Gastautor / 21.05.2023 / 09:00 / Foto: Bildarchiv Pieterman / 14 / Seite ausdrucken

Wer hat’s gesagt? „Not ist das Argument der Tyrannen“

Von Klaus Kadir.

Unter dem Titel „Wer hat’s gesagt?“ konfrontieren wir Sie am Sonntagmorgen mit einem prägnanten Zitat – und Sie dürfen raten, von wem es stammt. Sie sind außerdem herzlich eingeladen, Ihre Vermutungen in der Kommentarspalte zu verewigen. Eine Auswahl bekannter Namen wird Ihnen dabei jeweils helfen.

Zitat:

„Not ist der Vorwand für jede Einschränkung der menschlichen Freiheit. Sie ist das Argument der Tyrannen und das Glaubensbekenntnis der Sklaven.“

Wer hat’s gesagt?

(1) J. Edgar Hoover, Ex-FBI-Chef

(2) Hermes Phettberg, österreichischer Künstler, lange Jahre Mitglied der ÖVP

(3) Kaiser Wilhelm II., hatte eine fatale Leidenschaft für Schiffe

(4) Adolf Hitler Uunona, namibischer Lokalpolitiker

(5) Willy Brandt, SPD-Bundeskanzler 1969–1974, liebte Whisky und Frauen

(6) William Pitt der Jüngere, war zweimal britischer Premierminister

(7) Brad Pitt, im Dialog mit der schönen Helena in der Troja-Verfilmung

(8) John Wayne, sorgte im Wilden Westen für Ordnung

(9) Arnold Schwarzenegger, Österreicher, liebte dialogarme Rollen wie im „Terminator"

(10) Andreas Hofer, Freiheitskämpfer, Held der Menschen in Südtirol

(11) Otto Schily, Ex-Terroristenanwalt, früher Grüne, später SPD-Innenminister

(12) Martin Luther, Querdenker, wurde deshalb für vogelfrei erklärt

(13) Leo Trotzki, sowjetischer Querdenker, wurde daher in Mexiko ermordet

 

Die Auflösung wird ab 20 Uhr bei Achgut stehen.

Foto: Bildarchiv Pieterman

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Leserpost

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LUDWIG DAUFRATSHOFER / 21.05.2023

Das kann nur ein freier Geist ,der nicht in der Politik verschwistert ist geschrieben haben.Politiker sind zu derartiger Erkenntnis nicht bereit.Bin gespannt auf die Auflösung.

Friedrich Richter / 21.05.2023

Zugegeben, ich habe nachgeschlagen. Deshalb mein Alternativvorschlag: Martin Luther. Als er 1525 merkte, dass die Geister, die er rief, diejenigen, deren Wohlwollen ihm ein behagliches Leben garantierte, in Bedrängnis zu bringen drohten, wendete er sich hurtig gegen die Tyrannen, denen Not und Elend als Argument dienten, nämlich die Bauern. Damals war er kein Querdenker mehr, sondern einer, auf dessen Unterstützung sich seine Obrigkeit verlassen konnte. Ziemlich modern, dieses Verhalten.

Holger Kammel / 21.05.2023

Das sehe ich wie Sie, Herr Hold. Der Spruch paßt eigentlich nur zu Pitt. Also, dem Premierminister.

Gregor Waldersee / 21.05.2023

Wer das dazu gehörende Buch der Gegenwart eines ebenso klugen Mannes aus dem Commonwealth studieren möchte, dem sei empfohlen, 2012 geschrieben: “Die demokratische Sklavenmentalität: Wie der Überstaat die Alltagsmoral zerstört”, von Kenneth Minogue.

Lutz Herrmann / 21.05.2023

Tippe auf den Willy, der den Judenstaat nicht mochte.

Daniel Kirchner / 21.05.2023

William Pitt der Jüngere. Den kenne ich nicht, aber er könnte ja ein kluger Mann gewesen sein. Statt “Not”(stand) kann auch Krise gut sein

Uta Buhr / 21.05.2023

Dieses Diktum kann, wie ich vermute,  nur von einem wie William Pitt dem Jüngeren stammen. Am wenigsten von Leo Trotzki oder dem namibischen Adsche.

Christoph Himmelsbach / 21.05.2023

Ich hab das gesagt. Schon immer. Vor mir wusste das bereits William Pitt der Jüngere; es ist ja auch nicht schwer zu begreifen. Und wenn es keine Not gibt, dann erfindet sie der Tyrann (Klimakrise, Corona) bzw. führt sie selbst herbei (Energiekrise, Folgen der „Maßnahmen“).

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