Gastautor / 29.05.2022 / 09:00 / Foto: Bildarchiv Pieterman / 24 / Seite ausdrucken

Wer hat’s gesagt? „Verstand ist stets bei wen’gen nur gewesen.“

Von Klaus Kadir.

Unter dem Titel „Wer hat’s gesagt?“ konfrontieren wir Sie am Sonntagmorgen mit einem prägnanten Zitat – und Sie dürfen raten, von wem es stammt. Sie sind außerdem herzlich eingeladen, Ihre Vermutungen in der Kommentarspalte zu verewigen. Eine Auswahl bekannter Namen wird Ihnen dabei jeweils helfen.

Zitat:

„Verstand ist stets bei wen’gen nur gewesen.“

(1) Wolfgang Petry, bekannt für sein Lied „Das ist Wahnsinn“

(2) Johanna, die Wahnsinnige

(3) Ricarda Lang, Co-Chefin der Grünen ohne Berufsausbildung oder Abschluss

(4) Claudia Roth, grüne Kulturstaatsministerin ohne Berufsausbildung oder Abschluss

(5) Kevin Kühnert, SPD-MdB ohne Berufsausbildung oder Abschluss

(6) Paul Ziemiak, CDU-MdB, wie Kühnert ohne Berufsausbildung oder Abschluss

(7) Rasputin, galt der Zarin als Wunderheiler, wurde von russischen Adligen ermordet

(8) Schiller, Dichter und Arzt

(9) Gottfried Benn, Autor und Arzt

(10) Angela Merkel, 1989 als Reformkommunistin in die Politik gewechselt. Hält ihre STASI-Akte unter Verschluss.

(11) Klaus Kinski, Schauspieler, der oft Verrückte spielte. Manche meinten, er spielt nicht nur ...

 

Auflösung: Friedrich Schiller.

Quelle: Friedrich-Schiller-Archiv.

Foto: Bildarchiv Pieterman

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Leserpost

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W. Kacpura / 29.05.2022

“Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn. Verstand ist stets bei wenigen nur gewesen. Bekümmert sich ums Ganze, wer nichts hat? Hat der Bettler eine Freiheit, eine Wahl? Er muß dem Mächtigen, der ihn bezahlt, um Brot und Stiefel seine Stimm’ verkaufen. Man soll die Stimmen wägen und nicht zählen. Der Staat muß untergehn, früh oder spät, wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet.” von Friedrich Schiller

Ludwig Daufratshofer / 29.05.2022

Da dieses Phänomen schon sehr alt ist,schreibe ich es mal taktvoll Herrn Schiller zu.Die übrigen Protagonisten wären zu derartigen Einsichten wohl kaum in der Lage.

Ludwig Luhmann / 29.05.2022

Ganz klar Monty Lauterbach!

Christian Illo / 29.05.2022

Der begabte Schwabe war keineswegs nur Dichter und Arzt, sondern auch Historiker und Prophet. In seinem wunderbaren dramatischen Werk hat er England und Frankreich gewürdigt (Maria Stuart und die Jungfrau von Orleans), Spanien und Italien (Karlos und Fiesco), Österreich und die Schweiz (Wallenstein und Tell). Für die Deutschen fand er auch ein Thema: „Die Räuber“ @Thomas Roth. Sie haben vollkommen recht, das Zitat ist nur aus dem Zusammenhang zu verstehen. Schiller wollte sich keineswegs über die Dummheit der Menschen lustig machen, sondern er forderte von den Staatslenkern Plan und Verstand statt Zeitgeist und Populismus. Heutige Politiker, die Meinungsumfragen und Mainstream-Medien hinterherlaufen, hätte er verachtet und stattdessen Vernunft und Charakter verlangt. Frommer Wunsch! Ein Märchen ist’s, das ein Narr erzählt, und bedeutet nichts…

Georg Dobler / 29.05.2022

Schiller. Bei den meisten Anderen ist die Gabe der gepflegten Ausdrucksweise gar nicht vorhanden, insbesondere nicht bei der Kulturstaatsministerin. Ich möchte Rasputin ausdrücklich davon ausnehmen denn immer wenn er sich zum jungen Zaren setzte und mit dem redete hörten dessen Blutungen nachweislich auf. Der muss ein Besonderer gewesen sein auch wenn er gehurt und gesoffen hat und hatte mehr drauf als manche(r) StaatsministerInnen oder so.

RMPetersen / 29.05.2022

Nie war er so wertvoll wie heute!!! Vor der Rätselzeile noch diese: “Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn.”

Thomas Taterka / 29.05.2022

“Die Öffentlichkeit ist der Gestank einer Senkgrube und die Politik das Gebiet von Reduzierten .” Der ” Autor ” ( da fallen einem glatt die Ohren ab ! ) Gottfried Benn. - Geschenkt . Schönen Sonntag allerseits.

Uta Buhr / 29.05.2022

Eindeutig von Schillern. Die Aufzählung all dieser hirnamputierten grünen Khmer hätte der Autor sich sparen können.

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