Gastautor / 26.07.2020 / 09:00 / Foto: Bildarchiv Pieterman / 16 / Seite ausdrucken

Wer hat’s gesagt? „Wenn die Wirtschaft schwächelt, hat auch der Sozialstaat ein echtes Problem.“

Von Klaus Kadir.

Unter dem Titel „Wer hat’s gesagt?“ konfrontieren wir Sie am Sonntagmorgen mit einem prägnanten Zitat – und Sie dürfen raten, von wem es stammt. Sie sind außerdem herzlich eingeladen, Ihre Vermutungen in der Kommentarspalte zu verewigen. Eine Auswahl bekannter Namen wird Ihnen dabei jeweils helfen.

Zitat:

„Eine erfolgreiche Wirtschaft ist die Voraussetzung dafür, dass es überhaupt etwas zu verteilen gibt. Wenn die Wirtschaft schwächelt, hat auch der Sozialstaat ein echtes Problem.“

Wer hat's gesagt?

(1)  Friedrich Merz (CDU)

(2)  Christian Lindner (FDP)

(3)  Alice Weidel (AfD)

(4)  Markus Söder (CSU)

(5)  Hans-Olaf Henkel (Ex-BDI-Chef, Ex-IBM-Chef, Ex-MdEP)

(6)  Ludwig Erhard (CDU)

(7)  Milton Friedman (Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften)

(8)  Stephan Weil, SPD-Ministerpräsident von Niedersachsen, Aufsichtsrat bei VW

(9)  Friedrich von Hayek (Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften)

(10) Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU), bezeichnet sich als Quotenfrau

(11) Papst Franziskus, Wirtschaftsexperte ("Diese Wirtschaft tötet")

(12) Kevin Kühnert, JUSO-Chef, SPD-Hoffnungsträger, soll laut S. Gabriel arbeiten gehen

(13) Sigmar Gabriel, SPD, Lehrer, Schlachthofexperte, Aufsichtsrat bei Deutsche Bank AG

(14) Gregor Gysi, SED / PDS / LINKE

(15)  Ludwig v. Mises, schärfster wissenschaftlicher Kritiker des Sozialismus

(16)  Michail Gorbatschow, Reformkommunist

(17)  Angela Merkel, 1989 als Reformkommunistin in der Politik gewechselt

(18)  Franz Josef Strauss, CSU

(19)  Sahra Wagenknecht, LINKE, Kommunistische Plattform

(20)  Maybritt Illner, früher SED, jetzt ZDF

(21)  Joe Ackermann

(22)  Thomas Piketty, französischer Ökonom

(23)  John Maynard Keynes, britischer Ökonom

(24)  Theodor Fontane (Autor von "John Maynard")

Auflösung: Stephan Weil.

Quelle: Welt Online.

Foto: Bildarchiv Pieterman

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Leserpost

netiquette:

Andreas Rochow / 26.07.2020

Würde Weils VW-Konzern ohne wenn und aber Tariflöhne zahlen, brauchte man keinen Sozialstaat. Weil hat in einem früheren Wahlkampf bei einem niedersächsischen Bäckemeister kostenlos eine Schicht gearbeitet. Die ö.-r. Kameras begleiteten ihn dabei. Die klassische Bäckermütze stand dem Ministerpräsidenten so gut, dass er sie nie wieder aufsetzte. Dem Sozilstaat ist dieser Mummenschanz egal.

Sabine Heinrich / 26.07.2020

Wie recht Herr Weil - und andere, die genauso denken - doch hat! Irgendwann werden dann auch die Wohlstandsverwöhnten in ihren gutbürgerlichen Wohnvierteln und auch die Leute, die sich jetzt noch auf dem Land sicher und geborgen fühlen, merken, dass sie den Dank für das jahrelange “Pampern” der Millionen Eingewanderten hautnah zu spüren bekommen. Wieso muss ich an Simbabwe denken, wo ein sich einstmals ein als kluger und aufgeschlossener Mensch (Mugabe) geltender Staatsmann sich zum senilen Diktatoren entwickelt hat, der die weißen Farmer verjagen ließ und dadurch letztendlich aus einem blühenden afrikanischen Staat ein chaotisches, von Armut und Vetternwirtschaft geprägtes Land geschaffen hat? Tja - warum muss ich gerade in den letzten Jahren wohl immer häufiger an Simbabwe /Mugabe denken???

Andreas Rochow / 26.07.2020

Der von VauWeh?

Karla Kuhn / 26.07.2020

Das kann JEDER gesagt haben. Ich sage, wie Herr Anton Weigl, ebenfalls Franz Josef Strauß, er war VOLLBLUTPOLITIKER, die bayerische Wirtschaft lag ihm wirklich am Herzen. Ich hatte Glück und konnte diesen Politiker noch kennenlernen. HEUTE SO einen Politiker am RUDER, die Abgeordneten Zahlen wären mindestens halbiert, die Quote gar nicht erst entstanden und Politik würde wieder ihrem Namen gerecht werden. Und WIR das VOLK wären nicht diejenigen, die hier schon länger leben. Strauß hatte in seiner Hoch Zeit 62 Prozent der Wählerstimmen, davon kann Söder nur träumen. Mit Sicherheit hätte Strauß die echten Koryphäen zu Wort kommen lassen bei Corona. LEIDER, Bayern ist auch nicht mehr das, was es mal war.

Krug-Fischer, Bernhard / 26.07.2020

Das kann jeder sagen, der einen gesunden Menschenverstand hat und sich ein wenig mit Wirtschaft und Politik beschäftigt. Nicht wörtlich aber indirekt hat dies FJS gesagt, als er in einer Rede mit dem “Narrenschiff” ein Schreckensbild zeichnete.

Wolfgang Nirada / 26.07.2020

Ich tippe auf die Nummern 3, 7, 9 und 23. Den Rest halte ich für schlicht zu dämlich um so viel Einsicht zu haben…

Gottfried Meier / 26.07.2020

Ganz sicher Kevin Kühnert, weil der so viel Ahnung von Wirtschaft hat!

Gerhard Döring / 26.07.2020

  Sahra Wagenknecht, LINKE, Kommunistische Plattform kann es gesagt haben als sie eine nächtliche Diskussion mit Oskar fruchtbar zu Ende brachte.So eine Binsenweisheit spricht man nicht einfach so aus,nein es ist eine Aha Erkenntnis eines Wein trinkenden Kommunisten nach Mitternacht.

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