nur noch die slawischen Familiennamen erinnern daran, dass sie aus der polnischen Ecke kamen. Früher kamen die Hugenotten nach Deutschland, genauer nach Preußen, und sie haben ihre Fertigkeiten mitgebracht und Deutschland bzw. Preußen vorangebracht. Die Boatpeople aus Vietnam waren gebildete Leute, zumindest sehr fleißig. Die Vertragsarbeiter aus Vietnam in der DDR, gut ausgebildet, hat man mehrheitlich im vereinten Deutschland außer Landes gejagt. Einige konnten sich trotzdem in Deutschland eine Existenz aufbauen. Die Frage, wer ist “wir” und wer sind “die” ist ganz einfach zu beantworten. Wir sind diejenigen, die eingeboren sind. Wir sind diejenigen, die mit der deutschen Kultur aufgewachsen sind und deutsch sozialisiert wurden. Wir sind die Deutschen auf unserem Staatsgebiet, was uns heutzutage streitig gemacht wird. “Die” sind diejenigen, die eingewandert sind. Davon gibt es “Die”, die sich wunderbar in Deutschland eingefügt haben, wie zig Vietnamesen, Chinesen, Thais und Europäer aus anderen Ländern. Die mit ihrer Hände Arbeit zum Allgemeinwohl beitragen. Die anderen “Die” sind diejenigen, die nach Deutschland kommen, um gepampert zu werden, die Geld kassieren wollen, ohne ein Finger zu rühren, die nichts für das Allgemeinwohl tun und im Gegensatz dazu, das Gemeinwesen stören. Die Mehrzahl derjenigen sind Muslime, ob man das nun hören will oder nicht. Es ist so. Sie werden nie zum “Wir” gehören.
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