Gastautor / 29.08.2021 / 09:00 / Foto: Bildarchiv Pieterman / 22 / Seite ausdrucken

Wer hat’s gesagt? „Windkraft gehört zu unserer Kulturlandschaft!“

Von Klaus Kadir.

Unter dem Titel „Wer hat’s gesagt?“ konfrontieren wir Sie am Sonntagmorgen mit einem prägnanten Zitat – und Sie dürfen raten, von wem es stammt. Sie sind außerdem herzlich eingeladen, Ihre Vermutungen in der Kommentarspalte zu verewigen. Eine Auswahl bekannter Namen wird Ihnen dabei jeweils helfen.

Zitat:

„Windkraft gehört zu unserer Kulturlandschaft!“

Wer hat's gesagt?

(1) Day Dreamer, energiepolitischer Sprecher der Grünen

(2) Nott in mei Bäckjard, Pressesprecher von NIMBY e.V.

(3) Annalena Baerbock, grüne Kanzlerkandidatin, kommt eher vom Völkerball her

(4) Janine Wissler, SED (aka LINKE), kommt eher von Trotzki her

(5) Kommunistische Plattform, kommt eher von Stalin her

(6) Paul Breitner, Ex-Fussballprofi, nutzt auch ausländische Medien

(7) Olaf Lies, SPD-Minister für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz in Niedersachsen

(8) Masso Chist, lässt sich gern quälen, wählt daher grün

(9) Lady Gaga, Sängerin, hat die Sache mit Gender-Gaga nun wirklich nicht erfunden

(10) Margot Kässmann. Viele Menschen wüssten gerne, wen sie nachts betrunken durch Hannover chauffierte.

(11) Angela Merkel, 1989 als Reformkommunistin in die Politik gewechselt

(12) Daniela Katzenberger, TV-Blondine

(13) Marco Wanderwitz, CDU, Ostbeauftragter

(14) Dr. jur. Heribert Prantl, Ex-Richter, Ex-Staatsanwalt. Galt lange Zeit als das bekannteste Gesicht des Jakobinerklubs. Entwickelte sich während Corona zum Fundamentalkritiker der Kanzlerin. Seine journalistische Ausbildung wurde von der katholischen Kirche gefördert.

(15) Bettina Schausten, ZDF. Erklärte während der Wulff-Affäre, dass sie Freunden, bei denen sie gelegentlich übernachtet, immer 150 Euro in die Hand drücke. Stammt aus Lüdinghausen im Kreis Coesfeld. Wollte trotzdem mal ZDF-Intendantin werden. Ihre journalistische Ausbildung wurde von der katholischen Kirche gefördert.

(16) Rainald Becker, ARD-Chefredakteur, bewarb sich im Frühjahr 2021 vergeblich um den Job als Intendant des Saarländischen Rundfunks. Treuer Gefolgsmann der Kanzlerin. Seine journalistische Ausbildung wurde von der katholischen Kirche gefördert.

(17) Wolfgang Büchner, Ex-Spiegel-Chefredakteur. Nach kurzem Abstecher in die Schweiz jetzt bei Madsack im SPD-Presseimperium tätig. Seine journalistische Ausbildung wurde von der katholischen Kirche gefördert.

(18) Klaus Brinkbäumer, Ex-Spiegel-Chefredakteur. Jetzt beim MDR „untergekommen“. Seine journalistische Ausbildung wurde von der katholischen Kirche gefördert.

(19) Thomas Gottschalk, Unterhaltungskünstler. Arbeitet jetzt wieder als „Plattenplauderer“ beim öffentlich-rechtlichen Radio in Baden-Baden, da seine Freundin dort lebt. Seine journalistische Ausbildung wurde von der katholischen Kirche gefördert.

(20) Oskar Lafontaine, erst SPD, dann SED. Liebt gutes Essen und schöne Frauen. Seine Ausbildung wurde von der katholischen Kirche gefördert.

(21) Dr. jur. Helmut Thoma, langjähriger RTL-Chef. Österreichischer Freimauerer, scharfer Kritiker der Corona-Maßnahmen der Merkel-Regierung.

(22) Max Schautzer, früher RTL, lange Zeit TV-Unterhalter beim Staatsfunk. Österreichischer Freimauer

(23) Claas Relotius, phantasiebegabter und mehrfach preisgekrönter Geschichtenerzähler

Auflösung: Olaf Lies. 

Quelle: Tichys Einblick.

Foto: Bildarchiv Pieterman

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Leserpost

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Hjalmar Kreutzer / 29.08.2021

Read in English: „Olaf lies!“

Reinhard Weber / 29.08.2021

Kulturlandschaft, das passt doch vom Ton her bestens zu unserem obersten Begrüßungsaugust, der alle Untaten des Systems wohlfeil schönredet. Der fehlt jedoch in der Aufstellung.

Fritz kolb / 29.08.2021

Der niedersächsische Umweltminister Olaf Lies war das, ein Protagonist der mit den Grünen wetteifernden SPD.

S.Müller-Marek / 29.08.2021

Ich bringe die Begriffe Windkraft und Kulturlandschaft nicht zusammen. Was für eine dämliche Aussage ist das denn? Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Also neee….

Lutz Herzer / 29.08.2021

Das hat doch bestimmt schon Rudi Carrell in den 80ern gesagt. Und in diesem Moment saß in einem Wohnzimmer in Pattensen vor einem flimmernden Farbfernseher mit offenem Mund ein kleines Mädchen, in dessen Köpfchen es “Pling” machte. Dieses Land, da wo der Rudi herkommt, das muss es sein. So oder so ähnlich - irgendwie halt - soll einmal die ganze Welt sein, dachte sich die kleine Annalena…

Stefan Riedel / 29.08.2021

Also Ästhetik ist out. Dumm, primitiv, häßlich ist angesagt. Auf die Bäume, ihr Affen.  Er, sie, es hätte sagen können (vielleicht) Windmühlen? Kulturlandschaft? Ich tippe auf George Soros, noch 50 Millarden mehr für Windgewinnler.

Werner Liebisch / 29.08.2021

Daniela Katzenberger, als auch Annalena Baerbock, the twin sisters.

Daniel Kirchner / 29.08.2021

Die Hälfte der Kandidaten gibt es nicht . Die richtige Antwort findet man am ehesten im Ausschlussverfahren. Baerbock würde nicht Kulturlandschaft sagen. Prantl würde mehr rumlabern. Andere würden sich in Appellen ergötzen.

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