Herr Buurmann, ein bisschen geschickter müssen Sie es schon anstellen, wenn wir „Ihren“ Netanjahu gut finden sollen. Diese Zitate stimmen mich eher skeptisch. Einfach zu schön, um ehrlich gemeint zu sein.
Ich Grüße Sie Gerd Buurmann, um Ihnen die ganze Bedeutung dieser 5-ten Wahlrunde innerhalb von 3,5 Jahren zu verinnerlichen, bitte ich Ihnen und allen andren interessierten sich auf “rumble” das neuestes Video von “Pulse of Israel” und dem Gespräch von Avi Abelov mit Caroline Glick zur Lage der Nation und der Wichtigkeit der am nächsten Tag anstehenden Wahlen anzuschauen. pulseofisrael.com 2022/11/02/everything-elections Wieder mit der Kolumnistin Caroline Glick, die die kritischen Fragen zu den israelischen Wahlen aufschlüsselt. Das sollten Sie nicht verpassen…
Der richtige Mann, aber ich fürchte zum falschen Zeitpunkt.
Ein Versuch. Ich bin ein Mann von mit für eine “Biokartoffel” ungewöhnlichem Aussehen, das gerade wegen meiner eindeutig “nordischen” Merkmale (Haut-, Augen-, Haarfarbe) verwirrt. Nicht selten werde ich von mir vollkommen fremden Mitmenschen mit “südländischer Ausdrucks”-Identifikation aktiv gegrüßt und angesprochen, welche, zumeist junge, mich dann nicht selten auch mit “Habibi” adressieren! Das Verständnis des Spitznamens “Bibi” für Benjamin Netanyahu liegt wohl in seiner Bedeutung, wie Wikipedia sie überbegrifflich darstellt: “Habibi (arabisch حبيبي, DMG Ḥabībī; übersetzt etwa „mein Geliebter“, von Habib ‘Geliebter’, auch als Synonym für ‘Freund’ oder ‘Liebling’ gebraucht und ein männlicher Vorname, abgeleitet von arabisch mahbub ‘geliebt’) ist ein arabischer und persischer Familienname sowie in der Jugendsprache die Bezeichnung für eine geliebte männliche Person oder (Anrede für) eine Person, mit der man in Freundschaft verbunden ist.”
Herr Luhmann, Sie formulieren: “Netanyahu ist ein Mitglied des WEF.” Was ist der Sinn dieser Aussage? Dass er einen Mitgliedsausweis besitzt, monatlich seinen Mitgliedsbeitrag entrichtet und regelmäßig zur Mitgliederversammlung eingeladen wird? Und eine Schwab-Agenda gegenüber Israel durchsetzt? Auch Trump war in seiner Amtszeit als POTUS in Davos. Seine letzte Rede dort hat mich stark beeindruckt: Die vollständige Absage an den WEF-Saich! Israel ist auch Mitglied der UNO und Netanyahu war als PM Israels auf ihrer Vollversammlung Sprecher. Es gibt global keine judenfeindlichere überstaatliche Großorganisation, als die UNO. Ist darum nun Netanyahu antisemitischer wie antizionistischer mutmaßlicher Doppelagent? Was soll das Gefauche auf Kleinkampfkatze-Niveau. Seien wir froh, wenn andere Agenten den WEF-Laden infiltrieren! Falls Sie sich da besser auskennen.
@Johannes Schumann : “Bibi hat seine Verdienste. Aber er hat auch eine scharfe Corona-Politik geführt, unter der Israel leiden mussten. Das wird ihn noch einholen und dann ist politisch tot.” Sie scheinen ja nicht in Wochen zu denken, sondern in Jahrhunderten: Nethanjahu hat seine Macht verstärkt und erweitert. Das ist offenkundig das Gegenteil von dem, wie Sie es beschreiben. In Israel gibt es keine Impf-Nebenwirkungen. Bibi beweist damit, dass Karl L. absolut Recht hat. Die Gen-Brühe des Albert Bourla ist absolut nebenwirkungsfrei, ein Segen der Menschheit. Oder meinen Sie, man hätte in Israel sonst die nahezu 100%-ige Impfung durchgesetzt. Glauben Sie vor dem geschichtlichen Hintergrund hätte es ein Regierungschef gewagt, die lückenlose Impfung in Israel anzuordnen? Und wenn das nicht zum Geburtenrückgang führt und nicht zum Siechtum früherer Leistungssportler, und nicht zum plötzlichen und unerwarteten Herztod, dann hat er es doch alles richtig gemacht. Was soll ihm dann noch politisch schaden?
Bibi hat seine Verdienste. Aber er hat auch eine scharfe Corona-Politik geführt, unter der Israel leiden mussten. Das wird ihn noch einholen und dann ist politisch tot.
Dass er sich nicht schämt! Dass er nicht im Erdboden versinkt! Dass er sich erdreistet, so nette Sachen zu sagen! Er zerstört all meine schönen antisemitischen Klischees! Das ist wieder mal typisch Jude im Schafspelz! Er reicht allen die Hand, er will mit allen in Freiheit & Frieden & Freundschaft leben, er wünscht allen das Beste und handelt auch danach! Ich bin entsetzt! Wie unglaubwürdig komme ich jetzt herüber, wenn ich am al-Quds-Tag “Tod den Juden!” skandiere?! Ich fühle mich diskriminiert! Netanjahu soll sich gefälligst wie ein antisemitisches Klischee verhalten! Warum trinkt er kein palästinensisches Kinderblut?! Warum?! Warum?! Warum?! Ich würde so gerne um diese Kinder weinen, mir auf die Brust schlagen und nach dem Blutgericht brüllen! Herr Netanjahu, soll ich Ihnen ein Palästinenserkind auspressen? Nur eine Dose? Kosten Sie mal. Bitte, bitte, bitte. Nur ein kleines, ganz kleines Kindlein. Lassen Sie uns Antisemiten nicht im Stich!
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