Hätte Seehofer sagen müssen, von Rechts wegen. Als Verfassungsminister.
Django Asül sagte einmal: Wer bei uns nix verloren hod, der hat bei uns a’ nix zum suacha. Das ist niederbayerischer Klartext.
Angela Merkel natürlich
@Judith Panther Bei dem, wass sie da beschreiben, sollte man noch betonen, dass diese Personen oft in Positionen streben, die ihnen Vorteile verschaffen, selbst wenn sie ethisch kaum tolerabel sind. Ich denke da, an jemanden, der nur Henker geworden ist, weil sonst ein anderer Henker geworden wäre. Oder jemand, der bei der Enteignung und Deportierung von Juden (und damit indirekt deren Ermordung) Anteil hatte, aber keine Probleme damit hat, weil sonst ja ein Anderer an seiner Stelle vielleicht noch schäbiger gehandelt hätte. Solche Menschen betrachten ihre Unrechtstaten immer als eine Art des Widerstandes, weil sonst ja ein Anderer noch viel schlimmer hätte handeln können (angenommen). In dem Zusammenhang stolpere ich über Option (5) im Artikel über den Satz “Seehofer sah sich veranlasst, in Berlin Innenminister zu werden, um dieses Unrecht zu beseitigen.” Sollte etwa auch der vertrauenswürdigste Umfaller der Republik ...? Nicht auszudenken. Andererseits muss man ihm zugute halten, dass er bis dahin “Schmutzeleien” durch seine eigene Existenz verhindert hat. Das war wirklich eine Tat der Menschlichkeit, wie wir heute wissen. Schade, dass er das für ein noch höheres Ziel aufgegeben hat. Aber wenn ich auf mich selbst schaue, ich habe ihm damals nicht wenigstens beigestanden. Mir war es egal, wenn es dann eben ein anderer macht. Und wurde ihm vielleicht der Ministerposten nur deshalb in Aussicht gestellt, damit er im Südlande endlich seinen Widerstand gegen den “Widerständler” aufgibt, der ja in Zukunft für Kronen-Angelegenheiten sehr wichtig war? Wer von uns versteht heute noch die wahren Beweggründe der damaligen Handelnden.
(9) Wolfgang Bosbach, CDU, könnte ich mir vorstellen. Zumindest hätte er es auch ernst gemeint.
@Elmar Schumburg “Wo Recht gesetzt ist, muss dieses Recht auch umgesetzt werden“ Würde man als gesetzestreuer Bürger eigentlich auch so sehen. Das Problem ist jedoch ihre Aussage aus dem Jahr 2018. Da hat sie sich wohl an ihre obige Aussage erinnert und diese ein wenig relativiert: “Für die Bundesregierung kann ich nur sagen, dass wir Recht und Gesetz einhalten wollen, werden, und da, wo immer das notwendig ist, auch tun.” – Angela Merkel, Bundeskanzlerin auf der Sommerpressekonferenz am 20.07.2018. Und wo die Notwendigkeit für die Einhaltung von Gesetzen erforderlich ist, entescheidet natürlich wer?
Das kann doch nur vom Gottgleichen Hosenanzug stammen. Mit diversen Ereignissen rückgängig machen zu wollen hat sie doch schon reichlich Erfahrung.
Wie bereits zutreffend kommentiert : Jede(r), der/die hier ist, hat ein Aufenthalts - und Bleiberecht. Das beruht zum einen auf der (Er) Findung von gefuehlt 100 Anspruechsbegruendungen, welche die Justiz, kreativ wie sie ist, kreiert hat, um “richtig” zu entscheiden, und auf Kreationen der Exekutive oder genauer der eigentlich herrschenden Partei. Und was immer noch nicht erfasst ist, wurde durch die Generalkauseln des Migrationspakten abgehandelt, nach denen bekanntlich “kein Mensch illegal ist” oder präziser, jeder Mensch auf der Welt sich aussuchen kann, wo er alimentiert werden will. Ausserdem wollen wir(genauer etwa 90 % des inzwischen herrschenden Geschlechts) ein freundliches Gesicht zeigen und betrachten jeden Eroberer als Geschenk. Leider hat der Autor nicht “erkannt” , dass seine grundsätzlich berechtigte Frage durch das Geschick oder besser die Chuzpe der Frau Merkel nach 2017 durch die Abschaffung jeder Illegalitaet überholt wurde. Die Dame ist zwar ganz sicher nicht die Allerkluegste, aber immer noch “bauernschlau” und durchtrieben genug, derartige Klippen durch ihre Machtausuebung zu umschiffen. Ihr “Interesse” am Pakt und seiner Formulierung ist sicher kein Zufall, sowenig wie alle anderen ihrer Entscheidungen und Aktivitäten.
Es hätte jeder sein können. Aber nur eine hat es verhindert.
Weiß ich im Moment auch nicht so genau. Könnte mir aber vorstellen, dass es eine Forderung der Lufthansa ist, um in Coronazeiten das Fluggastaufkommen zu erhöhen, damit die Pilotengehälter bezahlt werden können.
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