Gastautor / 19.04.2020 / 09:00 / Foto: Bildarchiv Pieterman / 26 / Seite ausdrucken

Wer hat’s gesagt? „Wo findet sich die Forderung ‘Gemeinnutz vor Eigennutz’?“

Von Klaus Kadir.

Unter dem Titel „Wer hat’s gesagt?“ konfrontieren wir Sie am Sonntagmorgen mit einem prägnanten Zitat – und Sie dürfen raten, von wem es stammt. Sie sind außerdem herzlich eingeladen, Ihre Vermutungen in der Kommentarspalte zu verewigen. Eine Auswahl bekannter Namen wird Ihnen dabei jeweils helfen.

Zitat:

„Wo findet sich die Forderung 'Gemeinnutz vor Eigennutz'?“

Wer hat’s gesagt?

(1)  Bei Karl Marx im Kommunistischen Manifest

(2)  Im Godesberger Programm der SPD

(3)  In der Weihnachtsbotschaft von Papst Franziskus

(4)  Im Parteiprogramm der NSDAP von 1920

(5)  Wahlprogramm der Grünen 1987

(6)  Antrittsrede von Margot Kässmann als Bischöfin

(7)  Gregor Gysi auf SED-Parteitag vor der Volkskammerwahl im Frühjahr 1990

(8)  Hermann Göring (NSDAP) in einem Brief an seinen Freund Friedrich Flick

(9)  Grundsatzprogramm des DGB von 1974

(10) Bekennerschreiben der RAF zu Ermordung von Alfred Herrhausen 1989

(11) Ahlener Programm der CDU von 1947

(12) Festschrift zum 80. Geburtstag von Norbert Blüm

Auflösung: NSDAP-Parteiprogramm von 1920.

Quelle: DocumentArchiv.

Foto: Bildarchiv Pieterman

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Leserpost

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Roland Hoos / 19.04.2020

Im Ahlener Programm steht es definitiv nicht, auch wenn es dort gut hinein gepasst hätte.

Hjalmar Kreutzer / 19.04.2020

Karla Kuhn, meine sel. Großmutter, 1903 bis 1995, zog nach Kaiserreich, Weimarer Republik, 2. WK, dessen Bombennächte im Raum Berlin sie zeitlebens nicht mehr richtig schlafen ließen, DDR und Wiedervereinigung die Bilanz: „Alles ziemliche Schei…, nur saßen immer mal andere Fliegen drauf.“

Ilona Grimm / 19.04.2020

@Sabine Lotus: »Wäre es denn nicht mal langsam an der Zeit herausfinden, welch bedeutenden Historiker in den vergangenen 75 Jahren für das Narrativ verantwortlich waren, daß die NationalSozialisten der DAP ‘Rechte’ waren?«—- Wahrscheinlich war Stalin der bedeutende Historiker, dem der Geniestreich gelungen ist. (Nur eine Mutmaßung meinerseits.)

Hjalmar Kreutzer / 19.04.2020

Wurde m.W. im Dritten Reich als Flüsterwitz persifliert: „Gemeinheit geht vor Eigennutz.“ So jedenfalls hatte es mein sel. Vater, bei Kriegsende ein 11jähriger Junge, von älteren Mitschülern aufgeschnappt. Also Programm der NSDAP.

Sebastian Weber / 19.04.2020

Heute ist es Schwierig. Auch wenn alle auf die NSDAP verweisen, tendiere ich doch zur Linken. Wobei natürlich auch die SPD in Frage kommen würde. Wirklich schwierig. Auf jeden Fall einer dieser drei Sozialisten Vereine.

Karla Kuhn / 19.04.2020

Das Parteiprogramm der NSDAP, schließlich heißt das National SOZIALISTISCHE Arbeiter Partei, ergo eine ROT-LINKE Partei !  Die Nazis waren also rot-links und haben den Menschen u.a. auch noch (natürlich NICHT ihresgleichen)  das letzte Hemd ausgezogen.  Richard Piltz, ““Das Wohl des Einzelnen muß dem öffentlichen Wohl weichen”.  Die beiden Roten, Scholz und Esken scheinen ganz fixe Rechner zu sein und erfindungsreich, WIE man am besten das Geld den anderen aus der Tasche zieht, z. B. den Reichen, die noch das “Glück” haben nicht erschossen,  sondern nur gemolken zu werden ! WAS wird denn bei denen unter “reich"verstanden ??? Sie sollen bei allen Politikern und dem gesamten Anhang anfangen !!  Scholz sprach von 100.000 Euro? Wenn sich jemand mit seiner Hände Arbeit, vielleicht ein Pilot jährlich 100000 Euro erarbeitet hat, bleiben ihm monatlich NETTO bei Steuerklasse eins ca. 4700 bis 5000 NETTO ! EHE Scholz den “Reichen ” in die Tasche greifen will, soll er erst mal den HORRENDEN ABZOCKESTEUERSATZ reduzieren !  Wie sagte meine kluge Mutter nach dem Krieg ? Es hat sich nichts geändert, erst braun, jetzt rot!

Andreas Müller / 19.04.2020

Bemerkenswert ist doch, wem man diesen Satz zutrauen könnte : Nazis, Kommunisten, Linksgrünen, Pfaffen und Kriminellen. Eine Linie im Denken ?

Matthias Braun / 19.04.2020

Das ist die PAROLE unter AMEISEN. Bis der Ameisenbär kommt und alle mit seinem Rüssel aufsaugt zu seinem eigenen Nutzen.

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