Gastautor / 25.12.2022 / 09:00 / Foto: Bildarchiv Pieterman / 16 / Seite ausdrucken

Wer hat’s gesagt? „Gott schütze uns davor ...“

Von Klaus Kadir.

Unter dem Titel „Wer hat’s gesagt?“ konfrontieren wir Sie am Sonntagmorgen mit einem prägnanten Zitat – und Sie dürfen raten, von wem es stammt. Sie sind außerdem herzlich eingeladen, Ihre Vermutungen in der Kommentarspalte zu verewigen. Eine Auswahl bekannter Namen wird Ihnen dabei jeweils helfen.

Zitat:

„Wenn Deutschland nicht schon eh ruiniert wäre, dieser Mann [Ludwig Erhard] mit seinem absurden Plan, den Wettbewerb zu stärken und die Bewirtschaftung aufzuheben, würde es gewiss fertig bringen. Gott schütze uns davor, dass dieser Mann einmal deutscher Wirtschaftsminister wird. Das wäre nach Hitler und der Zerstückelung des Landes die dritte Katastrophe.“

Wer hat's gesagt?

(1) Hermann Göring, nationaler Sozialist

(2) Walter Ulbricht, internationaler Sozialist

(3) Kurt Schumacher, SPD

(4) Karl Arnold, CDU, christlicher Sozialist

(5) Willy Brandt, SPD

(6) Bruno Kreisky, SPÖ

(7) Rudolf Augstein, Ex-Wehrmachtsoffizier, später SPIEGEL-Gründer

(8) Henri Nannen, Ex-NS-Propagandist, später STERN-Macher

(9) Marion Gräfin Dönhoff, DIE ZEIT

(10) Kurt-Georg Kiesinger, erst NSDAP, später CDU

(11) Sepp Herberger, Fußball-Bundestrainer der WM-Elf von 1954

(12) Veit Harlan, Regisseur (u.a. Jud Süss)

(13) Reichsbischof Ludwig Müller, Deutsche Christen, Nationalsozialist

(14) Heinz Rühmann, Schauspieler

 

Die Auflösung wird ab 20 Uhr bei Achgut stehen.

Foto: Bildarchiv Pieterman

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Leserpost

netiquette:

Heinrich Friedrich Klemm / 25.12.2022

Achtung : Geschichtsklitterung.  Es war Mao Tsê-tung (neudeutsch: Mao Zedong) - überliefert an seinen treuen und ergebenen Nachfolger im Geist (und wirtschaftspolitischen Handeln -) Robert Habeck in einem chinesischen Glückskeks,  als Anfang der sechziger Jahre das erste Chinarestaurant in Lübeck eröffnet wurde und der kleine Robert sich nach Verzehr einer Pekingente unsterblich in das fernöstliche Land, seine damals jedenfalls noch geheimnisvolle Aura,  seine Essgewohnheiten ( ich nehme an Ratte am Take-away-Spieß, frisch und knusprig im Shanghaier Straßenbasar erworben und verzehrt, dürften mangels Kenntnis darüber noch nicht dazugehört haben) und seinen charismatischen Führer und Machthaber verliebt hat.

Peter Bauch / 25.12.2022

Ohne die Liste gesehen zu haben, viel mir sofort ein: es kann nur ein Sozialist gewesen sein. Welcher es war ist dann auch schon egal.

Hermann Ludewig / 25.12.2022

Marion Gräfin Dönhoff, die sich mit nicht nur mit ihrem Hitler-Vergleich disqualifiziert hat.

sybille eden / 25.12.2022

Die Gräfin wars. Hat dann die Propagandazeitung ” Die Zeit” gegründet und die Linie des Blattes vorgegeben.

Bertram Scharpf / 25.12.2022

Heute würde Ludwig Erhard vermutlich als Verschwörungstheoretiker diffamiert.

ralf heinritz / 25.12.2022

Schumacher natürlich, trotzdem (und trotz seiner üblen Beschimpfung Adenauers) an sich ein guter Mann. Jedenfalls wäre ich sofort in der Partei, gäbe es dort noch Menschen seines Charakters.—~~~~

Karl-Heinz Boehnke / 25.12.2022

Gräfin Dönhoff ist als Gutsherrin sozialisiert worden. Feudalismus steht jedoch mit seiner Planwirtschaft dem Sozialismus kaum nach und betrachtet den Untergebenen weit eher als begrenzten Bediensteten denn als ungern geduldete Konkurrenz im freien Wirtschaften.

Thomas Brox / 25.12.2022

Die Tools der High-Tech Konzerne - physische Netze, Router, Computer, Datenbanken, Internet, Browser, ... -  helfen weiter: Es war Marion Gräfin Dönhoff, Herausgeberin der ZEIT, schein-liberaler Darling der sogenannten Links-Liberalen. Links-liberal ist ein Oxymoron, ein Etikettenbetrug. Die Links-Liberalen sind die Vorläufer des parasitären woken Juste-Milieus. Und genauso wie das woke Juste-Milieu saßen (und sitzen) Links-Liberale mit Vorliebe auf steuerfinanzierten staatlichen Versorgungsposten, während sie ihre moralinsauren verlogenen Narrative absondern. ++ Es ist doch immer wieder faszinierend, wie die steuerfinanzierte staatstragende Klasse und ihre medialen Helfer den Kapitalismus anpissen, von dem sie sich üppig - und ganz selbstverständlich - aushalten lassen. Genauso faszinierend ist es, wenn diese Systemschmarotzer die Technik der ach so bösen High-Tech Konzerne nutzen, um ihren Mumpitz zu propagieren.

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