QE II, dort werden nach einem Staatsbankett Geschirr und Besteck gezählt ;-).
Wo gibt’s denn was mitzunehmen? Entweder im Buckingham Palast oder im Vatikan. Somit bleiben nur 1 oder 3 in der Auswahl. Schwab kann’s schon deshalb nicht sein, weil der erst gar keinen reinlässt. Ich würde jetzt fast auf den Papst tippen. Putin fällt aus anderen Gründen raus (obwohl ich dem das Zitat ebenso zutrauen würde).
Das klingt sehr eindeutig nach Harald Schmidt, könnte allerdings auch britischer Humor sein, ausgesprochen durch “her Majesty. “
Mal seh’n, ob ich richtig liege: ich vermute, es war die Nummer eins - Königin Elizabeth II. Wieso ich gerade auf sie komme? Nun, im Jahre 1978 (auch schon fast ein halbes Jahrhundert her - man mag’s kaum glauben!) wurde sie vom Oberhaupt eines - von ihrem Palast aus gesehen - jenseits des Ärmelkanals gelegenen Staates vor einem bevorstehenden Besucher und seinem Gefolge gewarnt. - Hier ein Ausschnitt aus dem Artikel “The Rise an Fall of Nicolae Ceausescu, ‘the Romanian Fuehrer’”: The (Ceaușescu) family demonstrated its unique rapacity on a state visit to France in 1978, when the Ceausescus looted their quarters at the Elysee Palace, behaving like “burglars,” complained the French. President Valery Giscard d’Estaing then warned Queen Elizabeth, whose country was next on Ceausescus’ itinerary. Buckingham Palace hid the silver brushes and much more.
Eine Allianz zwischen dem Haus Windsor und dem Haus Monty Python würde das Blut der Britischen Monarchie neu beleben. Manchmal muss man verrückten Zeiten mit verrückten Maßnahmen entgegen kommen, um die Kontinuität der altehrwürdigen Normalität zu wahren.
Britischer Humor? Elizabeth II. kultivierte einen subtilen Sinn für Humor mit vereinzelt schärferen Pointen. Der Holzhammer-Humor des Prinzgemahls war erfrischend politisch-unkorrekt. Ihre Privatgespräche abseits der Öffentlichkeit wären sicherlich ein Hit, wenn es Tonbandaufnahmen gäbe. Vielleicht werden sie bis 200 Jahre nach ihrem Hinscheiden unter Verschluss gehalten. Schade, ich könnte mir eine Kooperation zwischen dem Haus Windsor und Monty Python vorstellen.
Bei dieser illustren Kandidatenmischung sind fast alle auffällig: (10) vermisse ich in der Politik. (9) schließe ich aus. (8) und (7) haben Bedienstete für die Logistik. (6), (3) und (1) schweben in anderen Sphären. (5) ist lobbyistisch. (4) wäre mit der Formulierung überfordert.
@ D. Kirchner: Würde eher zu Schopenhauer passen als zu Wagner… Tippe auf Schmidt.
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