Der Text gefällt mir Hr. Broder. Ich würde lieber mit ihnen untergehen, als in Köln zu überleben!!! (Achtung 3 Ausrufezeichen. Ich könnte ein Nazi sein!!!)
Soso, der Beitrag von Herrn Decker wurde also zwischenzeitlich “redaktionell bearbeitet”. Gerne wäre ich bei dieser Redaktionssitzung dabeigewesen. Übrigens, mir erzählte mal ein Journalist, dass - wenn man seine eigene Meinung unerkannt im Text unterbringen möchte - gerne unbekannte Quellen als Kronzeugen angeführt würden. Oder man wechselt ins Passiv, z.B. “Der Autor wird als ... eingestuft”. Ich bin natürlich GANZ sicher, Herr Decker macht das nicht so. Er kann sicherlich genau sagen, wer Herrn Broder einer “rechtspopulistischen Grauzone” zuschlägt und wer diejenigen sind, die die Achse des Guten eine Grenze überschreiten gesehen haben? Das Ganze erinnert mich an meine Schulzeit, da gab es in jeder Klasse mindestens einen oder eine der folgenden Art: “Du, weißt Du übrigens, dass mir jemand gesagt hat, dass Deine neue Hose einfach total peinlich aussieht. Aber ich darf nicht sagen, wer das war. Und andere finden das auch! ” Nun ja, in der Schule mochte diese Leute bald keiner mehr.
Danke, jetzt weiß ich wie es den wenigen(?) normalen Leuten damals während der Machtergreifung zumute gewesen sein muss: wütende Ohnmacht gegenüber der Gehirnwäsche von oben und von den “Qualitätsmedien”.
Sehr geehrter Herr Broder ! Ich halte ihnen alle meine freien Daumen , dass sie alle ihre ” Kämpfe ” gut überstehen und gewinnen .... Das ändert aber nichts an meiner Einschätzung ihrer ” Rede an die AFD ” ...... Die war und ist grottenschlecht ... Grottenschlecht im Hinblick auf ihre Möglichkeiten und Fähigkeiten .... Grottenschlecht auch und vor allem , im Hinblick auf den Inhalt ..... So long , alter Mann !
Ich glaub, so schrieben regierungstreue Journalisten in der DDR und UDSSR, in ihrem anti-faschistischen Kampf gegen die reaktionäre BRD.
Eine grobe Fehleinschätzung wäre es, wenn jemand vermuten sollte, dass die fast schon stümperhaften Einlassungen des KStA-Schreiberlings einen Qualitätsjournalisten wie Sie, werter Herr Broder, auch nur ansatzweise verunsichern könnten. Immer wieder juckt es die mainstream-medial Tätigen gar heftig, wenn sie feststellen müssen, dass sich in diesem Land nach wie vor noch Individuen mit Rückgrat herumtreiben. Dies sind Leute , die sich kategorisch weigern, sich vereinnahmen oder gar verbiegen zu lassen; schon gar nicht vom Mainstream. Diese, Ihre, löbliche Verweigerung lässt den Mainstream notorisch aufheulen und zur Jagd blasen. Mann kennt es zur Genüge. Mein Rat an Sie, werter Herr Broder: fühlen Sie sich am besten auch in diesem Falle einfach wie die viel zitierte Eiche (es muss ja nicht unbedingt eine deutsche sein), die es absolut nicht kümmert, wenn sich eine oder gar eine ganze Herde von Säuen an ihr wetzt. Machen Sie unbeirrt weiter. Bitte.
Mein Kater würde mir was erzählen, wenn ich den Kölner Staatsanzeiger in sein Klo legen würde. Selbst tote Fische wollen darin nicht eingewickelt werden. - Ein anderer Schmierfink hat die Autoren der Achse als “gnatzige Getreue” bezeichnet. Ich bin stolz, ein solcher zu sein!
Man muss eben verstehen, dass es Herr Decker eben genießt, mittlerweile in echter Sicherheit Silvester feiern zu dürfen. Zuvor fand er es möglicherweise auch nicht so schlecht, mit Frauen als ausgewiesenem Freiwild mit Armlängenabstand als deren einzige unwirksame Verteidigungsmaßnahme. Aber jetzt Silvester im Kreise tausender von überall angereister Polizisten feiern zu können, ist wohl sicher jedes Mal von neuem ein einzigartiges Erlebnis. Quasi Karneval der besonderen Art - mit Einheitsverkleidung Helm und Schlagstock. Da wird auch sicher niemand mehr ausgegrenzt, außer vielleicht Tausende einschlägig aussehender Männer, die man aus guten Gründen am Anreisen hindern muss. Das sind doch traumhafte Zustände, wie es sich wohl jeder Kölner wünscht. Köln steht eben für echte Geselligkeit und ab und zu auch für ein einstürzendes Stadtarchiv, weil irgendwer die nötigen Stützen des U-Bahnbaus drunter verkauft hat. Da passt auch Frau Roth als Kronzeugin für die schrägen Behauptungen zu Meyer. Von Frau Roth fühle ich mich übrigens schon lange ausgegrenzt. Und zwar als Frau, die ihren Kopf eben nicht nur als Unterlage für die aktuelle Frisur benutzt und sich dann von Frau Roth Stumpfsinn wie das Lob des Kopftuchs als Ausdruck freien Willens von Frauen anhören darf. Als gebildete Frau finde ich das so erfolgte tatsächliche Preisen einer untergeordneten Frauenrolle tatsächlich nur als beleidigend und ausgrenzend!
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